Part 63 ~ Reue?

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Mein Herz zog sich zusammen. Ich sah in Samras Augen. Spürte die Angst, die sich in mir ausbreitete. Sah den Zorn, und zeitgleich die Enttäuschung in seinem Blick. Dass dieser Moment irgendwann kam, war mir bewusst. Bis jetzt hatte ich mir nur noch keine Gedanken darüber gemacht, wie ich mit dieser Situation umgehen wollte. Und aus diesem Grund stand ich nun mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand vor dem 185 Zentimeter großen verärgerten Libanese, und wusste nicht was ich sagen oder tun sollte. Ich fühlte mich unfassbar schlecht in diesem Augenblick. Wie das letzte Opfer. Wie eine Verräterin.
„Was meinst du denn?", stellte ich mich dumm.
„Mach nicht so, du weißt was ich meine." Er drehte sich vollständig zu mir um. Wieder blickte ich in seine dunklen Augen. Diese Augen, sie konnten einen zu Stein erstarren lassen. In mir begann alles auf unangenehme Weise zu kribbeln. Wie ich es hasste, wenn er mich so ansah. Wie ich es hasste, wenn er das zu Recht tat.
„Ähm...", stammelte ich. Mir fehlten die Worte. Wie sollte ich ihm das jetzt so erklären, dass er es irgendwie nachvollziehen konnte? Wahrscheinlich war das gar nicht möglich, da er vorher schon kein Verständnis dafür hatte.
„Sag mir nicht, dass du damit den behinderten Schlüssel von ihm holen wolltest." Aus ihm sprach die pure Enttäuschung. Nein, keine Enttäuschung. Fassungslosigkeit konnte den Ausdruck in seinen Augen besser beschreiben. Aber nicht diese überraschte Fassungslosigkeit. Es schien eher so, als wusste er bereits dass es so kommen würde, und war nun in seiner Vermutung bestätigt. Und mir wurde mehr und mehr bewusst, dass ich mich aus der Sache nicht mehr herausreden konnte.
Noch immer antwortete ich ihm nicht. Mit betretenem Schweigen wandte ich meinen Blick ab, und sah auf den Boden. Für ihn war das als Antwort ausreichend.
„Man, Josy!", brüllte er ungehalten. Von Wut durchströmt knallte er die Kommodenschublade zu, und fuhr sich durch seine schwarzen Locken. Dann kam Stille. Alles was man hörte, war sein aufgeregtes Schnaufen. Einige Male holte er kurz Luft, um zum Reden anzusetzen, verstummte dann aber wieder. Er bewegte seinen Kopf hin und her, als würde er gedanklich mit sich selbst diskutieren. Lief im Zimmer auf und ab, während er sich die passenden Worte zurechtlegte. Ich hatte tausend Gedanken gleichzeitig im Kopf. Was würde er als nächstes tun? Was würde er mit mir machen? Würde er sich jetzt rächen wollen, oder mir einfach die Ansage meines Lebens machen? Tausend Bilder schossen mir durch den Kopf. Gedanklich sah ich schon wieder die Klinge seines Klappmessers an meiner Kehle.
„Wie dumm bist du?", fragte er Hände- und Schulterhebend, und riss mich damit aus meinen Gedanken. Das war der Moment, in dem sich in mir etwas veränderte. Dass ich die Schuld eingestand, war eine Sache. Aber dass er mich nun als dumm bezeichnete? Nein, das wollte ich nicht so stehen lassen. Es war nicht richtig von mir, ihm die Waffe zu klauen. Ja, war mir schon bewusst bevor ich das ganze überhaupt gestartet hatte. Vladislav damit gegenüberzutreten, um das was mir gehörte zurückzubekommen, das hingegen war in meinen Augen nicht dumm.
„Du hättest sie ihm doch sowieso wiedergegeben!", setzte ich mich zur Wehr. Wieder lief der Rapper im Zimmer hin und her, schien noch aufgebrachter als eben. Samra fluchte irgendetwas mir unverständliches auf Arabisch, und schüttelte dabei den Kopf.
„Das war meine! Seine hab ich ihm heute gegeben, bevor du runterkamst!", brüllte er ungebändigt, und tippte mit dem Zeigefinger gegen seine Brust. Mir lief es eiskalt den Rücken herunter. Meine eben noch so stark ausgeprägte Überzeugung das Richtige getan zu haben, war plötzlich weg. Alles was ich bis vor wenigen Sekunden noch als clever empfand, kam mir nun komplett falsch vor. Ich hatte Samras Waffe verloren. Sein Heiligtum. So wütend hatte ich ihn schon oft erlebt. Dieses Mal hatte er allerdings guten Grund, sauer zu sein. Immerhin war es nun meine Schuld, dass sie nicht mehr in seinem Besitz war. Nicht nur das: Es machte Vladislav damit überlegener. Jetzt hatte er beide Waffen, während wir gar nichts hatten. Und dann bohrte sich diese eine Frage in meinen Kopf, die ich mich nicht traute zu denken. Und dennoch war sie da: Würde er sie gegen uns einsetzen? Ich schluckte schwer.
„Oh.", ertönte es von mir.
„Ja. Oh.", äffte er mich nach, und verzog dabei das Gesicht. „Ich will sie wiederhaben."
,„Ich rede mit ihm."
„Mit Sicherheit nicht.", schnaufte er kopfschüttelnd, und zog an mir vorbei.
„Nein, warte!" Hastig griff ich nach seinem Shirt und hielt ihn auf, bevor er die Tür öffnen konnte. Sofort fing ich mir einen giftigen Blick ein, der mich meine Hand schnell wegziehen ließ. Jedes Mal wenn er einen dieser Blicke auf mich abfeuerte kam es mir so vor, als wäre er zähnefletschender Hund. Als würde er jeden Moment zubeißen und meine Hand zerfetzen, wenn sie ihn noch eine Sekunde länger berührte.
„Ich weiß, wo er sie hingetan hat. Ich bring sie dir wieder." Er schaute von oben auf mich herab. Sein Gesichtsausdruck sagte mir, dass er mir das nicht zutraute.
„Sagst du das nur, damit ich ihm jetzt keine reindrücke?", fragte er ruhig. Tatsächlich war er immer noch genauso geladen wie vor wenigen Sekunden. Er gab sich nur Mühe, das zu unterdrücken. Ich sah es an seinen Augen. Immer wenn er vor Wut kochte, hatten seine Augen dieses besondere Glimmern. Es waren wie kleine, tanzende Funken, die jeden Moment eine Explosion herbeiführen könnten. Samra war wie ein Bombe. Kappte man jetzt das falsche Kabel, würde sie erneut hochgehen.
„Nein, nein.", äußerte ich kopfschüttelnd, „Er hat sie dort versteckt, wo auch seine war. Gestern Abend. Ich versprech's dir: Ich hab's verbockt, ich krieg das auch wieder hin."
Mein flehender Blick hing an ihm. Dass es Samras Waffe war, konnte ich nicht wissen. Ich bereute nicht, sie entwendet zu haben, um von Vladislav den Schlüssel zurückzufordern. Dass es letztendendes die falsche Waffe war, und Samra nun die Konsequenzen dafür tragen musste, war nie meine Absicht. Von daher sah ich es auch als meine Pflicht an, das ganze wieder gerade zu biegen. Ich hatte seine Waffe verloren, und ich würde sie ihm auch wieder zurückholen. Davon war ich fest überzeugt.
