Melina's Sicht:
Nach zwei Tagen, die ich mit Leona im Krankenhaus verbrachte, konnten wir nach Hause.
Yannick ist dann die Sachen holen gefahren bei Jonas und hat uns dann abgeholt.
Wir können noch mindestens zwei Wochen hier bleiben und dann müssen wir nach Wolfsburg zurück.
Denn dann muss Yannick wieder ins Mannschaftstraining mit einsteigen und kann hoffentlich bald wieder spielen.
Ihm geht es zum Glück wieder besser und er hat sich schon ziemlich gut von seiner Verletzung erholt.
Jetzt sind wir wieder bei meinem Bruder und liegen in meinem alten Zimmer im Bett, während Jonas sich unten mit Anika am streiten ist.
Wie ich dieses Weib hasse!
Ich kann meinen Bruder nicht verstehen, warum er sich nicht einfach trennt.
Als ob er wirklich Angst hat, dass die Fans ihn dann für schwul halten!
Naja es ist nicht mein Problem ich bin schliesslich nicht jeden Tag hier.
Aber es nervt echt, dass er ständig schlechte Laune wegen ihr hat.
Ich lag bei Yannick im Arm und unsere kleine Prinzessin lag auf meiner Brust. Zusammen kuschelten wir etwas. Morgen ist ein Spiel von den Jungs und Yannick wollte dann ins Stadion fahren.
Ich denke ich mache dann was mit Mel und Saskia.
Das wird bestimmt mega schön...
hab ich ja auch schließlich lange nicht gemacht.
Vielleicht lade ich Sie hier ein, dann ist es einfacher und ich muss die kleine nicht irgendwo mit hin nehmen.
Ich hoffe die beiden haben Zeit und fahren nicht auch ins Stadion.
Jonas und meine Eltern sind auch noch hier, da Yannick gerade schlief, legte ich die kleine auf seine Brust und ging zu meinen Eltern.
Ich fand die beiden im Gästezimmer.
„Hey kleines..." sagte mein Papa und lächelte.
„Hey Papi!
Na was macht ihr so?" fragte ich.
„Ach Schätzchen weißt du wir waren bis eben unten, aber dein Bruder hört einfach nicht auf sich mit Anika zu streiten und dann sind wir eben hoch gegangen." sagte meine Mama und Papa stimmte ihr zu.
„Ohmann ja, das ist mir auch immer auf die Nerven gegangen!
Ich bin dann meistens zu Leo geflüchtet." sagte ich und grinste.
„Das war das beste, was du hättest tun können Engelchen!" sagte Papa.
„Was anderes blieb mir auch nicht wirklich über.
Ich hab mich erst später mit Kess und seiner Frau angefreundet." lachte ich dann.
„Wie geht es dir denn mit Yannick in Wolfsburg?" fragte Mama.
„Ach Mami weißt du, die anderen Mädels dort, die mögen mich nicht sonderlich und mit den Jungs hab dort auch wenig zu tun.
Da Yannick viel beim Training ist, bin ich eigentlich immer alleine und konnte mir bis jetzt noch keine wirkliche Beschäftigung suchen und Arbeit schon garnicht!
Aber ich komm schon irgendwie klar. Ich hab ja jetzt glücklicherweise eine Beschäftigung." gab ich zu.
„Du kannst auch immer zu uns kommen, dass weißt du ja hoffentlich!" sagte Papa dann.
„Ja Papi, das hasst du damals schon immer gesagt, wo ich zu Jonas gezogen bin." antwortete ich ihm.
„Das stimmt, aber ich wollte nur das es meinem Engelchen auch gut geht!" sagte er.
„Ich weiß Papilein, aber wie du siehst geht es mir sehr gut." sagte ich ihm und setzte mich zu ihm aufs Bett.
Er zog mich in seine Arme und ich lehnte mich an ihn.
„Mami komm auch her..." sagte ich und streckte meine Arme nach ihr aus.
Sie setzte sich dann zu uns und nahm mich auch in den Arm.
„Unser kleines Engelchen..." träumte sie vor sich hin.
Ich lächelte einfach nur.
„Was machst du morgen, wenn wir wieder weg sind und dein Bruder ein Spiel hat?" fragte Papa.
„Yannick fährt auch zum Spiel und ich wollte was mit Saskia und Mel machen." antwortete ich darauf.
„Ein Mädelsabend also..." sagte Mama dazu.
Ich nickte bloß und kuschelte mich mehr an meinen Papa.
Man hörte unten die Tür knallen und dann jemanden die Treppe nach oben kommen.
Plötzlich stand Jonas in der Türe.
„Hey Brudii, magst du auch kuscheln?" fragte ich nach.
„Nein Melina!
Ich bin erwachsen." sagte er wütend.
„Jonas!
Du kannst sauer auf deine Freundin sein, das ist mir ziemlich egal, aber deine Schwester kann nichts dafür! Also lass deine schlechte Laune nicht an ihr aus." sagte Papa ernst.
„Ist gut Papa!
Tut mir leid Melina." gab Jonas dann leise von sich.
„Ist gut ich bin es ja kaum anders gewöhnt!" sagte ich und sah meinen Bruder an.
„Jonas hat es eh nur gesagt, weil Anika ihn bestimmt wieder Kleinkind gennant hat!" sagte ich und streckte ihm die Zunge raus.
„Hört auf euch zu zanken!" sagte Mama nun ernst und dann kam Yannick mit Leona rein.
„Melina, die kleine hat Hunger." sagte Yannick und er sah total verschlafen aus.
Ich löste mich aus den Armen meiner Eltern und ging zu Yannick.
Ich gab ihm einen kurzen Kuss und nahm ihm dann mein Baby ab.
Ich fütterte sie dann und ging wieder zu meinen Eltern, die gerade mit Jonas über seine Karriere redeten.
Ich setzte mich wieder zwischen Mama und Papa und hielt meine kleine im Arm.
Jonas wollte jetzt auch.
Ich machte ihm Platz und setzte mich dann zwischen seine Beine.
Ich machte ein Foto von uns allen und stellte es als Hintergrundbild ein.
Ich fühlte mich gerade mehr als wohl. Ich liebe meine Familie.
„Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht..." träumte ich vor mich hin.
„Das stimmt kleine, haben wir wirklich lange nicht gemacht." sagte Jonas entspannt.
„Ich liebe euch alle!" sagte ich dann.
„Und wir dich Engelchen!" sagten alle gleichzeitig.
Ich schloss meine Augen und genoß den kurzen Moment.
Bis ich jemanden sich räuspern hörte. Ich öffnete meine Augen und sah Yannick an.
„Ich dachte eigentlich du kommst zu mir, wenn Leona satt ist." sagte er dann und ich lachte laut los.
„Nein, Yannick meine Eltern sind nur noch heute da und dich habe ich jeden Tag!" antwortete ich ihm.
„Oh ... vielen Dank!
Ich liebe dich auch Kätzchen..." sagte er und schaute gespielt beleidigt.
„Hast du meine Tochter gerade ein Kätzchen genannt?" fragte Papa meinen Freund.
„Ja habe ich..." sagte Yannick unsicher.
„Ich möchte glaube ich nicht wissen warum du sie so nennst..." sagte darauf mein Papa.
„Nein Papa, das möchtest du wirklich nicht!" sagte ich ernst und sah Yannick warnend an.
Yannick grinste und mein Papa sah uns verwirrt an.
Ich stand auf und legte meiner Mama die kleine in die Hand.
Ich küsste Yannick und ging dann ins Bad.
Den restlichen Tag verbrauchten wir alle zusammen und am Abend verabschiedeten wir uns alle voneinander.
Yannick und ich legten uns dann ins Bett, nachdem die kleine satt war.___________________________
Hey Leute ...
Wir wissen ja alle, dass Yannick in Wirklichkeit noch keine Kinder hat, aber das hier ist ja eine ausgedachte Geschichte, deshalb habe ich das Bild genommen, wo er die Tochter von Leo Bittencourt im Arm hat.
Leo hat in der Story aber jetzt noch keine Kinder!
Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und ihr freut euch aufs nächste.
Eure Kristina 💕
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...