Part 20 ~ 110

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"Schönen guten Abend. Sind Sie Herr Balovatsky?", fragte einer der Polizisten den Oberkörperfreien Libanese hinter mir.
"Ich hab Ihnen doch gesagt, dass das mein scheiß Name ist! Hören Sie mir nicht zu?", fragte Vladislav aufgebracht. Sie hatten ihm Handschellen angelegt, und der Kollege des Beamten vor uns hielt ihn an der Schulter fest.
"Ohne Ausweis kann das jeder behaupten, der hier herumläuft.", antwortete der etwas breitere Kollege mit den schwarzen Haaren, den Vladislavs Auftreten einfach null beeindruckte.
"Wie gesagt, mein Ausweis ist in meinem Zimmer. Machen sie die scheiß Handschellen ab!", fluchte er wütend.
"Sie wohnen hier?", fragte der Polizist vor uns, der mich und Samra die ganze Zeit mit merkwürdigen Blicken beobachtete. Ich wollte ihm antworten, doch Samra kam mir zuvor.
"Ja, das ist unser Haus.", sagte er, und trat einen Schritt nach vorne. Er stand nun dicht hinter mir, sodass ich seinen Bauch an meinen Rücken spüren konnte. Und obwohl es keine bedrohliche Situation war, machte es mich irgendwie nervös.
"Sie habe ich nicht gefragt.", bemerkte der Beamte mit strengem Tonfall, und wechselte den Blick zu mir.
"Ja, wir wohnen hier zu dritt. Das ist unser Haus. Also sein Haus, er hat es gekauft.", sagte ich so normal wie möglich und wies auf den Ukrainer, der die ganze Zeit versuchte seine Hände aus den Handschellen zu befreien.
"Dann möchte ich jetzt von ihnen allen die Ausweise sehen.", sagte der Beamte.
"Ich hol." kam es von Samra, der sich bereits umgedreht hatte und losmarschieren wollte.
"Einen Moment.", stoppte ihn der Beamte.
"Ich möchte, dass sie die Ausweise holt. Ich werde sie begleiten, wenn sie nichts dagegen haben."
"Ey, sie dürfen nicht einfach rein!", mischte sich Vladislav ein.
"Er hat Recht, dürfen sie nicht. Oder haben sie so einen Zettel dafür?", kommentierte Samra hinter mir.
"Ist okay, ich hol doch nur die Ausweise.", sagte ich, um noch mehr Ärger zu vermeiden. Die Jungs sagten nichts, sondern fixierten den Polizisten, der mir folgend ins Haus eintrat, mit ihren Blicken.
"Eine Minute. Alles gut.", besänftigte ich den halbnackten Riese, der jeden Muskel seines Körpers angespannt hatte. Gemeinsam mit dem Beamten ging ich zum Treppenaufgang. Die Stufen nach oben, durch den Flur, und dann in mein Zimmer.
"Tut mir leid, wenn die Jungs unhöflich sind. Sie meinen das nicht so.", entschuldigte ich mich, während ich die Schublade öffnete in der Vladislav und ich unsere Portmonais bunkerten.
"Ich bin schlimmeres Auftreten gewohnt, machen sie sich keine Gedanken.", winkte er ab, und sah sich um.
"Wie lange wohnen sie schon hier?"
"Ungefähr ein Jahr."
"Ziemlich abgelegen, das Haus. Bekommen sie öfters Besuch?", fragte der Polizist. In dem Moment wurde mir klar, worauf er hinaus wollte. Ich presste die Lippen aufeinander, schloss die Schublade der Kommode und drehte mich zu ihm um.
"Hören sie, es ist alles gut. Ich bin freiwillig hier eingezogen, und ich wohne gerne hier. Der Mann dem sie die Handschellen angelegt haben, ist mein Freund. Er würde mir niemals wehtun oder irgendetwas machen, was mir schaden könnte.", sagte ich und reichte ihm die Personalausweise von Vladislav und mir.
"Und was ist das an ihrem Hals?", fragte er skeptisch.
"Das ist eine lange Geschichte."
"Nur zu, mein Dienst geht noch ein paar Stunden."
"Ist das wirklich relevant?" Er musterte mich ganz genau. Dann atmete er hörbar durch die Nase aus, und kontrollierte die Ausweise.
"Seit einem Jahr wohnen sie hier, haben sie gesagt?"
"Ungefähr, ja."
"Hier steht eine andere Adresse.", bemerkte er und sah mir in die Augen.
"Oh, ja. Ich habe vergessen, das ändern zu lassen. Entschuldigen sie, ich kümmere mich gleich morgen darum. Das ist irgendwie komplett untergegangen.", sagte ich mit einem verlegenen Lachen, und nahm die Ausweise wieder zurück.
"Sie wissen, dass sie sich jederzeit an uns wenden können? Haben sie keine Angst, sie sind nicht allein.", versuchte er es wieder.
"Sehe ich wirklich so aus, als wäre ich unfreiwillig hier?", fragte ich ihn grinsend.
"Sie tragen Männerkleidung. Ihre Augenringe reichen bis ins Erdgeschoss, in ihrer Handfläche ist eine weitere vernarbte Schnittwunde, und ihre Arme und Beine sind dreckig." Ich sah an mir herunter und stellte fest, dass er Recht hatte. Ich sah schon irgendwie verwahrlost aus, das musste ich zugeben.
"Wir waren auf dem Dach. Samra hat aus Versehen das Fenster zu gemacht, deshalb waren wir ausgesperrt. Wir sind dann auf den Balkon geklettert, und Samra hat mich reingelassen. Er hat mir seine Sachen gegeben, weil meine irgendwie vom Dach geflogen sind...", ich stoppte kurz, als mir wieder einfiel wie peinlich das eigentlich war. Und mir wurde klar, dass die Beamten hundertpro meine Unterwäsche gesehen haben mussten, wenn sie Vladislav nicht vorher versteckt hatte. Den Fakt, dass das alles ziemlich beschämend war schob ich zur Seite, und führte meine Aussage dann fort.
"Ich habe neulich in eine Glasscherbe gefasst, deshalb die Wunde in der Handfläche. Und ich habe Augenringe, weil es einfach..." Ich drehte mich um, damit ich kurz auf meinen Wecker sehen konnte. "...zwei Uhr nachts ist. Der Tag war anstrengend, alles lief irgendwie nicht so wie es sollte, und ich bin müde. Könnten wir es dann bitte dabei belassen, damit mein Freund und ich endlich ins Bett gehen können? Er hatte heute doppelt so viel Stress wie ich, das erklärt seine schlechte Laune. Bitte, es ist wirklich alles bestens.", flehte ich den Mann in Uniform an. Er überlegte einige Sekunden, in denen er mich wieder musterte.
"Zeigen sie mir noch den Ausweis von dem anderen jungen Mann, dann sind wir fertig." Ich nickte, und ging mit ihm in Samras Zimmer.
"Und vielleicht bringen sie ihm auch gleich etwas zum anziehen mit.", riet er. Keine Ahnung wo Samra seine Personalien aufbewahrte. Instinktiv suchte ich nach seiner Bauchtasche, in der ich dann tatsächlich sein Portmonai fand. Hätte ja auch woanders rumliegen können, oder?
"Hier.", sagte ich, und übergab ihm den Ausweis. Gleich danach ging ich an seinen Kleiderschrank, und suchte ihm ein frisches Shirt. Als ich es vom Stapel nahm, kam mir etwas entgegengeflogen. Es war eine kleine Phiole mit weißem Pulver, die nun auf dem Boden lag. Erschrocken schielte ich zu dem Polizisten, der sich den Ausweis ansah. Scheinbar hatte er es nicht bemerkt.
"Was machen sie da?", fragte er dann doch, als ich mich bückte um die Phiole schnell aufzuheben.
"Hab nur was aufgehoben.", sagte ich und steckte sie schnell in meine Hosentasche.
"Darf ich mal sehen?" Oh nein. Mist, ich muss improvisieren.
"Ähm, das ist mir ein bisschen peinlich. Naja, also das ist ein Tampon...", sagte ich spürte, wie ich rot wurde.
"Aber sie sagten, die Sachen wären von ihrem Mitbewohner. Warum hat er sowas in seinem Zimmer?"
"Hat er nicht. Also doch, der lag auf dem Boden... ich hab den hier gestern verloren."
"Verloren. Klingt alles ziemlich kurios, wenn sie mich fragen."
"Ja, und es ist peinlich genug. Also...sind sie dann fertig?", fragte ich ihn in der Hoffnung, dass er endlich locker lassen würde. Er schüttelte mit dem Kopf, und widmete sich dann wieder dem kleinen Stück Plastik in seiner Hand.
"Sagten sie nicht, sein Name ist Samra?", fragte er mich aufmerksam.
"Ja, das ist sein Künstlername. Er ist Rapper."
"Weshalb nennen sie ihn nicht beim richtigen Name, wenn sie seit einem Jahr zusammenwohnen?", hakte er weiter nach.
"Weil das nur die machen, die..." Die ihn persönlich ziemlich gut kennen. Das wollte ich sagen. Wäre aber dumm, Vladislav nannte ihn ja schließlich auch nicht beim richtigen Name. Und Samra nannte Vladislav auch nicht Vladislav, sondern Capi.
"Naja, nur seine Familie macht das. Fast alle nennen ihn Samra, das ist eben so. Ich kann ihnen nicht genau erklären, warum."
"Oder ist es vielleicht nur ihnen nicht erlaubt, ihn mit bürgerlichem Name anzusprechen?"
"Mein Freund nennt ihn auch Samra. Die halbe Welt nennt ihn so. Er hat sich da einfach dran gewöhnt. Vielleicht ändert sich das ja irgendwann, aber mich stört es nicht. Und ihn auch nicht." Er nickte, und gab mir den Ausweis zurück. Ich steckte ihn wieder in die schwarze Brieftasche, und verstaute sie dort wo ich sie herausgenommen hatte.
"Dann sind wir hier wohl fertig.", sagte der Beamte. Innerlich seufzte ich laut auf, aber nach außen hin lächelte ich ihm nickend zu. Na endlich.
"Weswegen sind sie eigentlich hier?", fragte ich ihn, als wir unten angekommen waren.
"Spaziergänger haben zwei Personen auf dem Dach herumlaufen sehen. Angeblich haben sie lautstark gestritten, und es wurde angenommen sie seien Einbrecher."
"Spaziergänger? Um so eine Zeit, in einer Gegend wo nur ein Haus steht?", fragte Samra, an dem wir gerade vorbei gelaufen waren.
"Sie wären überrascht wenn ich ihnen sagen würde, was wir schon alles erlebt haben. Uns schockiert nichts mehr.", antwortete der Beamte mit einem halben Lachen.
"Kann mich jetzt mal jemand frei machen bitte?", zerstörte Vladislav die gerade aufgelockerte Stimmung.
"Wenn sie sich beruhigen, gerne. Ansonsten nehmen wir sie mit."
"Was für mitnehmen? Ich hab nichts gemacht, was soll der scheiß nahui?", fluchte er direkt.
"Entweder sie verhalten sich jetzt ruhig, oder wir nehmen sie mit auf die Wache. Da ist ihnen überlassen.", sagte der Beamte unterdrückend.
"Machen sie ihn doch los, was soll das?", kam es von Samra. Ich drehte mich zu ihm um, drückte ihm sein Shirt in die Hand und signalisierte ihm mit den Augen, dass er sich beruhigen sollte. Immerhin hatten wir es fast geschafft. Wir mussten denen ja keinen Grund geben, noch länger hier zu bleiben.
"Warum haben sie ihm überhaupt Handschellen angelegt?", fragte ich den Mann mit der Waffe am Gütel.
"Weil er aggressives Verhalten gezeigt hat, als wir ihn befragt haben." Ich sah mahnend zu Vladislav, der sich durch meinen Blick direkt verurteilt fühlte.
"Was ist? Ich lass mich nicht unterdrücken, nahui.", geiferte er, und zappelte wieder mit den Armen herum.
"Können sie ihn bitte losmachen? Wir sind alle müde, und wir haben nichts verbrochen. Bitte.", flehte ich den Polizisten an. Wieder überlegte er einen Moment, in dem er mich und Vladislav abwechselnd betrachtete.
"Gut.", gab er nach und wies seinen Kollegen an, Vladislav die Handschellen abzulegen.
"Eine Sache ist da noch.", sagte der Beamte, dem scheinbar etwas aufgefallen war. Er ging ein paar Schritte zur Seite, bückte sich, und kam dann wieder zurück. Oh nein. Ich wusste genau, was jetzt kommen würde.
"Sind das ihre Kleidungsstücke?", fragte er, und hielt meinen BH so hoch, dass ihn schön jeder sehen konnte. Mit hochrotem Kopf ging ich zu ihm hin, und nahm den BH aus seinen Händen.
"Danke für's hochhalten.", murmelte ich ihm zu. Er unterdrückte ein Grinsen, wünschte uns einen schönen Abend und verließ dann mit seinem Kollegen das Grundstück. Hastig sammelte ich die restlichen Klamotten ein, und drückte sie an mich damit sie niemand mehr anstarren konnte. Als ich mich wieder umdrehte stand Samra noch immer in der Tür, und schaute mich mit einem dämlichen Grinsen an. Er hatte mich die ganze Zeit beobachtet.
"Nette Unterwäsche.", geierte er mit verschränkten Armen.
"Halt einfach die Klappe.", entgegnete ich frustriert, und lief an ihm vorbei ins Haus.
"Ich schwöre, dieser drecks Bulle fand das geil.", regte sich Vladislav auf, der sich die Handgelenke rieb.
"Was denn?"
"Mir die scheiß Handschellen dran zu machen. Der war schwul, hundertpro.", meckerte er aufgebracht. Ich konnte nicht anders, als los zu kichern.
"Was, findest du das lustig? Das ist nicht lustig!", rief er zornig.
"Irgendwie schon.", lachte ich, während ich meine Unterwäsche in mein Top einwickelte. Er sah mich vertändnislos an, schüttelte den Kopf und griff beleidigt nach seiner Zigarettenschachtel.
"Ach komm, sei nicht so.", sagte ich, immernoch grinsend. Er stand mit dem Rücken zu mir, und stecke sich die Kippe in den Mund.
"Vladislav.", schmunzelte ich, zog ihn an seinem Hemd und wollte ihn zu mir drehen, doch er bockte weiter. Also legte ich meine Sachen auf den Küchenstuhl, und schlich mich vor ihn.
"Du bist schon süß, wenn du beleidigt bist.", grinste ich ihn an.
"Süß?", zischte er mit der Zigarette zwischen den Lippen.
"Ich geb dir gleich süß. Dann lachst du nicht mehr.", zickte er, und holte sein Feuerzeug aus der Hosentasche. Auch wenn er gerade ziemlich sauer war - ich nahm das nicht ernst. Es frustierte ihn einfach, dass es jemand gewagt hatte sich über ihn zu stellen - und damit dann auch noch durchkam. Ich klaute ihm die Zigarette aus dem Mund und küsste ihn, noch bevor er sich darüber beschweren konnte. Zuerst schmollte er weiter bewegte sich nicht, doch dann ging er darauf ein. Er legte seine Hände auf meine Hüften und drehte uns ruckartig um. Plötzlich drückte sich die Tischkannte gegen meinen Hintern, während er versuchte mich weiter nach hinten zu drängen. Als er bemerkte dass da was im Weg war, hob er mich einfach auf den Tisch und beschleunigte das Tempo. Er drückte meine Beine auseinander, welche ich wiederrum um ihn schlang als er sich dazwischen stellte. Nun klebten wir so eng aneinander, dass er mich zur Hälfte auf sich trug, ich aber auch auf dem Küchentisch saß. Mit meinen Armen hielt ich mich an ihm fest, und fuhr immer wieder durch seine kurzen, schwarzen Haare, während wir uns küssten.
"Zieh das aus.", knurrte er in mein Ohr, als seine Hände bereits mein Shirt nach oben schieben wollten.
"Boah, bitte nicht hier. Außerdem sind das meine Sachen, das ist irgendwie...bäh.", kommentierte Samra, den wir beide irgendwie völlig ausgeblendet hatten. Und wieder mal versaute er direkt alles. Vladislav löste sich schwer atmend von mir, ging aber nicht zurück. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals. Immernoch lagen meine Arme auf seinen Schultern, während er seine Hände auf meine Oberschenkel packte.
"Ich geh eine rauchen.", brummte er, und gab mir einen letzten Kuss auf meine Wange. Dann wandte er sich von mir ab, um auf die Terrasse zu gehen.
"Was denn?", zischte ich genervt zu Samra, der mich die ganze Zeit angaffte.
"Ich will meine Sachen wieder."
"Kriegst du."
"Sofort.", bestand er. Augenrollend rutschte ich vom Tisch herunter, nahm meine Klamotten vom Stuhl und lief nach oben. Natürlich kam er mir direkt hinterher. Vor meiner Zimmertür blieb ich stehen, und drehte mich zu ihm um.
"Wenn's dir nichts ausmacht...?", sagte ich, und er ging einen Schritt zurück. Seufzend schloss ich die Tür hinter mir, und wechselte dann meine Klamotten. Da fiel mir die Phiole wieder ein, die ich mir zuvor in die Tasche gesteckt hatte.
"Was dauert da so lange?", rief er ungeduldig vom Flur aus. Ich drehte das kleine Gefäß zwischen meinen Fingern. Am liebsten hätte ich es entsorgt. Samra hätte das nie herausgefunden. Aber er würde sich mit Sicherheit neuen Stoff besorgen, also wäre es sinnlos gewesen. Ich öffnete die Tür, und ihm fiel sofort die Phiole ins Auge.
"Woher hast du das?", brummte er leise, aber dennoch aggressiv.
"Ist aus deinem Schrank gefallen, als ich dir ein Shirt mitgebracht habe. Der Polizist hätte es fast gesehen. Du hättest uns damit richtig in Schwierigkeiten bringen können, ist dir das bewusst?"
"Jaja, gib her.", wies er mich ab und wollte sich das Pulver schnappen, doch ich ließ ihn nicht.
"Das tut dir nicht gut Samra. Du brauchst das nicht.", versuchte ich ihn zu besänftigen.
"Woher willst du wissen was gut für mich ist?", bäumte er sich knurrend vor mir auf.
"Weil das für niemanden gut ist. Ich kann dir helfen, davon wegzukommen."
"Helfen?" Er lachte diabolisch auf, und kam einen Schritt auf mich zu. Ich wich zur Seite aus um auf Abstand zu gehen, doch Samra nutzte den Moment und packte mich am Hals. Er drückte mich gegen die Wand und spannte seinen Kiefer an, während er mich abfällig musterte. Mit jeder Sekunde stieg die Panik in mir auf, doch ich zwang mich ruhig zu bleiben.
"Was ist jetzt schon wieder los?", fragte Vladislav, der gerade die Treppen nach oben gekommen war und uns beide mit genervtem Blick ansah.

Mademoiselle ~ Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt