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Yeonjun;


Neben ihm aufzuwachen, das war toll. Von ihm am Morgen geküsst zu werden, das war sogar noch besser. Es war genau richtig und ich wollte nicht das es endete aber vorher musste ich meine Zähne putzen und prüfen wie ich aussah, damit er mich nicht als Vogelscheuche im Kopf haben würde.


"Ich bin sofort wieder da, beweg dich nicht von der Stelle" und ich fiel beinah über meinen Teppich als ich aus meinem Bett hüpfte und in mein Badezimmer eilen wollte. Peinlich, aber ich sagte nichts und warf die Tür meines Badezimmers zu.


Ein Blick in den Spiegel und ich hätte mich eigentlich nicht beschweren können. Also putzte ich meine Zähne und wusch mein Gesicht mit dem hochwertigen Reiniger für meine Haut, den mein Vater mir besorgt hatte. Mein Vater war ständig von Paparazzi umgeben, also war ihm sein Aussehen sehr wichtig, also war das Aussehen seines Sohnes genau so wichtig. Mein Vater war sehr stolz auf seine positive Presse und das es bis jetzt nie irgendwelche Skandale um ihn die Runde machten. Image war sehr wichtig schließlich wollte mein Vater die Kleidung die er entwarf auch verkaufen.


Zum Schluss fuhr ich mir noch durch mein Haar und nickte zufrieden wegen dem was ich sah. Alles stimmte und ich konnte mich Soobin zeigen, auch wenn er mich bereits gesehen hatte. Mein Gesicht war ihm nicht fremd. Aber es war mir wichtig was für einen Eindruck ich genau jetzt bei ihm hinterließ, schließlich war das hier zwischen uns etwas neues und ich wollte es nicht vermasseln. Neue Eindrücke waren sehr wichtig und diese wollte ich hinterlassen. Er sollte eine andere Seite von mir kennenlernen, denn da war noch viel mehr als er vielleicht dachte.


Lächelnd trat ich wieder in mein Zimmer eh ich mein Bett ansteuerte, auf welchem er saß und mich sofort musterte. Er starrte wieder auf meine nackten Beine, genauso wie gestern Abend schon. Sie gefielen ihm wohl sehr.


"Du starrst", bemerkte ich während ich auf mein Bett kletterte und mich zu ihm gesellte.


"Ich konnte nicht anders, bei Tageslicht bist du noch hübscher.", schmeichelte er mir und ich kicherte, schlug ihn leicht. Es war so seltsam, das er hier in meinem Bett war und ich konnte mich noch nicht daran gewöhnen. Ich rechnete ja auch nie mit ihm in meinem Bett. Allgemein hatte ich nie Jungs in meinem Bett und dann gerade ihn? Das war verrückt und ich musste mich zuerst daran gewöhnen. Musste mich an seine Nähe gewöhnen und an die Küsse, obwohl diese wundervoll waren. Er hätte mich den ganzen Tag mit Küssen beschenken können und ich er hätte keine Beschwerde von mir erhalten. Geküsst zu werden war besonders und ich fühlte mich so gut wenn er seine Lippen auf meine presste. Dann kribbelten diese und mein Herz schlug viel schneller als normalerweise. Ich bekam einfach nicht genug davon. Vielleicht weil es so aufregend war und niemand mich zuvor auf diese Weise geküsst hatte.


"Süß.. Wo waren wir?", fragte ich, neigte dabei meinen Kopf ein wenig. Er lächelte eh er sich zu mir vorlehnte.


"Ich denke, das ich dich küssen wollte" ich war schneller, küsste ihn zuerst und seufzte zufrieden. Ihn zu küssen war magisch, nicht von dieser Welt und ich wollte wirklich mehr davon. Wie sollte ich je genug davon haben? Das würde wahrscheinlich nicht passieren.


Wir verfielen wieder in einen wunderbaren Kuss, alles wurde angenehm warm und ich ließ mich zurückfallen, so das er über mir war und mich weiterhin küsste. Es war so gut, zu gut um wahr zu sein. Alles drehte sich und ich fühlte mich wie auf einer Achterbahn. Ich hätte das ganze restliche Wochenende mit ihm verbracht, sprich den Sonntag. Ich wollte nur im Bett bleiben und knutschen. Das war so gut.

𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt