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Soobin


Seine Lippen waren ganz weich während sie sich gegen meine bewegten. Mir wurde ganz schwindelig und in meinem Kopf schaltete sich dieser Schalter wieder um. Das Denken war komplett ausgestellt. Ich tat einfach nur noch das wonach ich mich sehnte und das war Yeonjun.


Er ließ es zu von mir berührt zu werden und ich war überrascht wie weich seine Haut war. Ich wollte viel mehr berühren aber nicht mehr tun, als er wollte. Sein Körper drückte sich mir entgegen und ich glaubte das bedeutete, ihm gefiel das? 


Ich hatte noch nie mit jemanden so intensiv geknutscht während wir in einem Bett lagen. Hätte ich mich auf diese Situation vorbereiten müssen hätte ich mir den Kopf zerbrochen um ja alles richtig zu machen. Wie bei einem Test in der Schule hätte ich alle Möglichkeiten durch meinen Kopf fliegen lassen nur um dann fest zu stellen, wie bescheuert alles war. Es war viel einfacher sich in die Situation hinein gleiten zu lassen und den Moment zu genießen.


Unsere Zungen tobten sich aneinander aus während meine Finger weiter über seine Haut fuhren, nicht damit aufhören konnte. Yeonjun legte seine Hand auf meine Wange, küsste mich ein wenig fordernder und das löste ein gigantisches Kribbeln in meinem Bauch aus. So hatte ich mich noch nie gefühlt aber ich hatte mich auch nie so angezogen von jemanden gefühlt. Was verrückt war denn ich hätte als Letztes mit Yeonjun gerechnet. Nicht weil er mir nicht gefiel. Sondern weil ich eher dachte, er könnte mich nicht leiden.


Wir ließen uns leiten von diesen Gefühlen. Letztendlich griff er ein wenig fester in meine Haare und ich reagierte indem ich ihm auf die Unterlippe biss. Er keuchte sofort und erschrocken wich ich ein paar Millimeter von ihm.


„Tut mir Leid..", hauchte ich sofort weswegen der Blauhaarige die Augen verdrehte.


„Ich verprügel dich wirklich noch, wenn du nicht damit aufhörst."


Lächelnd beugte ich mich wieder vor und ließ entschuldigend meine Zunge über seine Unterlippe gleiten. Es fühlte sich gut an ihn zu küssen und unsere Zungen sich umspielen zu lassen. Das machte süchtig und ich verstand jetzt wenn Leute sagten, man verlor sich komplett und vergaß alles um einen herum. Ich strich den Stoff seines Pullovers langsam hoch. Nicht weil ich ihn ausziehen wollte sondern weil ich mehr von seiner Haut berühren wollte. Meine Finger strichen über seine Seite und es schien ihm zu gefallen. Als meine Finger zurück zu seiner Hüfte fuhren, griff ich mir diese und zog diese enger an meinen Körper heran. Wir beide keuchten dadurch in den Kuss. Unsere Blicke trafen aufeinander und der Ausdruck, man konnte auch mit den Augen kommunizieren, passte wirklich perfekt. Selbst er legte ein hübsches Lächeln auf seine tollen Lippen eh er mein Gesicht in seine Hände nahm und zu sich zog. Unsere Lippen verbanden sich wieder und ich hätte ewig so weiter machen können.


Bis ich ein Geräusch wahr nahm..


„Was war das?", fragte ich ein bisschen verschreckt und Yeonjun kicherte niedlich. Etwas, was ich von ihm wirklich noch nie gehört hatte.


„Mach dir nicht ins Hemd. Das war sicher Tannie.."


Sein Grinsen steckte an und so fanden unsere Lippen wieder einander.


„Yeonjun?"


Nur um dann geschockt getrennt zu werden.


Die Stimme seines Vaters hallte durch das Haus und so wie es sich anhörte, kam er gerade die Treppen hinauf gestiegen. Mein Puls stieg mit einem Mal ins unermessliche und auch Yeonjun schaute mich mit großen Augen an. 


„Ich dachte, dein Dad kommt erst heute Abend wieder", „Dachte ich auch! Er meinte vor sieben wäre er nicht wieder zu hause!"


Bevor ich etwas erwidern konnte rollte sich der Jüngere über mich und schubste mich mit einem Mal vom Bett. Woher er plötzlich die Kraft her zauberte blieb mir ein Rätsel aber plötzlich lag ich an der anderen Seite des Bettes, auf dem Boden. Gerade im richtigen Moment denn sein Vater zog seine Zimmertür auf. Von dort aus konnte er mich hier nicht sehen. Die Stelle hinterm Bett war sichtgeschützt aus der Perspektive von der Zimmertür und ich wollte wirklich nicht vom ihm erwischt werden. Dann hätte es mächtig Ärger gegeben und ich wollte nicht, dass mein Bruder sich wieder einmischte und Stress mit Yeonjuns Vater hatte. Es reichte schon ärger von einem Erwachsenen zu kriegen wobei ich nicht glaubte, dass Yeonjuns Vater sich genau so daneben benommen hätte wie mein Bruder.


„Daaad.. Hey! Wow, du bist ja schon wieder zurück!" 



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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt