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Yeonjun;


"Du siehst wie ein verstörtes Hasen-Baby aus, mein Liebster", sagte ich ganz offen als mein Freund in der Pause zu mir und den Jungs stieß. Er erinnerte mich an ein Häschen, richtig niedlich war er, wenn er so verloren schien. Die Stunde vor der Pause hatten wir unterschiedliche Fächer, da diese frei von uns gewählt wurden. Und während mein Freund die Musik gewählt hatte, war es bei mir das Tanzen.


Da wir diese Stunde getrennt voneinander verbrachten, wusste ich natürlich nicht, was ihn so verstörte aber ich bekam sofort den drang ihn mit Küssen zu verwöhnen bis er lächelte.


"Jeder redet über uns! Da ist so ein Mädchen in der Musik-AG, die hat mich die ganze Stunde mit ihren Blicken zerstochen und nach der Stunde meinte sie beim verlassen des Raums, das ich meine Finger von Yeonjun-Oppa lassen soll.", erzählte er und meine Freunde gingen gar nicht auf Soobin an, schoben sich lieber ihre Zungen in de Hals als ob sie sich ewig nicht mehr gesehen hatten. Dabei saßen sie stets nebeneinander in jedem Fach.


"Oh Baby! Komm her, lass mich dich umarmen.." Ich breitete meine Arme aus und er zögerte auch nicht sich in eine Umarmung fallen zu lassen. Ich saß auf der Tischtennisplatte, also ließ ich mich zurückfallen auf die Oberfläche, schlang dramatisch meine Beine um ihn und zog ihn so auf meinen Körper. Ich wollte ihm all meine Wärme zum aufheitern schenken.


"Ich will niemanden verärgern, aber das ging zu weit von ihr. Wer denkt sie, das sie ist? Du bist kein Gegenstand, den irgendwer beanspruchen kann. Du bist ein Mensch und du willst bei mir sein, hast mich freiwillig ausgesucht und ich bin so froh, das ich dein Freund bin", plapperte er und ich kicherte, hauchte einen Kuss auf seine Wange und dann auf seine Nase eh ich an seinen Lippen ankam. Für einen Moment küssten wir uns etwas tiefer und es schien zu helfen, damit er runterfahren konnte.


"Ich gehöre ganz dir, mein Schatz! Egal was irgendwer sagt, du hast mich und ich will dich. Nur dich. Jeder, der etwas zu dir sagt, den kann ich verschwinden lassen. Ich hab genug Geld für sowas", scherzte ich zum Schluss und es half anscheinend denn er lachte plötzlich und das erhellte mir den Tag.


"Du bist der Beste, aber du musst niemanden verschwinden lassen. Aber süß von dir, das du es tun würdest. Du heiterst mich auf, danke. Du bist ein Engel", schwärmte er und ich kicherte sofort, fühlte mich etwas verlegen wenn er mich so liebevoll ansah. Normalerweise sah nur mein Dad mich so an. Jetzt war da Soobin und er erwärmte mein Herz.


"Ich bin eher ein Teufel. Du bist süß" ich küsste ihn erneut und das hätte ich ewig fortführen können, aber ich wusste, das er etwas essen musste schließlich endete an diesem Tag die Schule immer erst später und bis dahin könnte er verhungert sein.


"Ich hab uns eben Sandwiches besorgt und zum Nachtisch essen wir die Erdbeeren, die sind ziemlich lecker", sagte ich und er schien überrascht.


"Du kannst so fürsorglich sein, das hätte ich nie von dir gedacht.", gestand er und ich setzte mich auf um nach meinem Rucksack zu greifen.


"Ich stecke voller Überraschungen, also solltest du mich auspacken", flirtete ich übertrieben, zwinkerte ihm dann auch noch zu und er lachte sofort verlegen.

𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt