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Soobin;


„Sei nicht so steif, Soobinie."


Yeonjun kicherte während er meine Brust mit seinem Duschgel einrieb und dadurch ganz viel Schaum erzeugte. Es schien ihm sowieso Spaß zu machen meinen Körper zu berühren aber gleichzeitig sah ich wieder diese fürsorgliche Seite an ihm. Es war niedlich wie er sich ein wenig auf Zehnspitzen stellte um meine Haare einzureiben und das obwohl er nur ein paar Zentimeter kleiner war als ich. Nicht wirklich viel und doch war es verdammt süß.


„Ich bin nicht steif. Ich kann nur nicht aufhören dich anzusehen. Du bist so verdammt hübsch.."


Durch meine Ehrlichkeit hielt er kurz inne und grinste mich breit an. Danach zog er mich unter den Wasserstrahl um mir den ganzen Schaum abduschen zu können. Dadurch sah ich erst mal nichts, hörte nur sein niedliches Kichern und dieses war wirklich verdammt süß.


„Vielleicht wirst du es ja wenn ich dich wo anders berühre.."


Ich strich mir meine Haare zurück nachdem der Schaum ausgespült war und ich ihn mir endlich wieder ansehen konnte. Mein Freund war frech, lehnte sich gegen die kalten Fliesen hinter sich und schien auf etwas zu warten. Oder beobachtete er mich einfach nur?


Ihm nicht widerstehen könnend, beugte ich mich vor zu ihm und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen. Er zuerst war ich mir nicht ganz sicher mit ihm duschen zu wollen. Doch wer konnte ihm schon widerstehen? Nackt hatte er mich jetzt sowieso schon gesehen und mich im Mund gehabt. Also gab es glaubte ich nichts mehr wofür ich mich schämen musste. Außerdem wollte ich kein Langweiler für meinen Freund sein. Nackt sein war zu dem gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte. Man schämte sich immer viel zu viel ohne wirklichen Grund. Na ja.. ich jedenfalls.


Mein gieriger Freund ging sofort auf den Kuss ein und legte seine Arme um meinen Nacken.


Eigentlich war der Kuss gar nicht gierig. Er war eher sehr liebevoll und sanft. Wir zeigten uns gegenseitig unsere Zuneigung für einander und das war schön. Ja, wirklich. Ich mochte dieses Gefühl von Verbundenheit. Es war schön und ließ so viele Schmetterlinge in meinem Bauch durchdrehen. Ich fühlte mich so wohl bei ihm und wollte auch nirgendswo anders sein als an seiner Seite. Ich war so verdammt verliebt in diesen Jungen. Ich kam gar nicht mehr klar.


Keine Ahnung wie lange wir hier unter der Dusche standen aber Wassersparend war es nicht. Dennoch genoss ich es und Yeonjun auch. Irgendwann stiegen wir raus und trockneten uns gegenseitig ab. Dabei alberten wir ein wenig herum und genau das mochte ich an uns beiden. Wir hörten nie auf zu lachen und das war schön. Ja, wirklich toll.


Ich durfte mir dann etwas aus Yeonjuns Schrank stehlen zum Schlafen, ehe er mich wieder zurück ins Badezimmer zog. Angezogen nur in einem viel zu großen Shirt hatte er sich auf die Anrichte im Badezimmer gesetzt und mich zwischen seine Beine gezogen. Nicht um irgendetwas anzufangen sondern weil er mir die Haare richtig föhnen wollte. Mein Freund war es kleines Genie und wenn es um gutes Aussehen ging, war er wohl der Prinz in diesen Sachen. Ich ließ mich gerne verwöhnen von ihm auch wenn meine Haare ruhig auch so trocknen konnten. Nein, aber nicht bei Kim Yeonjun. Für ihn musste alles perfekt sein und ich ließ ihn machen. Es schien daran Spaß zu haben sich um mich zu kümmern und mir am Ende sogar mein Gesicht mit der gut riechenden Creme einzumassieren. Diese extra Behandlung war toll und ich sah dabei nur zu gerne in sein konzentriertes Gesicht. Wie konnte man auch bitte nur so perfekt sein.


„Wow, du bist der Beste..", hauchte ich als er endlich fertig war und mir ein breites Grinsen schenkte.


„Ich weiß.. Du bist so hübsch, Soobinie. Wenn wir irgendwann zusammen feiern gehen muss ich dich unbedingt aufstylen, ja?"


Ich nickte langsam auch wenn es mich gleichzeitig an unser getrenntes Wochenende erinnerte. Ich wollte so gerne bei ihm sein aber ich durfte Kai nicht vernachlässigen. Er fühlte sich immer alleine in diesem großen Haus und das konnte ich verstehen. Dann wollte ich ihn nicht alleine lassen aber gleichzeitig wollte ich Zeit mit meinen Yunie verbringen.. Man, das war alles wirklich nicht so einfach..


„Was ist? Hab keine Angst ich weiß schon genau wie ich deine Augen schminken würde.. Du würdest unglaublich heiß aussehen."


Er hob mein Kinn doch ich seufzte nur leise. Meine Finger legten sich auf seine nackten Beine und ich war froh über diese Tatsache. Wenn wir kuschelten berührte ich ihn gerne und vor allen seine nackten Beine. Ich hatte eine Schwäche dafür.


„Nein, das ist es nicht.. Ich mache mir Sorgen über das Wochenende. Was ist wenn dir was passiert wenn du mit den anderen feiern gehst?"


Unbedacht schob ich meine Unterlippe ein bisschen vor. Ich wusste, ich konnte Yeonjun vertrauen aber den anderen Idioten da draußen traute ich nicht. Yeonjun sollte einfach nichts passieren.. 



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𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt