Burod wollte vorangehen, doch weder Ismira noch Cale konnten sich vom Anblick der riesigen steinernen Drachen lösen.
"Ich sehe euch gefällt mein Handwerk."
Der Zwerg schien sich geschmeichelt zu fühlen.
"Es ist absolut beeindruckend. Hast Du das alles selbstgeschaffenen Burod?" erkundigte sich Cale.
"Wie lange arbeitest du schon daran?" Wollte Ismira wissen.
"Oeí! Alles meine eigene Handarbeit."
Für diese Äußerung erhielt der Zwerg von seinem Drachen einen Klaps auf den Kopf.
"Natürlich hat mir Beoram geholfen." Gestand der Zwerg und schob sich seinen Kriegshelm wieder zurecht. "Er erhitzt das Gestein mit seinem Feuer bis es leicht schmilzt. Ich wirke dann einen Zauber der es in die grobe Form bringt die ich möchte. Die Feinarbeit ist dann natürlich handgefertigt. Jede Schuppe muss ihre Besonderheiten aufweisen damit die Statuen so lebensecht wirken. Eine Einkärbung hier eine unterschiedliche Größe da. Insgesamt arbeite ich jetzt seit fast drei Jahren an diesen Statuen."
Einen Augenblick ließ der Zwerg die beiden jungen Drachenreiter noch seine Kunstwerke bestaunen, dann winkte er ihn zu und bedeutete Drachen und Reitern ihm zu folgen.
Nach wenigen Schritten waren sie bereits am Ziel. Versteckt in einer Felswand war eine in Stein gemeißelte Tür in den Berg eingearbeitet. Die beiden Flügeltüren waren so gewaltig, dass junge Drachen wie Beoram, Tailon oder Anarie problemlos durch sie hindurchschreiten konnten.
"Das hier ist der Tunnel der ersten Lehre." Erklärte der Reiter der Zwerge sachlich. Er war das erste Projekt dem ich mich verschrieben habe nachdem meine Ausbildung beendet war. Ich zähle erst 20 Sommer meine jungen Freunde und mich deshalb noch etwas zu jung und Schüler zu unterrichten."
Ismira kicherte unüberhörbar.
"Aber aber Meister Zwerg, mein Onkel ist auch nicht viel älter."
"Oeí! Aber er ist eben Eragon." gab Burod zurück.
"Der Schattentöter."stimmte Cale dem anderen Reiter zu.
"Der Königsmörder." vollendete Ismira schelmisch. Daraufhin mussten alle Reiter sowie ihre Seelenpartner kurz lachen.
"Wie dem auch sei." gluckste der Zwerg und nahm das Gespräch wieder auf. "In jedem Fall wollte ich auch etwas zur Zukunft des Ordens der Reiter beisteuern. Deshalb habe ich diesen Tunnel angelegt. Jeder junge Reiter der zum ersten Mal die Ostmark betritt muss hierdurch. Was in diesem Tunnel auf euch wartet meine jungen Freunde, soll euch verdeutlichen welch hohes Erbe euch zuteil geworden ist."
Cale und Ismira wechselten einige unsichere Blicke, dann folgten sie gemeinsam mit ihren Drachen Burod und Beoram in den Tunnel. Auch hier hatte der Zwerg beeindruckende Arbeit als Steinmetz geleistet. Er hatte einen Gang in den Fels getrieben, der groß genug war das selbst die jungen Drachen aufrecht stehen konnten. An der Decke waren magische Laternen befestigt die ein sanftes, gelbes Licht spendeten. Die Decke war mit Fresken und Ornamenten verziert die sich kunstvoll mit Säulen verbanden die der Zwerg direkt aus der Felswand gehauen hatte.
Die erste Zeit ging der Tunnel einfach geradeaus und außer seiner beeindruckenden Formgebung war nichts außergewöhnliches zu entdecken. Daher bemühte sich Cale wieder ein Gespräch in Gang zu bringen.
"Die Hörner an deinem Helm Burod, die sind von einem Feldunost oder?"
"Oeí!" bestätigte der junge Knurla stolz. "Zwei Traditionen gibt es in meiner Familie: die Fähigkeit Stein zu bearbeiten und die Fähigkeiten der Jagd. Meine sind natürlich bescheiden im Vergleich zu denen von Beoram hier."
Der braune Drache kommentierte dieses Lob mit einem zufriedenen Summen.
"Dieser Hörner stammen von meiner ersten eigenen Jagdbeute."
Inzwischen legte der Tunnel sich in eine sanfte Kurve und führte leicht abwärts. Das Ganze erweckte nun den Eindruck einer überdimensionierten Wendeltreppe.
"Hier sind wir nun an unserer ersten Station." erklärte Burod fast feierlich und wies auf eine in die Wand eingearbeitete Nische.
Sowohl Cale als auch Ismira stockte der Atem. Ein Bild war in die Nische eingearbeitet, doch es wirkte so real das die beiden zunächst das Gefühl hatten der junge Elf der auf dem Bild abgebildet war, wäre lebendig. Als sie das Kunstwerk weiter betrachteten fiel ihnen auf, dass es nicht einfach nur ein Bild war. Die fein geschnittenen Gesichtszüge und der Körper des Elfen waren aus dem Fels herausgearbeitet und verliehen dem Ganzen eine zusätzliche Dimension.
"Meine Schöpfung." Erklärte der Zwerg stolz." Eine Kombination aus Bildhauerei und dem was die Elfen Fairith nennen. Ich habe die Konturen aus dem Stein herausgearbeitet und das ganze dann mit Farben getränkt und so dem Ganzen endgültig genau das Aussehen gegeben was ich mir vorgestellt habe. Ein wenig Magie war natürlich mit im Spiel. Wisst ihr wen dieses Bild darstellt?"
Sowohl Cale, als auch Ismira und ihre jeweiligen Drachen mussten dies verneinen. Sie wussten nicht um wen es sich auf diese Abbildung handelte. Eindeutig war es ein junger Elf, der auf einem grasbewachsenen Hügel inmitten eines Waldreviers kniete und ein schneeweißes Drachenei in den Händen hielt. Es war ein ausdrucksstarkes Abbild von Hoffnung und Leben. Dies stand in direktem Gegensatz zu dem was sich am Himmel abspielte. Im Hintergrund des Bildes war eine Bergkette zu sehen von dessen Vorsprüngen elfische Krieger Drachen beschossen die am Himmel kreisten und ihrerseits die Elfen mit ihrem feurigen Atem belegten.
"Ist das nur mein Gefühl oder riecht es hier wirklich nach Wald und Wiese?" fragte Cale etwas verunsichert in die Runde.
"Ich finde er es riecht verbrannt und nach Kampf!" widersprach Ismira ihrem Gefährten.
- "Ihr habt beide recht." - Bestätigte eine Drachenstimme die Cale unweigerlich an einen sanften Wind erinnerte der durch die Berge strich. Er vermutete, dass Beoram das Wort ergriffen hatte. - "Dieser Tunnel ist nicht nur geschaffen worden um euch Reitern etwas beizubringen sondern auch uns Drachen. Bilder allein haben keinen besonders starken Eindruck auf uns. Deshalb hat mein Reiter diese Werke hier verzaubert. Je nachdem auf welchen Teil des Bildes man sich konzentriert nimmt man Gerüche war die zum dargestellten Motiv passen. Du Cale hast dich offenbar auf den jungen Elfen konzentriert und nimmst deshalb Gerüche war, die für das Leben und die Hoffnung dieses Moments stehen. Du Ismira hast dich auf den Kampf im Hintergrund konzentriert. Also nimmst du den Duft der Schlacht war. Es ist schon seltsam, dass ein so bedeutender Moment in der Geschichte von so vielen Wesen aus verschiedenen Rassen in einer so dunklen Zeit stattfand. Die Elfen nennen jene Tage Du Fryn Skulblaka. Den Drachenkrieg." -
"Dann weiß ich glaub ich wer dieser Elf ist." erkannte Cale fast ehrfürchtig. "Das ist Eragon oder? Ich meine nicht dein Onkel Ismira ich meine den ersten Eragon. Den ersten Drachenreiter."
"Sehr richtig." bestätigte Burod. Der Zwerg hatte eine Pfeife hervorgezogen und sie zu stopfen begonnen. "Dieses Bild stellt den Ursprung dar von allem wofür wir Reiter stehen. Bedenkt bitte meine jungen Freunde: in jenen finsteren Tagen hatten die Elfen und Drachen sich fast bis zur gegenseitigen Ausrottung bekämpft. Trotzdem trug der erste Eragon genug Mitgefühl und Ehre in seinem Herzen um sich einem schutzlosen Drachenkücken anzunehmen. Ein Vorbild für uns alle. Wir sind nicht nur Krieger sondern diene in erster Linie dem Erhalt des Friedens. Das erfordert, dass wir auch in unseren dunkelsten Stunden zum Mitgefühl und noblen Taten fähig sind."
Neugierig folgten Cale, Ismira und ihre Drachen Burod der sie weiter durch den Tunnel führte. Inzwischen hatte der Zwerg mit einem gemurmelten Brisingr seine Pfeife entzündet und blieb schließlich vor einem weiteren seiner Kunstwerke stehen.
Das Bild zeigte auf der einen Seite zwei Drachen. Ein älteres Weibchen welches schützend seinen Flügel über einen jüngeren Artgenossen ausgebreitet hatte. Dieser junge Drache war silbern und besaß goldene Hörner und Krallen.Eng drückte er sich an die ältere Drachendame und wirkte irgendwie Elend. Erst bei genauerem hinsehen erkannte man, dass einer der Flügel des Jungdrachen seltsam verkrümmt und offenbar verletzt war. Vor den beiden saß ein männlicher Mensch mit rötlichem Haar und Bart im Sand und beobachtete die beiden. Er trug ein grobes Wams aus grauem Stoff, eine schwarze Hose, braune Lederstiefel und ein Tierfell um die Schultern als Umhang. Eine primitive Lanze schien seine einzige Waffe zu sein. Sie lag neben ihm im Staub. Die ganze Szene spielte sich offenbar am Rand der Wüste Hadarac ab.
"Nun versucht er aber nicht zu erzählen, dass ihr auch nicht wisst wer das ist?" fragte Burod.
"Leider nicht." gestand Ismira schüchtern und biss sich verlegen auf die Lippe.
"Barzûl! Bei Gûntera! Lernt ihr Menschen denn als Kinder überhaupt nichts?!" ereiferte sich der Zwerg. "Das ist Varmund! Der erste Reiter der Menschen. Er war ein Magier müsst ihr wissen. Als die Menschen zuerst nach Alagaesia kam hielten die Spitzohren sie für primitiv und gewalttätig und mieden sie deshalb. Eines Tages begab es sich, dass ein Drachenweibchen damit begann die Herden eines Menschenstammes zu plündern. Als der Stamm dies den Drachenreitern vortrug glaubte man ihm nicht. Die elfischen Reiter waren der Meinung, dass Drachen niemals ein Dieb werden würden. Enttäuscht wandten sich die Stammesmitglieder an einen der wenigen Magier ihres Volkes. Sie versprachen ihm alles was sie an Reichtümern aufbringen konnten wenn er sie von dem Drachen befreien würde. Dieser Magier war Varmund. Als der Drache wieder über die Herde des Dorfes her viel verfolgte er das geflügelte Wesen bis in die Wüste Hadarac. Dort erkannte er dann, dass das "schändliche" Drachenweibchen welches ein so grausamer Dieb sein sollte in Wirklichkeit eine besorgte Drachenmutter war. Ihr Junges hatte sich eine schlimme Verletzung am Flügel zugezogen. Sie war nicht bereit ihr Kind zu verlassen aber inzwischen hatte die Infektion der Wunde dazu geführt, dass der Jungdrachen so schwach war, dass er nicht mehr für sich selbst sorgen konnte und daher musste seine Mutter Nahrung auftreiben. In der kargen Wüste war das nun einmal sehr schwierig. Deshalb plünderte sie die Herden der Menschenstämme die am Rand der Wüste lebten. Varmund hatte Mitleid mit dem Drachenkücken und verstand, dass die Drachendame nur versucht hatte ihr Junges zu schützen. Er bot der Drachenmutter an den Flügel des Kükens mit Magie zu heilen doch diese lehnte ab und fauchte ihn an. Zu groß war ihre Sorge um ihr Kind. Deshalb verharrt Varmund drei Tage und Nächte so wie ihr ihn hier auf diesem Bild seht. Erst dann ließ die Mutter ihn seinen Zauber wirken und damit rettete er dem Drachenkücken das Leben. Nach drei Tagen und drei Nächten ohne Essen und nur mit wenig Wasser schwächte der Zauber den menschlichen Magier so weit, dass er fast gestorben wäre. Um sein Leben zu retten brachte die Drachendame ihn zu den Reitern. Diese waren tief bewegt von der Opferbereitschaft dieses Menschen. Er hatte auf seine Bezahlung verzichtet und beinahe sein Leben geopfert um das Kind eines Volkes zu retten welches ihm völlig fremd war. Die Reiter heilten Varmund und als er genesen war machte ihm das Drachenkücken ein Geschenk. Es berührte seine Hand und dort zeichnete sich das silberne Mal der Drachenreiter ab. Das Drachenkücken, sein Name sollte später Jura lauten, hatte den Menschen zu seinem Reiter gemacht. Der Orden reagierte damit, dass man das gesamte Volk der Menschen in den Pakt aufnahm. Opferbereitschaft, Geduld und keine Angst vor dem Fremden sind einige der wichtigsten Tugenden des Ordens."
Der Zwerg führte die jungen Reiter und ihre Begleiter weiter durch den Tunnel vorbei an verschiedenen Bildern die große Taten der Drachen und Reiter zeigte. So zum Beispiel den Sieg des Drachenreiter Imstradt über einen Schatten. Auch Abbildungen von Vroengard und der Stadt der Reiter waren zu bestaunen aber es gab auch ein Bild das die Zerstörung dieses eines einmaligen Ortes zeigte.
Eragons Onkel Ismira war nur auf einem Bild dargestellt. Es zeigte ihn an Bord eines Elfenschiffes welches in Richtung Osten aufbrach.
"Ich habe auch nicht verstanden warum der Schattentöter darauf bestanden hat diesen Moment darzustellen." brummte Burod. "Er hat gesagt, dass er in diesem Augenblick ein Opfer gebracht hat, dass ihm noch heute in seiner Erinnerung Schmerz bereitet. "
"Ich denke, mein Onkel meinte damit, dass er in diesem Moment glaubte alles und jeden der ihm wichtig war zurücklassen zu müssen und sie nie wieder zu sehen." erklärte Ismira. "Selbst die Frau die erlebte, Arya."
"Das erklärt einiges." brummte Burod verstehend. "Liebe ist eine mächtige Kraft. Die Verliebtheit ist wie ein glühendes Werkstück, dass man aus dem Feuer zieht. Heißt, es verbrennt alles und ist leicht formbar und veränderlich. Liebe ist das was übrig bleibt wenn das Werkstück abgekühlt ist. Dein Onkel und seine Elfe haben etwas beeindruckendes geschmiedet."
Schließlich schritt die Gruppe lange Zeit durch einen Teil des Tunnels wo keine Bilder zu bestaunen waren. Auf Nachfrage hin erklärte Burod, dass hier Platz gelassen worden war für die Taten zukünftiger Reiter.
Schließlich kamen sie zu einer weiteren Tür. Rechts und links dieser Tür waren noch zwei Bilder in die Felswand eingearbeitet. Die Abbildungen bildeten einen Kontrast wie Tag und Nacht.
Auf der Abbildung zur Linken des Torbogens war ein Reiter dargestellt hinter dem ein majestätischer weißer Drache stand. Lange silberblonde Haare fielen über die Schultern des Elfen. Er trug eine elegante aber schlichte weiße Robe und sein Gesicht strahlte Würde, Weisheit und Mitgefühl aus. Das andere Bild zeigte ebenfalls einen Reiter der allerdings ganz in Schwarz gekleidet war. Hinter dem Mann kauerte ein riesiger pechschwarzer Drache dem die schiere Mordlust aus den eisblauen Augen zu springen schien. Der Mann trug einen ledrigen Umhang, einen Bart am Kinn und eine rot goldene Krone auf dem Kopf. Sie bildete einen fast schaurigen Kontrast zu seinem ansonsten blassen Gesicht. Das einzige was die beiden Reiter gemeinsam zu haben schienen war das Schwert welches sie in ihrer rechten Hand hielten. Beide hielten, auf ihren jeweiligen Bildern ,dieselbe schneeweiße Klinge die, dem Schriftzeichen auf ihr zu urteilen, den NamenVrangar trug.
Burod drehte sich zu den beiden jungen Reitern um während Beoram sich hinter seinem Reiter aufbaute.
"Hinter dieser Tür meine jungen menschlichen Freunde liegt die Ostmark. Der nächste Schritt in eurer Ausbildung. Bevor ihr durch diese Tore tretet möchte ich euch eine letzte Lehre mit auf den Weg geben."
Der Zwerg wies auf das Bild zur Linken: "Das ist Vrael, der letzte Anführer des Ordens, Reiter seines Drachens Umaroth und rechtmäßige Besitzer von Vrangr. In seiner Hand brachte das Schwert Frieden und Gerechtigkeit und er hatte sich ganz den Idealen des Ordens von denen ich euch berichtet habe verschrieben."
Nun wies Burod auf das rechte Bild: "Das ist ein Bild des Mannes, der Vrael getötet hat und ihm sein Schwert stahl. Ebenso hat er den schwarzen Drachen gestohlen, den die Welt als Shruikan kennen lernen sollte. In seiner Hand wurde dieses ehrenhafte Schwert ein Werkzeug des Terrors. Ihr habt sicher schon erkannt, dass dieser Mann der ist, der Alagaesia für 100 Jahre unterdrückt hat. Galbatorix. Warum zeige ich euch ein Bild von ihm? Warum stelle ich Ihnen direkt einem so ehrenhaften Mann wie Vrael gegenüber. Ganz einfach: Galbatorix hat dieselbe Ausbildung genossen die Vrael einst zuteil wurde. Doch während in Vrael die Tugenden des Ordens zu höchster Blüte kamen waren Galbatorix Jugendjahre bestimmt von Arroganz und unüberlegtem Handeln, sein reifes Mannesalter von Anmaßung und Wahnsinn und sein späteres Leben von Tyrannei und Blindheit für das Leiden der Welt. Ihr werdet viel lernen wenn ihr durch diese Tore tretet. Noch mehr wird von euch erwartet werden. Es ist aber wichtig, dass ihr niemals vergesst, dass nicht das Schwert des ihr am Gürtel tragt oder die Dinge dir gelernt habt euch zu würdigen Drachenreitern macht sondern die Entscheidungen wie ihr in eurem Leben trefft. Folgt ihr Galbatorix Beispiel werdet ihr vielleicht auch einen Verlust erleiden wie er, euren Verstand verlieren und zu einer Bedrohung werden. Ich habe euch auf dem Weg hierher die Tugenden des Ordens genannt: Ehrenhaftigkeit, Toleranz gegenüber anderen, Geduld und Mitgefühl. Nimmt diese Tugenden in euer Herz auf und man wird euch denselben Respekt entgegenbringen wie Vrael. Wendet euch ab von diesen Tugenden und ebenso viele Seelen werden euch verfluchen genau wie sie Galbatorix verflucht haben."
Mit diesen Worten drehte sich der Zwerg zu der mächtigen Tür um und murmelte einige Worte in der alten Sprache worauf finden die beiden Flügel der mächtigen Pforte aufschwangen. Gleißendes Licht blendete Ismira, Cale und ihre Seelenpartner.
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Eragon Band 6 - Die Wege der Reiter
FanfictionDas ist die Fortsetzung zu Eragon Band 5 - Jedes Ende ist ein Anfang. Wer Band 5 nicht kennt, sollte es erst lesen, um Band 6 zu verstehen. Ich sage es hier nochmal, dass mir die Geschichte nicht gehört. Ich habe sie nur auf...