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Yeonjun;


"du bist so heiß"


"halt die Klappe. Zieh deine Hose aus. Wieso geht der verdammte Gürtel nicht auf? Fuck. Ich krieg ihn nicht auf" fluchte ich während meine Finger verzweifelt versuchten den verdammten Gürtel meines Exfreundes zu öffnen. Ich wollte in diesem Moment nur mit ihm schlafen damit mein geiles Gehirn wieder normal funktionierte. Ich war nicht nur betrunken, sondern auch gewaltig eifersüchtig. Eingestehen würde ich es mir zwar nicht aber in meinem Inneren konnte ich es einfach nicht leugnen. Als ich Soobin mit Hyunjin sah brannte etwas in mir durch. Ich sah alles vor meinen Augen zerbrechen was Soobin und mich verband. Unsere gemeinsame Zeit löste sich einfach auf, als hätte sie nie existiert und das schmerzte gewaltig.


Die Eifersucht übernahm meinen Körper und mir fiel nichts Besseres ein als meinem Ex die Zunge in den Hals zu schieben. Ich konnte es nicht auf mir sitzen lassen das jemand an meinem Exfreund klebte und diesem auf die Weise näher kam die damals nur mir zustand.


"Lass mich mal" fing mein Exfreund an, doch ich schüttelte den Kopf.


"Ich mach das selbst" meine Hände pressten sich gegen seine Brust damit ich ihn zurückdrängen konnte, bis er auf dem Fremden Bett landete. Wir hatten uns irgendein Zimmer ausgesucht damit wir in diesem ungestört sein konnten. Egal wie betrunken ich war würde ich niemals mit ihm in der Öffentlichkeit vögeln. Meine Privatsphäre war mir wichtig und ich versteckte mich lieber zu zweit in einem fremden Schlafzimmer als von jemanden erwischt zu werden der auf dieser langweiligen Party war.


All diese Gesichter, dieses sinnlose Betrinken. Es machte mir einfach keinen Spaß. Vielleicht wurde ich langsam erwachsen oder mir fehlt einfach etwas ganz bestimmtes.


Es war so leicht für uns miteinander zu verschmelzen als wäre nie etwas zwischen uns passiert. So einfach, dass es mir Angst einjagen sollte, aber das tat es nicht. Ich ließ mich mitreißen von dem was wir Beide so gut miteinander konnten. Unsere Kleidung lag im Raum verstreut einfach beiseite geworfen, weil wir sie in diesem Moment nicht mehr brauchten.


Seine Hände glitten über meine Oberschenkel drängten diese auseinander damit er seinen Körper dazwischen legen konnte und wir aneinandergepresst waren. Wie zwei Teile die, denn weil sie zusammengehören, ganz einfach zusammenfinden. Ausgehungert leckte Soobin in meinen Mund und entlockte mir ein Wimmern. Er brachte meinen Körper zum Beben wie kein anderer. In der Vergangenheit schlief ich so oft mit ihm und doch wurde ich nervös desto näher wir der eigentlichen Sache kamen. Es war angsteinflößend, wie einfach diese Sache zwischen uns aufflammte, als wären wir nie getrennt gewesen. Als wäre er die ganze Zeit an meiner Seite gewesen anstatt weit weg. Als hätte es diese zerreißenden Schmerzen nicht gegeben mit denen ich mich auseinandersetzten musste.


Jetzt zählte einfach nur dieser kleine Moment der Lust. Mehr nicht.


Wie Soobin an Gleitgel und ein Kondom kam war mir ein Rätsel, aber das war wohl der Vorteil davon es auf einer Party zu treiben.


"Lass mich" fing er an als es ums Vorbereiten ging, doch ich schüttelte beinah aggressiv den Kopf.


𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt