98⌇

1.3K 98 5
                                    

Yeonjun;


Er küsste mich und es vernebelte mir sofort die Sinne. Ich war sofort dabei, ganz gleich an welchem Ort wir gerade waren und wer uns zusehen konnte. Soobin küsste mich und wenn er tat, dann wollte ich mitmachen.


Nach der gestrigen hitzigen Nacht, kam ein anstrengender Morgen und ich musste etwas mehr Make-up auftragen, damit niemand meine Augenringe sehen konnte. Ich schlief so wenig in dieser Nacht und das zeigte sich am nächsten Morgen. Ich sah so aus, als ob ich die ganze Nacht nicht geschlafen hatte. Das musste aber niemand wissen, also stylte ich mich wie üblich auf und versteckte den Schlafmangel vor allen in meiner Schule.


Gerade jetzt war aber nur Soobin wichtig und seine weichen Lippen, die er hungrig gegen meine bewegte und sich dabei eng an meinen Körper drängte. Das war ziemlich neu, er war normalerweise nicht im Angriffsmodus auf mich. Gerade aber schon. Er küsste mich mit sehr viel Hunger dahinter, als hätten wir uns schon eine ganze Weile nicht gesehen, dabei waren wir den kompletten gestrigen Tag zusammen.


Ich ging hungrig auf den Kuss ein, war verloren in seinem Geschmack. Wusste er wie gut er mir tat? Ich war total verknallt in diesen Jungen und ich wollte ihn nie wieder verlassen. Vielleicht würden wir ja für immer zusammen sein? Ich wollte es so sehr.


"Hast du mich so sehr vermisst? Ich sollte dich vielleicht meiden, damit du mich jedes Mal so begrüßt", meinte ich als er sich ein wenig von mir löste. Er lehnte seine Stirn gegen meine und ich schmolz. Ich war so verrückt nach diesem Gesicht, sah ich mir dieses einfach zu gern an. Dieser Junge war mein Fester Freund, das war so verrückt und ich liebte es.


"Ich hab dich total vermisst, Yeonjun. Ich hab die halbe Nacht an dich gedacht. Du hast mich wahnsinnig gemacht mit deinen Nachrichten und diesen Gedanken, die meinen Kopf durchstreifen. Ich dachte nicht, das ich so besessen sein könnte von einer anderen Person, aber  ich bin total verrückt nach dir, Yeonjun", plapperte er ganz schnell und schien dabei so nervös, was er bei mir nicht sein musste. Ich fühlte mich ja auch ab und zu nervös, weil ich zuvor nie einen Freund hatte und jetzt war ich in einer Beziehung mit dem Jungen, den ich ich immer ärgerte.


"Ich bin auch verrückt nach dir, also sei nicht so nervös du Trottel." Ich küsste ihn noch einmal schnell eh mein Blick sich auf die große Uhr legte, die mir zeigte, das wir in unser Klassenzimmer mussten. Es wurde Zeit auch wenn ich lieber mit ihm geknutscht hätte anstatt in den Unterricht zu gehen. Es war nervig, die Schule nervte mich sehr.


"Wir müssen in den Unterricht mein Streber.. Oder willst du etwas von deinem wichtigen Lernstoff verpassen?", fragte ich ihn, streichelte dabei über seine Brust und genoss es sehr ihn zu berühren. Ich wollte ihn am liebsten für immer küssen, aber das war ja nicht möglich.


"Am Wochenende, da wollte Kai, das ich ihn besuche.. Stört es dich? Ich hätte gern auch etwas mit dir gemacht aber Kai schmollt sonst und er ist immer allein in diesem riesigen Haus", erklärte Soobin mir und ich verstand es.


"Beomgyu und Taehyun wollten mich sowieso in einen Club entführen. Sie kennen da jemanden, deswegen können wir reinkommen. Ich wollte dich mitnehmen aber geh ruhig zu deinem besten Freund, das ist völlig ok und ich bin auch nicht sauer, weil du keine Zeit für mich hast", sagte ich und er sah mich für einen Moment seltsam an, doch es verschwand und ich fragte mich sofort was es war? Ich konnte leider nicht in seinen Kopf blicken.


"Okay, da wird Kai sich freuen." Er lächelte eh er nach meiner Hand griff und mich mit sich zog. Ich war etwas verrückt nach diesem Jungen, er tat es mir wirklich an und weil es so neu war, überwältigte es mich etwas.


Soobin ging auf seinen typischen Platz, während ich mich zu meinen Freunden setzte. Wir saßen ja auch immer zusammen. Schon seit der ersten Klasse.


"Du und dein Freund, ihr seid das heißeste Thema an der schule. Jeder redet über euch. Wusstest du das?", fing mein bester Freund an und ich sah diesen skeptisch an eh ich mit den Schultern zuckte.


"Du weißt doch wie egal es mir ist, ob jemand über mich redet. Soobin und ich, wir sind zufrieden mit unserer Beziehung und wenn es einem nicht passt, kann er es uns sagen aber dann könnte es passieren, das mit meine Faust ausrutscht. Die Leute an unserer Schule sind einfach seltsam und vielleicht auch neidisch, weil Soobin und ich so gut zusammen aussehen" ich grinste etwas. Ich war stolz auf meine Beziehung mit Soobin. Er war ein toller Freund und aufmerksamer als jeder andere an dieser Schule. Bei ihm fühlte ich mich sehr wohl und für nichts in der Welt würde ich das aufs Spiel setzten.


"Ich bin am Wochenende übrigens dabei.. wird bestimmt amüsant"


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt