Yannick's Sicht:
Ich rannte einfach nur ...
ich wusste nicht mal wohin, aber ich musste erstmal raus.
Verdammt wie konnte das passieren?!? Was mach ich jetzt?!?
Wie soll es weiter gehen?!?
Ich bin dafür glaub ich noch überhaupt nicht bereit!
Es ist gerade einfach alles zu viel für mich!
Ich kann auch keinen anrufen!
Jonas bringt mich um, wenn er das erfährt!
Und Leo erst recht, weil ich Melina alleine gelassen hab!
Fuck! Fuck! Fuck! Fuck!
Nach knapp 2 Stunden war ich wieder zuhause angekommen.
Ich ging rein und da lag Melina auf dem Boden.
Blass, bewusstlos und sie war ganz kalt!
Verdammt!
Ich idiot.
Ich rief einen Krankenwagen an und die Sanitäter ließen zum Glück nicht lange auf sich warten.
Ich erklärte ihnen, dass ich vom Training gekommen bin und sie jetzt hier so aufgefunden habe.
Sie untersuchten Melina und sagten mir dann, dass es bloß der Kreislauf sei und wenn sie wach ist, dann soll ich dafür sorgen, dass sie was isst und trinkt und am besten Tee.
Ich bedankte mich bei Ihnen und verabschiedete mich.
Melina liegt jetzt auf dem Sofa und ich deckte sie zu.
Dann ging ich in die Küche und machte ihr Tee.
Als dieser fertig war kippte ich ihn in eine Thermoskanne, damit er warm bleibt.
Ich bin so ein verdammter Vollidiot!
Was mach ich denn jetzt?!?
Sie denkt jetzt sicher, dass ich sie jetzt verlassen möchte!
Aber das würde ich nie tun!
Dafür liebe ich sie viel zu sehr.
Aber ich glaube ich bin noch nicht bereit für ein Kind!
Das schaff ich glaube ich nicht ...
Ich lief im Haus hin und her.
Ich war mega nervös, wer weiß wem sie es schon alles erzählt hat.
Ihr Handy lag auf dem Couchtisch...
ich könnte ja mal nach sehen oder?!?
Eigentlich macht man das ja nicht, aber sie ist bestimmt nicht böse...
Ich nahm ihr Handy, gab den Code ein ...
Zuerst schaute ich in den SMS's nach doch da war nichts.
Bei WhatsApp auch nicht.
Und in ihrer Anrufliste war nur Saskia. Also hat sie es nur Saskia erzählt.
Ich schloss ihr Handy wieder und legte es auf den Tisch.
Kurz checkte ich meine Nachrichten und legte dann mein Handy auch zur Seite.
Knapp ne Stunde starrte ich einfach nur noch Löscher in die Luft und dann wurde Melina endlich wach.
„Melina endlich!
Wie geht es dir?" fragte ich sie besorgt.
„Nicht gut Yannick...!" sagte sie leise.
„hier trink etwas!" sagte ich und reichte ihr eine Tasse mit Tee.
Sie setzte sich vorsichtig auf und sah mich traurig an.
„Melina wir müssen bitte reden..." gab ich leise von mir.
„Ja, das müssen wir Hase...
ich möchte dich etwas fragen ..." sagte sie.
„Okay ich höre dir zu!" sagte ich dann.
„warum hast du mich eben alleine gelassen?" fragte sie dann traurig.
„Ich war einfach total überfordert Melina ich bin dafür glaube ich noch nicht bereit ...
es ... es tut .. es tut mir leid Melina ..." gab ich nun ebenfalls traurig von mir.
„Können wir es denn nicht probieren? Yannick bitte ich liebe dich und du bist ja auch nicht alleine damit!" sagte sie mit Tränen in den Augen.
„Ich bin eher die, die hier komplett alleine ist!" sagte sie dann lauter.
„Bitte lass uns jetzt nicht streiten!
Ich kann nichts dafür, dass du mit den Jungs nicht so klar kommst wie in Köln und du dich mit den Mädels von ihnen auch nicht!" sagte ich auch etwas wütend.
„was machen wir denn jetzt?!? Yannick ich werde unser Baby nicht töten!
Das kannst du vergessen mein lieber! Du bist genauso daran schuld!
Und die Mädels mögen mich nicht und die Jungs denken ich bin ne bitch! Wärst du dann mit denen befreundet?!?" ihr ging es garnicht gut das konnte ich sehen, aber ich weiss einfach nicht ob ich das kann.
„Ich liebe dich ..." weinte sie.
„es tut mir leid Melina, aber ich kann das nicht!
Ich hab dich oft genug gefragt, ob du die Pille nimmst!
Ich kann nichts dafür, wenn du das nicht machst!!!" gab ich von mir.
„Yannick...
Hasii ... das hab ich immer, aber da ich mir so viel Stress gemacht hab wegen dem Umzug und dem hin und her da hat die Wirkung nachgelassen, dass hat mir der Arzt heute erklärt... bitte glaub mir..." sie weinte immer noch.
„Ich brauche dich...
ich schaff das nicht alleine ..." sie weinte immer mehr...
„Es tut mir leid Melina ...
ich liebe dich auch, aber ....
ich kann das nicht ...
nicht jetzt schon ..." nach diesen Worten von mir stand Melina auf und lief ins Schlafzimmer.
Ich ging ihr nach, denn ich wollte nicht, dass sie fällt.
Als ich oben im Schlafzimmer ankam, packte sie Tränen überströmt ihren Koffer.
„Melina was machst du da?!?" fragte ich sie aufgebracht.
„Ich gehe ...
du kannst das ja alles nicht!
Ich werde mein Baby nicht töten!
Und ich lasse mir auch nicht vorwerfen, es extra gemacht zu haben Yannick!" sagte sie und Schluchzte laut.
„Melina ...
so war das nicht gemeint!
Du... du sollst doch nicht gehen..." sagte ich nun auch mit Tränen in den Augen.
„Achja?!?
Und wie hast du es gemeint?
Yannick dieses Kind wird leben!
Ich werde es nicht umbringen nur weil du noch nicht bereit bist!" sagte sie wütend, aber sie weinte immer noch.
„Aber Melina ...
wir sind viel zu Jung ...
ich möchte erst richtig Karriere machen!
Ich möchte für mein Baby da sein und richtig für ne Familie sorgen können! Ausserdem sind wir gerade erstmal knapp 6 Monate zusammen.
Melina sei vernünftig!
Bitte..." kam es aufgebracht aus mir heraus.
Vergiss es Yannick!
Schönes Leben noch...
ich werde mein Baby nicht töten!" sagte sie, nahm den Koffer und rannte weg.
Ich kam ihr kaum hinterher.
Ich sah sie nur noch wegfahren.
„SCHEIßE!" schrie ich ganz laut.Melina's Sicht:
Das kann er dich nicht ernst meinen?!?
Ich liebe ihn ...
sehr ... aber so geht das nicht!
Er kann doch nicht von mir verlangen dieses Kind zu töten.
Ich versuchte weniger zu weinen, damit meine Sicht besser wird.
Ich bin jetzt auf der Autobahn und fuhr Richtung Köln.
Ich muss zu Leo!
Ohmann was soll ich denn jetzt machen?!?
Wie soll ich das nur ohne ihn schaffen?!?
Mein Baby wird keinen Papa haben!
Nach knapp 5,5 Stunden kam ich vor Leo's Haustür an.
Ich parkte das Auto, stieg aus, schloss es ab und klingelte an seiner Tür ich konnte kaum noch stehen.
Mir war so schwindelig und mir fielen immer wider die Augen zu, bis ich aufeinmal nur noch schwarz sah und nichts mehr mitbekam oder spüren konnte .............___________________________
Es bleibt spannend Leute ...
Hoffe es gefällt euch!
Eure Kristina 💕
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...