Erleichtert stellte Marek fest, dass nun, wo sie sich ihren Kummer von der Seele geredet hatte, Naries Schritte wesentlich entschlossener geworden waren. Ganz offensichtlich ging die junge Elfe der schwierigen Begegnung die vor ihr lag nun gestärkt entgegen.
Die beiden Drachenreiter mussten nur noch ein kurzes Wegstück zurücklegen. Schließlich kamen sie vor einer elfischen Behausung an die Marek tief beeindruckte. Eine Wendeltreppe wandte sich um den breiten Stamm eines uralten Baumes. Ein kunstvolles Geländer zog sich die Stufen entlang und vereinte sich mit dem Stamm des mächtigen Baumes. Ein Besucher schritt also quasi durch einen Tunnel. Die einzelnen Verstrebungen der kunstvollen Konstruktionen waren von Schlingenpflanzen umwuchert. Zarte grüne Triebe wandeln sich am Gerüst der Konstruktion aufwärts und brachten, neben hauchzarten Blättern, auch schneeweiße Blüten hervor die einen betörenden Geruch freisetzen. Er erinnerte Marek an würzige, salzige Seeluft. Hier schien die geheime Liebe der Elfen zum Meer deutlich zu werden.
Die Treppe führte die beiden Neuankömmlinge so weit empor, bis sie den Bodennebel hinter sich gelassen hatten. Am oberen Ende mündete die Treppe in einen ausgedehnten Balkon von dem man einen atemberaubenden Überblick über das Wohnviertel hatte. Eine Tür war in den Stamm gesungen und gab Einlass in das eigentliche Haus.
Beeindruckt ließ Marek seinen Blick noch über den Teil von Ellesméra schweifen der vom Balkon aus zu sehen war. Einmal mehr hatte er das Gefühl auf einer Insel zustehen die in einem geisterhaften Ozean aus der Brandung ragte. Von seiner Position aus konnte Marek den Steilhang und die Treppe sehen über die sie die Talsohle erreicht hatten. Auf dem Kamm der Böschung thronten Laorie und Kira. Beide Drachendame hatten sich einen sonnigen Fleck unter dem ewigen Grün des Waldes gesucht und ihre Schuppen leuchteten in den Strahlen der Abendsonne
"Hier bist du aufgewachsen?" erkundigte sich der junge Bergnomade als seine Gefährtin neben ihm trat.
"Ja, und es gab nicht nur unglückliche Zeiten an diesem Ort." Ein Lächeln trat auf Naries Züge. "Ich erinnere mich noch dass ich immer hier auf diesem Balkon gestanden, und mit meinen Blicken den Kamm der Böschung abgesucht habe jedes Mal wenn Arya uns besuchte. Ich wollte immer die erste seien die Rabenmähne entdeckt."
Nach diesen Worten löste die junge Elfe jedoch den Blick von dem Panorama das sich ihnen bot und trat auf die Tür zu. Marek folgte ihr.
Narie trat vor die Schiebetür und atmete tief durch, dann klopfte sie an. Zwar war die Behausung vor der sie standen recht weitläufig aber Marek zweifelte nicht daran das die feinen Sinne der Elfen die Bitte um Einlass wahrnehmen würden. Es dauerte einige Sekunden bis man Schritte hinter der geschlossenen Tür hörte, doch dann wurde diese schließlich geöffnet.
Ein hoch gewachsener Elf mittleren Alters erschien im Türrahmen. Marek war überzeugt sich Naries Vater gegenüber zu sehen. Bisher hatte er noch nicht die Gelegenheit gehabt ihn persönlich zu treffen. Die politischen Reden mit denen Fürst Efron die Bewegung von Fürst Däthedr unterstützt hatte kannte der Bergnomade nur aus Abschriften. Dennoch war die Ähnlichkeit zwischen Vater und Tochter unübersehbar. Efron hatte dieselben langen hellen Haare wie seine Tochter und die gleichen wasserblauen Augen. Er trug ein einfaches graues Wams sowie eine schwarze Hose und einen dunkelgrünen Umhang um die Schultern.
Als der Elfenfürst seine Tochter erkannte trat ein Ausdruck auf sein Gesicht welchen Marek trotz größter Anstrengungen nicht deuten konnte.
Vater und Tochter blickten sich einfach nur an. Keiner der beiden sagte etwas oder vollführte irgend eine Geste des Respekts.
Es war schließlich doch Narie, die das Wort ergriff: "Ich grüße dich Vater."
"Narie." antwortete der angesprochene schlicht und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: "Es ist lange her das Du dein zuhause besucht hast."
Der Tonfall den Vater und Tochter gegenüber dem jeweils anderen anschlugen rief ein Bild aus Mareks Erinnerung wach. Während eines besonders harten Winters im Beor-Gebirge war einer der vielen Wasserfälle die donnernd von den Bergen ins Tal stürzten zu Eis erstarrt. Es war auf eine gewisse Weise ein atemberaubend schöner Anblick gewesen. Die Eisformation war einzigartig und wundervoll aber gleichzeitig kalt und ein klarer Hinweis auf die lebensfeindliche Natur des gegenwärtig herrschenden Wetters.
Inzwischen hat er Marek festgestellt, dass das Gespräch zwischen Vater und Tochter zum Erliegen gekommen war. Die beiden starrten sich weiterhin an. Die Natur ihres Blickes konnte man nur als unverwandt bezeichnen. Obwohl der junge Bergnomade die Geschichte zwischen Vater und Tochter kannte kam er nicht um den es als traurig zu empfinden dass zwei so nahe Verwandte sich offenbar so fremd geworden waren.
Um das Gespräch wieder in Gang zu bringen setzte Marek zum elfischen Gruß an denen Fürst Efron schließlich erwiderte. Im Anschluss forderte er seine Tochter und ihren Begleiter auf einzutreten.
Der Elfenfürst führte die beiden Drachenreiter in ein großzügig bemessenes Wohnzimmer. Der Raum hatte zwei Ebenen. Nachdem man ihn durch eine weitere Schiebetür betreten hatte stand man am oberen Ende von drei Stufen die zu einer Sitzgruppe hinab führten. Diese Sitzgruppe war um einen kleinen runden Tisch drapiert und gewährte durch ein großzügiges Fenster einmal mehr einen fantastischen Ausblick. Am oberen Ende der drei Stufen war rechts von der Tür ein Bücherregal in die Wand eingearbeitet und links von den Gästen stand ein kleiner Tisch auf dem Getränkekaraffen und Gläser bereitgestellt waren.
Fürst Efron bedeutete seinen Gästen bereits Platz zu nehmen während er drei Gläser und zwei Getränkekaraffen auf ein silbernes Tablett stellte. Dieses platzierte er auf dem kleinen Tisch und bedeutete seinen Gästen sich zu bedienen. Die eine Kraft enthielt schlichtes Wasser, die andere eine Art süßen Rotwein.
Nachdem die beiden Drachenreiter und der Elfenfürst selbst sich von dem einen beziehungsweise anderen Getränk eingeschenkt hatten ergriff Efron schließlich das Wort: "Also Tochter, du wirst sicherlich verstehen, dass dein Besuch eine Überraschung für mich ist. In den vergangenen 12 Jahren haben wir nur einige Briefe ausgetauscht und deine Antworten ließen immer vermuten, dass Du keinen innigen Kontakt zu mir wünschst. Vor diesem Hintergrund darf ich wohl fragen was dich nun hierher führt."
"Eine offizielle Angelegenheit der Drachenreiter" antwortete Narie im selben steifen Tonfall.
"Ah, nun ich hatte bereits befürchtet, dass zu der Tradition des Nitar'rên folgst und deshalb hier bist."
Narie schüttelte den Kopf, ein bitteres Lächeln hatte sich auf ihre Lippen gelegt.
"Nein, Vater ich bin nicht hier um dir, als dem Oberhaupt unserer Familie, mitzuteilen, dass sich ein Kind erwarte. Die Bürde Großvater zu sein kann ich dir fürs erste noch ersparen."
Die Gesichtszüge des Elfenfürst blieben unbewegt als er antwortete: "Unter anderen Umständen wäre es keine Bürde."
Marek war sich durchaus im klaren darüber, dass die Äußerung von Fürst Efron durchaus eine Beleidigung seiner Person darstellte, aber er schluckte seinen Ärger hinunter um das aufkeimen eines Streits zu vermeiden.
Narie schien jedoch durchaus willens zu sein den hingeworfen Fehdehandschuh aufzunehmen.
"Sag mir Vater was ist eigentlich die größere Enttäuschung in deinem Leben? Meine Person? Die Wahl meines Gefährten? Oder die politische Niederlage die Arya dir beigebracht hat?"
"Willst du ernsthaft eine Antwort auf diese Frage?" erkundigte sich der Elfenfürst mit eisiger Höflichkeit.
"Ich bitte darum."
"Was dich betrifft Tochter so wären deine Leistungen inzwischen durchaus Grund stolz auf dich zu sein."
Das Wort "Inzwischen" sprach Fürst Efron mit dem Hauch einer Betonung aus die weder Narie noch Marek überhörten.
"Die Wahl deines Gefährten ist deine persönliche Angelegenheit. Es ist allerdings ein Fakt, dass du mein Fortkommen damit extrem behinderst. Ich gehe jedoch davon aus, dass dir das egal ist."
"In der Tat." gab Narie trocken zurück.
"Ich frage mich, wann ich dir so viel Undankbarkeit beigebracht habe Tochter. Ich war stets bemüht dir beizubringen das die Familie das wichtigste im Leben einer Elfe sein sollte. Du weißt das unser Volk nicht besonders fruchtbar ist. Umso wichtiger ist der Zusammenhalt in unseren Häusern um unser Überleben zu sichern."
"Ich denke ich habe gelernt die Familie so wenig Wert zu schätzen als du meine Cousine betrogen hast. Wo war der Zusammenhalt der Häuser und die Loyalität innerhalb der Familie als du Arya die gefälschten Tagebuchseiten ihres Vaters übergeben hast? Inwieweit hat es das Überleben unseres Hauses gesichert, das Du versucht hast hinter ihrem Rücken die eigentliche Macht an dich zu reißen?"
"Ich hatte Gründe für mein Handeln."
Marek konnte nun sowohl bei Vater als auch bei der Tochter an der Stimme erkennen, dass aufgestaute Wut sich langsam ihren Weg bahnte.
"Was für Gründe kann es für so einen Betrug schon geben?"
"Es ist wohl deine Jugend, Tochter, die dich zu solcher Naivität berechtigt. Glaubst Du ich bin der einzige gewesen der eigene Ziele verfolgt hat? Fürst Däthedr wollte Islanzadis Tochter auf dem Thron damit die Tradition ihrer Familie gewahrt bleibt. Dabei hat er aber völlig übersehen das Arya eine untaugliche Persönlichkeit für das Amt der Königin hat. Ihre liberale Einstellung gegenüber den Menschen und den anderen Völkern Alagaesias ist dieser Position nicht angemessen. Unter normalen Umständen hätte deine Cousine vielleicht lernen können die Belange ihres eigenen Volkes an die erste Stelle zu setzen. So verlangt es eigentlich auch das Yawe von ihr. Doch der Umstand das sie eine Drachenreiterin ist gibt ihr die Pflicht auf, auch an die anderen Völker im gleichen Maße zu denken. Die Welt ist im Wandel und es war lediglich mein Ziel dafür zu sorgen, dass es eine Kraft in der Regierung unseres Volkes gibt, die bemüht ist seine Größe zu erhalten und zu mehren und nicht unserer Erhabenheit auf dem Altar von Kompromissen zu opfern."
"Das alte Lied!" Narie lachte bitter. "Ich bin eine Reiterin und damit eine Verteidigerin des Friedensvertrages der die Seelen aller Völker Alagaesias miteinander verschmolzen hat. Leidet ein Volk leiden alle. Vor diesem Hintergrund ist es vollkommen angebracht, dass wir uns gegenseitig als gleichgestellt respektieren. Keiner sollte über den andern herrschen."
"Da bin ich deiner Meinung." unterbrach Efron seine Tochter scharf. "Ich wollte lediglich sicherstellen dass niemand über uns herrscht."
"Und warum hast Du dann nicht einfach mit Arya über deine Bedenken gesprochen? Warum der Betrug? Ist dir eigentlich klar wie sehr Du sie verletzt hast?"
"Und ist dir klar was uns deine geliebte Cousine genommen hat? Unsere Familie gehörte zu den angesehensten in ganz Du Weldenvarden! Wann immer ein neuer König oder eine neue Königin zu bestimmen war waren wir mit dem Gespräch. Es geht hier um weit mehr als nur verletzte Gefühle. Ich habe die politische Lage in ganz Alagaesia betrachtet. Mir war klar, dass man Aryas Doppelrolle nicht akzeptieren würde. Deshalb musste ich handeln."
Narie erhob sich wütend und Schritt vor dem breiten Fenster auf und ab.
"Du hast Arya doch erst mit deinen gefälschten Tagebuchseiten überzeugt Königin zu werden."
"Wenn ich sie nicht überzeugt hätte dann wäre es Fürst Däthedr auf andere Weise gelungen. Durch meine Tat habe ich mich in eine Position gebracht in der ich zu einem Vertrauten für "Königin" Arya wurde. Ich konnte mir Verbündete sichern und meine Macht ausbauen. Früher oder später hätten die Umstände Arya zum Rücktritt gezwungen."
"Und dann wäre deine große Stunde gekommen! König der Elfen!" vollendete Narie.
"Ja! Und ich hätte viel Gutes tun könnten für unser Volk. Ich hätte nie danach gestrebt eines der anderen Völker zu dominieren. Aber ich hätte das getan was von einem König oder einer Königin erwartet wird: Nämlich unser Volk an die erste Stelle zu setzen und nicht zu versuchen den Orden der Reiter neu zu gründen oder Friede zwischen allen Völkern zu schaffen. Ist es so falsch, dass ich unserem Volk dienen wollte? Und um eine deiner Fragen zu beantworten Narie: Der Aufstieg zum König hätte unserer Familie sehr wohl genützt!"
"Und für diesen Nutzen hättest du Arya geopfert. Ihre Gefühle waren dir egal. Wärst du einfach offen und ehrlich mit ihr gewesen und hättest ihr deinen Standpunkt dargelegt wärst du vielleicht auch ein Vertrauter für sie geworden und ein möglicher Nachfolger wenn ihr Rücktritt denn unvermeidlich gewesen ist!"
Fürst Efron schlug einen Moment die Augen nieder und schwieg. Offenbar dachte er über das gehörte nach.
"Vielleicht." räumte er schließlich ein. "Doch der Erfolg schien auf meinem Weg weit sicherer zu sein als auf dem, den du vorschlägst. Außerdem hat Arya ja ihre Rache bekommen. Sie hat unser Haus praktisch zu Grunde gerichtet. Wie Du ihr immer noch dein Herz öffnen kannst Narie ist mir unbegreiflich."
"Weil sich Arya trotz ihres Schmerzes nicht von mir abgewandt hat. Nicht so wie Du und Mutter es getan haben. Sie hat mich akzeptiert wie ich bin und mir geholfen aus Schwächen Stärken zu machen. Ihr hättet mich doch am liebsten vor den Augen der Welt versteckt als die Gabe, die besondere Kraft die jedem Kind unseres Volkes innewohnt, mich verließ."
"Der Eindruck den man in der Öffentlichkeit hinterlässt ist nun mal entscheidend Narie. Ganz besonders wenn man sich die Politik zur Aufgabe gemacht hat."
"Hältst du deswegen regelmäßig Hass-Reden die ganz im Sinne von Fürst Däthedrs Bewegung sind? Ich dachte du strebst nicht danach unser Volk über die anderen zu erheben?"
"Das tue ich auch nicht!"
Nun erhob sich auch Fürst Efron, Schritt zu seiner Tochter und baute sich ihr gegenüber vor dem Fenster auf.
"Leider ist die Bewegung die du ansprichst die einzige Möglichkeit für mich politisch noch Gehör zu finden. Deine Cousine hat, wie ich bereits sagte, Einfluss und Ansehen unserer Familie zerstört! Nur indem man meine Stimme hört kann ich hoffen etwas davon wiederherzustellen. Nun aber werden meine Bemühungen diesmal von meiner eigenen Tochter untergraben die sich unbedingt einen Gefährten unter den Menschen wählen musste!"
"Ich soll also meine Gefühle ignorieren? Soll lieber eine standesgemäße Illusion leben? Verlangst du also schon wieder das sich ein Mitglied der Familie für deine Interessen opfert? Erst Arya und nun deine Tochter!"
Vater und Tochter standen sich nun direkt gegenüber und warfen sich wuterfüllte Blicke zu. Keiner der beiden sagte mehr etwas. Ein kaum zu überbrückender Riss schien sich zwischen Narie und ihrem Vater aufgetan zu haben.
Marek entschloss sich einzugreifen.
"Gut, das reicht jetzt." ergriff der junge Bergnomade das Wort und trat, die Hände beschwichtigend erhoben, auf Vater und Tochter zu. "Man müsste blind sein um nicht zu erkennen wie viel Wut und Schmerz zwischen euch steht. Und wenn ich mir anhören wie ihr miteinander umgeht, dann bin ich traurig. Kein Vater sollte so zu seiner Tochter sprechen und keine Tochter so zu ihrem Vater aber ich bezweifle dass wir eure Probleme heute und hier lösen werden. Darf ich daher vorschlagen, Narie, Efron-Elder, dass wir uns für heute sachlich um die Belange des Ordens der Reiter kümmern?"
"Ein akzeptabler Vorschlag Argetlam." antwortete der Elfenfürst.
"Der Meinung bin ich auch."
Sowohl Efron Stimme als auch die von Narie hatte wieder neutralen Klang angenommen. Vater und Tochter traten voneinander zurück und kehrten zu ihren Sitzplätzen zurück. Es war deutlich, dass beide darauf achteten dem anderen dabei nicht zu nahe zu kommen.
Marek seufzte in sich hinein und wiederholte im Geiste noch einmal was er gesagt hatte: Kein Vater sollte somit seiner Tochter sprechen und keine Tochter somit ihrem Vater.
"Manche Kriege können auch die Drachenreiter nicht beenden Marek." ließ Laorie sich vernehmen.
"Der Orden kann versuchen dem Land Frieden zu bringen aber den Frieden im Herzen muss jedes Wesen für sich selbst finden."
Yeah! Ein weiteres Kapitel online. Ich hoffe euch gefällt die Geschichte immer noch. Über Kommis von euch würde ich mich natürlich freuen. Also wenn ihr Lust und Laune habt könnt ihr gerne ein Kommi hinterlassen.
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Eragon Band 6 - Die Wege der Reiter
FanfictionDas ist die Fortsetzung zu Eragon Band 5 - Jedes Ende ist ein Anfang. Wer Band 5 nicht kennt, sollte es erst lesen, um Band 6 zu verstehen. Ich sage es hier nochmal, dass mir die Geschichte nicht gehört. Ich habe sie nur auf...