„Ich will nicht, dass du dich schonwieder in die Scheiße reitest. Dass du ihn damit erpressen wolltest, war dumm genug." Er ließ den Türgriff los, und sah auf die abheilende Wunde an meinem Hals. Sein Blick löste sofort ein Kribbeln an der Stelle aus, wo die Klinge schon so oft meine Haut berührt hatte. Hitze stieg in mir auf, und ich musste den Blick abwenden. Es war mir unangenehm. Diese verdammte Narbe war ein Zeichen meiner Schwäche. Jedes Mal wenn sie jemand ansah oder ich sie im Spiegel betrachtete, erinnerte mich das an meine Unfähigkeit, mich zu verteidigen. Sie machte mich schwach. Noch schwächer, als ich sowieso schon war.
„Warte, wann hast du das mit der Waffe gemacht? Gestern?", fragte er, nachdem einige Sekunden verstrichen waren.
„Wo du mit ihm da hinten warst, in der Bar? Deshalb hast du gebettelt, dass du mit ihm reden kannst!" Er trat empört einen Schritt zurück. Weit kam er allerdings nicht, denn hinter ihm befand sich immer noch seine Zimmertür, welcher er die ganze Zeit den Rücken zugewandt hatte. „Du hast mich voll verarscht!", fuhr er sich wieder hoch.
„Nein, ich hab dir nur nicht alles erzählt...", erwiderte ich leise.
„Ist besser, oder was?!" Ich sah, wie wütend ihn das machte. Wie verarscht er sich vorkam. Auch wenn ich immer noch der Überzeugung war, dass die Sache mit Vladislav alles andere als dumm war – irgendwie musste ich den aufgebrachten Riese besänftigen. Ihn überzeugen, dass er falsch dachte.
„Nein! versteh mich doch auch mal. Du hast mir nicht erlaubt, ihn mit der Waffe zu konfrontieren.", setzte ich an.
„Ja.", bestätigte er. „Und deswegen machst du es erst recht? Dachtest dir, >scheiß drauf was der labert, ich macht trotzdem wie ich will<?" Er gestikulierte wild mit den Armen, um seiner Imitation noch mehr Ausdruck zu verleihen. „Und dann so >Ah, der Idiot checkt das sowieso nicht, wenn ich ihm die Waffe abziehe<?"
„Es ging doch gar nicht um dich.", widersprach ich ihm.
„Es geht darum, dass du mich verarscht hast. Von vorne bis hinten, eiskalt."
„Wo habe ich dich denn verarscht?" Auch ich hob nun fragend meine Hände nach oben.
„Wann hast du denn die Waffe aus meinem Zimmer geholt, hm?" Ich wandte den Blick ab. Ich hatte sie geholt, als ich sagte, dass ich mein Handy oben vergessen hatte.
„Okay, vielleicht hab ich dich verarscht..." Er winkte zischend ab, und zog wieder an mir vorbei.
„Als ob du nicht das gleiche an meiner Stelle gemacht hättest!", warf ich ihm vor.
„Wen juckt, was ich gemacht hätte? Ich hab dir gesagt, er wird dich ficken, wenn du ihn provozierst. Hat er ja." Ihm entfuhr ein kurzes, spöttisches Lachen, als er sich seine aus der Hosentasche gefischte Zigarette zwischen die Lippen legte.
„Wenn man's genau nimmt, hat er das ja wirklich." Dazu hob er seinen Zeige- und Mittelfinger anschaulich in die Luft. Ich biss mir auf die Lippen, und ballte meine Hände zu Fäusten. Das hatte gesessen.
„Findest du das lustig?", krächzte ich mit Tränen in den Augen. Mein Gesicht lief vor Scham hochrot an. „Ich hab dir das erzählt, weil ich dir vertraue! Und jetzt ziehst du mich damit auf? Was bist du für ein Ekel?!"
„Schieb nicht mir die Schuld zu, wenn du Scheiße gebaut hast! Ich bin hier nicht derjenige, der verkackt hat!", verteidigte er sich lautstark.
"Das mit deiner Waffe ist dumm gelaufen, okay?! Ich wusste nicht, dass es deine ist! Hättest du sie mir nicht weggenommen, wäre das alles nicht passiert!"
„Genau, wieder mich beschuldigen! Mach einfach mal das, was man dir sagt ya salame!"
Das ging mir zur weit. Samras >Du tust was ich dir sage< - Nummer war nichts unbekanntes für mich. Dennoch machte es mich rasend, dass er mir jedes verdammte Mal auf Krampf seinen Willen aufdrücken wollte.
Du hast mir gar nichts zu sagen, Samra! Ich bin nicht deine Cataleya oder sonst irgendeine deiner Huren, die deinen Befehlen Folge leistet!", wetterte ich hysterisch. Sein Kiefer spannte sich an, und seine Augen leuchteten feurig auf. Nein, feurig war nun gar kein Ausdruck mehr. Ich hatte nicht das falsche Kabel der Bombe durchtrennt, nein. Ich hatte den Zünder gedrückt. Den fetten, roten Knopf, der nun die Explosion auslösen sollte.
„Wehe!", warnte ich ihn. An seiner Körperhaltung erkannte ich direkt, was er als nächstes tun wollte. Doch meine Warnung wurde von ihm ignoriert, und er kam auf mich zu.
„Samra, nein!", versuchte ich ihn mit erhobenen Händen aufzuhalten. Auch dies stoppte den Rapper nicht. Nicht einmal Ansatzweise.
Ich stöhnte ungewollt auf, als er mich am Handgelenk an seine Brust zog. Während er mich festhielt, umpackte er grob mein Kinn mit seiner Hand, und drückte dabei seine Finger in meine Wangen.
„Und ich bin nicht Capi, mit dem du so reden kannst.", knurrte er gegen meine Lippen. „Ich bin immer noch Samra. Und so redest du nicht mit Samra!", grollte er mit gänsehauterregender Stimme. Sie hatte so viel Nachdruck, dass meine Knie anfingen zu zittern.
„Weißt du..." Ich drückte seine Hand von meinem Kinn weg, um frei sprechen zu können. „Weißt du überhaupt, wie peinlich es mir war, dir zu erzählen was hinter der Bar gewesen ist?"
Erneut begannen meine Augen zu brennen, und meine Sicht verschwamm. Noch immer musterte er mich mit hasserfülltem Blick. Mein Puls raste. Ich wusste...nein, ich war mir zu einhundert Prozent sicher, dass er das spürte, während er mein Handgelenk festhielt. Der schwarzhaarige neigte seinen Kopf leicht zur Seite, und sah auf meine Lippen.
„Ich bin nicht dein schwuler bester Freund, dem du das erzählen kannst. Ich bin immer noch Sam..."
„Samra, sagtest du bereits!", unterbrach ich ihn wütend. Wieder scheiterte ein verzweifelter Versuch, mich von ihm zu befreien.
„Vergiss nicht, wie hier die Rollenverteilung ist, Habibi.", sagte er, und ließ mich los. Ich rieb über mein Handgelenk, wo sich bereits der rote Abdruck von ihm abzeichnete.
„Wie meinst du das jetzt wieder?" Lässig nahm er die beiseitegelegte Zigarette wieder zur Hand, und wandte sich der Balkontür zu. Sein Blick wurde mitleidig, als er sich umdrehte. Doch meine Hoffnung auf eine Antwort wurde zerstört, als er einfach wortlos nach draußen ging.
„Dann verpiss dich doch!", schrie ich ihm hinterher. Er zog die Tür zu, und ich war allein im Zimmer des Rappers.
„Danke für gar nichts.", murmelte ich noch. Rollenverteilung? Was meinte er mit Rollenverteilung? Überfordert von den ganzen Gefühlen und Gedanken setzte ich mich auf den Rand seines Bettes. Im selben Moment liefen mir unzählige Tränen über's Gesicht. Der Heulkrampf hielt jedoch nur für einen kurzen Moment an, dann beruhigte ich mich wieder. Ich sah zu Samra, der seine Zigarette auf dem Balkon rauchte. Nachdem ich tief durchgeatmet hatte, erhob ich mich wieder.
Es kostete mich verdammt viel Überwindung, diese blöde Tür aufzuschieben. Und verdammt viel Kraft, denn das Mistding klemmte irgendwie. Gut, dass er nicht sah wie ich mit dem Griff kämpfte. Als ich es geschafft hatte zupfte ich schnell meine Sachen gerade, und schloss die Tür hinter mir wieder.
„Das mit deiner Waffe tut mir leid.", sagte ich, als ich auf dem zweiten Stuhl neben ihm Platz genommen hatte. Er drehte seinen Kopf leicht in meine Richtung, und sah mich aus dem Augenwinkel heraus an.
„Ich hol sie dir wieder, Samra. Ich versprech es dir. Du musst mich nur machen lassen."
Es folgten einige Sekunden Stille. Er zog an seiner Zigarette, während ich mit verlorenem Blick die Wolken am Himmel beobachtete.
„So, wie du auch den Schlüssel wiedergeholt hast?"
„Das mit dem Schlüssel ging nach hinten los, geb ich ja zu. Aber da war Vladislav noch anders. Jetzt ist er verändert...netter."
Samra schüttelte mit dem Kopf. „Du checkst es immer noch nicht, hm?", fragte er mich. Wieder bescherte mir seine Stimme eine Gänsehaut. „Er ist nett zu dir, weil er Vertrauen aufbauen will. Damit er dich dann ficken kann. Wortwörtlich oder mit irgendeiner linken Nummer, irgendwas davon."
Ich rieb mir seufzend über die Stirn. „Warum muss es denn sofort fake sein, wenn er sich geändert hat? Warum kannst du dich nicht wenigstens ein bisschen für mich freuen?"
„Da sind wir wieder beim Thema Rollenverteilung." Er zwinkerte mir zu, lächelte dabei aufgesetzt, und drehte sich dann mit ernstem Gesichtsausdruck wieder weg, während er an der Zigarette zog. So langsam verstand ich, was er meinte.
„Samra. Ich will, dass du eine Sache weißt.", setzte ich an. Gespielt desinteressiert betrachtete er den tanzenden Rauch, welchen er elegant in die Luft pustete. Nun erhob sich der Rapper aus seinem Plastikstuhl, und lehnte sich mit beiden Ellenbogen auf der Brüstung des Balkons ab.
„Denk nicht das, was du gerade denkst." Er verschränkte seine Finger ineinander, und senkte dann seinen Kopf. Wortlos betrachtete er den Boden, und schniefte einmal extra laut, um arroganter zu wirken. Dann hob er seinen Kopf wieder hoch, und sah mit gerunzelter Stirn in die Ferne.
„Wenn sich Vladislav tatsächlich wieder erinnert, bist du für mich deswegen nicht weniger Wert. Ich weiß, dass dich das belastet. Aber vergiss nicht, wie dankbar ich dir für alles bin. Ich mag dich, ehrlich. Sehr sogar. Mach weiter auf Arschloch, wenn es dir damit besser geht. Aber ich weiß, dass du mich genauso sehr magst wie ich dich." Er reagierte nicht auf meine Ansprache. Aber das war okay. Mir reichte es zu wissen, dass er mir zuhörte. Auch ich erhob mich nun aus dem weißen Plastik-Stuhl, und stellte mich hinter den schweigenden Libanese. Ohne etwas zu sagen, hielt ich mich an seinem rechten Oberarm fest.
„Ich hol dir deine Waffe zurück. Versprochen." Auf Zehenspitzen zog ich mich an ihm hoch, und war dann fast mit ihm auf einer Höhe. Ich gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange, und ließ ihn dann mit seinen Gedanken allein auf dem Balkon stehen.
Ich würde ihm diese verdammte Waffe zurückgeben. Komme, was wolle. Das war ich ihm schuldig.

Mademoiselle ~ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt