𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓

85✑

Soobin;

Ich lächelte sofort als er so etwas Schönes zu mir sagte. Es war besonders denn er würde so etwas niemals ohne Grund sagen. Es ließ mein Herz sofort schmelzen und ich spürte wie mein Körper sich mit Wärme füllte. Diesen Jungen wollte ich niemals wieder gehen lassen. Aber sagte man so etwas nicht immer am Anfang? Ich hatte keine Ahnung von so etwas und es war auch egal.

Da es mich so freute legte ich meine Hand an seine Wange und strich über diese. Wer konnte schon genug von diesem hübschen Gesicht bekommen?

„Dann schließen wir die Tür ab und gehen nie wieder raus."

Er grinste sofort, streifte seine Lippen mit meinen.

„Du würdest mich irgendwann umbringen wollen weil ich dich in den Wahnsinn treibe.", „Eher auffressen weil ich dir nicht mehr widerstehen kann."

Ich wollte seine Lippen wieder einfangen aber überrascht von dem was ich sagte wich er ein Stück zurück.

„Soobinie was ist heute Abend nur in dich gefahren? Wer bist du und was hast du mit meinem unschuldigen Freund gemacht?"

Ich fing an zu lachen, zuckte mit den Schultern und ließ meine Hände über seine tollen Beine gleiten.

„Es gibt vieles was du nicht über mich weißt.", „Heiß, das gefällt mir. So etwas versuche ich schon all die Jahre aus dir heraus zu kitzeln.", „Jetzt hast du es."

Grinsend küssten wir uns wieder. Wie schon so oft. Das einzige was wir die ganze Zeit miteinander taten war zu knutschen und zu knutschen. Ich bekam auch nicht genug davon. Es war wie eine Sucht und man konnte nicht damit aufhören. Gleichzeitig fragte ich mich aber was noch hinter Yeonjun steckte. Ob es da noch viel mehr gab als diese freche und wilde Seite. Irgendwie wollte ich noch viel mehr mit ihm machen und noch viel mehr mit ihm erleben. Es gab so vieles was wir noch tun konnten und doch konzentrierten wir uns nur aufs Knutschen. Was sich auch perfekt anfühlte. Ich fühlte mich fast schon zu wohl in seiner Nähe und könnte niemals mehr von seiner Seite weichen. So lange wie er mich wollte, würde ich ihm jetzt wohl auf die Nerven gehen.

Wie automatisch zog ich seinen Körper nah an meinen und mittlerweile waren wir sehr gut geübt in diesen Sachen. Wir wurden langsam zu Profis und ich liebte diese große Welle, die dadurch entstand.

„Willst du etwas von mir zum Schlafen?"

Yeonjun war wie benebelt als ich den Kuss für ein paar Sekunden löste. Seine Augen waren verschleiert von den vielen Gefühlen und Emotionen, die sich durch das Knutschen hoch wirbelten. Jedes Mal biss er sich dabei so verführerisch auf die Unterlippe und es war schwer für mich dann noch klar denken zu können. Das löste so viele Gefühle in mir aus, die ich vorher noch nie empfunden hatte. Es war alles so neu und alles kribbelte.

„Willst du mich etwa ausziehen, Soobinie?"

Bei der Frage wurde ich doch etwas rot um die Nase denn auch wenn ich heute Abend sehr viel Mut und Selbstbewusstsein gezeigt hatte, wollte ich nie etwas tun was er nicht wollte oder was den Eindruck erwecken könnte, ich würde zu schnell zum nächsten Schritt springen. Wir beide wussten selbst ganz gut, dass wir noch nicht so weit waren um miteinander zu schlafen aber versauen wollte ich deswegen trotzdem nichts. Dafür gefiel mir Yeonjun einfach viel zu gut.

„Würde es dich stören?"

Grinsend zuckte er mit den Schultern und spielte mit meinen Haaren.

„Nur wenn du dadurch aufstehen müsstest denn ich will noch ein wenig hier sitzen bleiben.. Oder gefällt es dir nicht wenn ich auf deinem Schoß sitze?"

Er war so verführerisch. Dabei schaltete sich so viel in meinem Kopf aus. Das war unglaublich.

„Ich liebe es.. Das fühlt sich gut an.."

Meine Finger strichen über seine Oberschenkel und er kicherte niedlich, drückte sich enger an meinen Körper und als er dabei sein Becken gegen meins rollte, keuchte ich leise gegen seine Lippen.

„Dann lass uns weiter machen.. Schlafen können wir später.", „Gehst du morgen mit mir ins Kino?"

Irritiert über meine Frage klimperte er mit seinen Wimpern und wich ein Stück von mir.

„Wie kommst du ausgerechnet jetzt darauf?", „Weil ich noch so viel mehr von dir haben will.. Ich will mehr Zeit mit dir verbringen und will mehr mit dir erleben. Es gibt noch so viel was ich von dir wissen will, du machst mich süchtig, Yeonjun.."