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Yeonjun;


"Soobiniie?", fing ich an nachdem wir schwer atmend auseinander zogen. Da war Feuer in seinen Augen und das genoss ich sehr. Er wollte mich und das spürte ich. Es war ein tolles Gefühl so sehr gewollt zu werden. Vor allem von jemanden der so perfekt war wie Soobin. Er war in allem gut und irgendwie war er ein Traumfreund. Ich hätte zwar nie gedacht, das wir Beide einmal in einer Beziehung stecken würden, aber es war toll.


"Mhh? Hab ich etwas falsches getan?", fragte er mich sofort und ich fand das so liebenswert an ihm. Ständig sorgte er sich darum, das er sich falsch verhielt, obwohl er stets das Richtige tat und das fand ich so gut an diesem Jungen. Soobin war aufmerksam, so das ihm nie etwas entging und er merkte sich alles was mit mir zu tun hatte. Selbst die Art wie ich gern geküsst wurde. Er machte mich so schwach mit seiner Zunge, die meinen Mund erforschte, dabei aber nicht eklig war. Ich wurde schonmal super eklig von einem Jungen geküsst. Da war einfach zu viel Zunge und zu viel Spucke. Danach zweifelte ich wirklich für einen Moment auf Jungs zu stehen. Das erzählte ich Soobin und er hörte zu. Er küsste mich nie auf eine eklige Weise. Seine Küsse waren genau richtig und er benutzte den perfekten Druck gegen meine Lippen. Es fühlte sich himmlisch an. Von diesen weichen Lippen geküsst zu werden, das war ein Traum. Dazu, schmeckte Soobin immer so süß. In der Schule kaute er ständig diese Kaugummis mit Kirschgeschmack und so schmeckten seine Küsse. Nach Kirsche.


Ich war wirklich ein glücklicher Mensch, das Soobin mich wollte. Er roch auch immer gut. Nach seinem Waschmittel und einem leichten Parfüm. Er übertrieb es nicht, badete nicht in Parfüm, so wie alle anderen es an unserer Schule taten. Sie dachten, das die damit Eindruck bei den Mädchen machen konnten, aber diese hassten es. Ich hasste es ja auch. Hygiene war super wichtig und dann ein passender Duft und das war die halbe Miete.


Soobin war sehr ordentlich. Von den Hausaufgaben für die Schule, bis hin zu seinem Zuhause, in welchem er stets Ordnung schaffte obwohl sein Bruder ein kleines Schweinchen war.


"Nein, Baby..ich wollte dir nur sagen, das du wirklich der perfekte Freund bist. Ich bin froh das du mit mir zusammen bist und das ich dich habe. Das macht mich wirklich sehr glücklich. Du löst so viele Gefühle in mir aus und das gefällt mir. Ich bekomme nie genug von dir, lieber will ich immer mehr haben. Ich hoffe, das ich nicht wie ein Verrückter klinge. Es ist nicht selbstverständlich, das der erste Freund so toll ist, du bist es aber und ich bin so stolz das du mein Freund bist." Ich war vollkommen ehrlich, wollte ihm mit Worten zeigen, wie wertvoll er für mich war und das ich ihn nicht als selbstverständlich nahm. Auf keinen Fall. Ich war wie besessen und ich wollte nie wieder davon weg. Dieser Trip sollte anhalten, damit ich mich für immer so gut fühlte.


Verrückt, das ich so Gefühlsduselig wurde, während es gerade so heiß zwischen uns wurde und wir die Finger nicht voneinander lassen konnten. Ich wollte ihn so gern aus seinen Klamotten befreien, aber mein Mund plapperte einfach drauf los.


Er wollte gerade etwas sagen, aber dann hörte ich auch schon meinen Dad die Treppe hochkommen, also stieg ich gleich von dem Schoß meines Freundes runter und warf diesem dann ein Kissen auf seinen Schoß um das zu verbergen was ich durch mein leichtes schleifen gegen ihn hervorgerufen hatte.


"Daaaaad. Ich habe Besuch, wieso kommst du hier hoch?", wollte ich gleich von meinem Vater wissen. Er kam auch ohne zu Klopfe in mein Zimmer, grinste dabei. Er wusste wahrscheinlich genau, was wir hier oben allein trieben. Wir waren Jung und verdammt geil, so lief es eben.

𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐅𝐚𝐭𝐡𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐤𝐞 𝐒𝐨𝐧↬ʏᴇᴏɴʙɪɴ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt