Leona's Sicht: am nächsten morgen
Als ich wach wurde, lag ich in Toby's Armen.
Es fühlte sich total gut an und ich fühlte mich wohl und geborgen.
Es tut mir total leid, dasss ich Mama gestern Alain aufgebrummt habe und sie sich deswegen mit Papa gestritten hat, aber ich musste meinem Toby noch etwas Liebe schenken.
Er musste zu lange darauf verzichten.
Ich liebe ihn und ich möchte ihn nicht so gerne wieder verlieren. Ich hoffe Mama und Papa haben alles wieder geklärt...
Toby wurde langsam auch wach und sah mich an.
Ich lächelte kurz und er küsste mich dann.
Ich erwiderte natürlich.
"Denkst du deine eltern sind noch sauer wegen gestern?" Fragte er mich dann.
"Keine Ahnung ... ich hoffe nicht!" Antwortete ich ihm ehrlich. "Sollen wir nochmal den Frühstückstisch decken und uns für gestern entschuldigen?" Fragte er mich dann.
"Ist ne gute Idee, lass uns das machen." Antwortete ich ihm. "Okay ... dann los!" Sagte er darauf.
"Och noch nicht... ich möchte noch ein bisschen kuscheln." Jammerte ich.
"Leona bitte ... ich hab ein schlechtes Gewissen! Komm jetzt, wir können nachher noch kuscheln." Antwortete er.
"Och Toby...." Jammerte ich weiter. "Komm jetzt! Du hast wenigstens noch Eltern." Sagte er nun.
"Du bist anstrengend!" Sagte ich ihm darauf.
"Dann bin ich eben anstrengend Leona. Weißt du wie froh ich bin, dass deine Eltern mich aufgenommen haben und ich nicht weiter in diesem dummen Heim bleiben musste! Meine Mama lebt nicht mehr und auf meinen Papa kann ich scheißen, also bitte... ich mein es tod ernst!" Sagte er immer noch total ernst. "Okay okay ... auch wenn du gerde maßlos übertreibst!" Motzte ich.
"Du hast keine Ahnung wie das ist, wenn man keine Eltern hat, also komm jetzt!" Sagte er zu mir.
Ich stand dann auf und zog mir wieder etwas an.
Toby tat es mir gleich und wir verließen unser Zimmer.
Papa war hier nicht und Mama lag mit Alain auf dem Sofa und schlief noch, auch meine geschwister schienen noch alle zu schlafen...
"Nein, nein, nein, nein ....
Leona was machen wir jetzt?! Ich will das nicht schuld sein ...." Toby drehte gerade vollkommen durch. "Beruhig dich mal wieder!" Sagte ich nun zu ihm.
"Nein Leona...
wenn sie jetzt im Urlaub zerstritten sind und wir oder besser gesagt ich daran schuld bin, dann verzeihe ich mir das nicht." Sagte er panisch.
Mama wurde natürlich wach und Toby ging sofort zu ihr rüber.
Er kniete sich vor sie und hörte ihm einfach zu.
"Melina es tut mir unendlich leid, wenn du jetzt im Urlaub mit Yannick streit hast ...
ich wollte das nicht....
Ich mache das wieder gut ... versprochen.
Bitte ihr müsst euch wieder vertragen, ich wollte das alles nicht und wenn ich das gewusst, dann hätte ich mich gestern zusammengerißen und mich um Alain selber gekümmert und...." Weiter kam er nicht, denn Mama unterbrach ihn.
"Toby ganz ruhig ...
Yannick und ich wir haben keinen streit und selbst wenn, dann ganz bestimmt nicht wegen dir oder wegen euch.
Ich bin gestern bloß hier eingeschlafen.
Ihr seid noch Jung, ihr sollt eure zweisamkeit genießen können. Also mach dir keinen Kopf, wir bekommen das alles wieder hin." Sagte Mama ihm.
"Siehst du Toby ...
hab ich doch gesagt!" Sagte ich nun.
"Es ist nur so, ich hab keine Eltern mehr seid dem ich 6 Jahre alt bin und ich bin so unendlich froh darüber, dass Yannick und du ... also ihr mich aufgenommen habt und ich nicht weiter in diesem Heim leben muss und ,dass ihr einverstanden seid, dass ich mit eurer Tochter was habe ..." Mama ließ ihn wieder nicht aussprechen.
"Toby ... es ist alles gut süßer.
Hol mal luft beim sprechen. Yannick und ich haben dich gerne aufgenommen und unsere Tochter liebt dich.
Mach dir doch bitte keine gedanken darum." Sagte sie ihm. Papa kam nun auch aus dem Schlafzimmer raus.
"Was ist denn hier los?
Toby alles klar bei dir?" Fragte er. "Yannick mein Hase komm mal bitte her." Sagte Mama und Papa tat auch was sie sagte.
Sie küssten sich kurz.
"Toby denkt, dass er schuld hat, dass wir jetzt streit haben und dann auch noch im Urlaub.
Magst du ihm erklären, dass alles gut ist.
Mir glaubt er nämlich nicht." Sagte Mama dann zu Papa.
"Toby wir haben keinen streit.
Ich war gestern bloß mies drauf, weil ich Hundemüde war.
Es hatte wirklich nichts mit euch zu tun." Erklärte Papa ihm dann. Erst jetzt atmete er erleichtert auf und beruhigte sich wieder.
Ich fing dann schonmal an den frühstückstisch zu decken und war fertig, als meine Brüder ins Wohnzimmer kamen und sagten, dass sie hungrig sind.
Papa ging dann auch noch meine kleine Schwester wecken und wir Frühstückten dann alle zusammen. "Warum machst du dir eigentlich nen Kopf darum, ob ich mit Melli streit hab Toby?" Wollte Papa von ihm wissen.
"Naja ... also ich hatte nie einen Papa und meine Mama ist gestorben als ich 6 Jahre alt war. Ich bin dann ins Heim gekommen, da mein Papa im Knast war oder besser gesagt immer noch ist.
Ich bin einfach so froh, dass es euch gibt, ich bei euch Leben darf und, dass ich eure Tochter lieben darf und ich hatte halt angst, dass ihr jetzt streit habt nur, weil Leona und ich es gestern nicht mehr hinbekommen haben uns um Alain zu kümmern.
Du warst am Strand schon so sauer deswegen ...." Erzählte er dann.
"Achso ... oha, nein ich war wie gesagt einfach bloß müde...
und solange du meine Tochter liebst, sie glücklich ist und du ihr nicht weh tust, kannst du mit ihr zun und lassen, was du möchtest." Sagte Papa dann zu ihm.
Als wir fertig waren mit Früstück räumte ich auch alles weg und kümmerte mich dann um meien gerade wachgewordenen Sohn. Papa und Mama waren mir meinen Brüdern im Bad und Miley spielte etwas mit ihrer Puppe.
Ich fütterte dann mein Baby und als er satt war kuschelte ich mich mit ihm an seinen Papa.
Als meine Brüder fertig waren holte Mama auch Miley ins Bad und auch sie kam nach 20 Minuten fertig raus.
Ich denke mal, dass Mama und Papa sich gerde ebenso zu zweit fertig machen.
Als sie fertig waren, nahm Mama Alain an sich und Toby und ich gingen ins Bad.
"Schatz deine Nase blutet und du bist blass.
Ist alles in ordnung bei dir?" Fragte ich meinen Freund.
"Oh Shit... das passiert manchmal, wenn ich mich aufrege.
Muss nichts schlimmes heißen süße, mach dir keine Sorgen um mich." Sagte er zu mir.
Wir gingen zusammen duschen, aber er bekam einfach keine Farbe, er blieb blass.
"Toby ... bitte lüg mich doch nicht an ...
sag mir, wenn es dir schlecht geht. Ich möchte dich nicht verlieren." Sagte ich zu ihm.
Er streichelte mir bloß über den Kopf.
Langsam bekam er zum glück wieder Farbe.Yannick's Sicht:
"Sag mal Schatz, warum hatte Toby so angst gerade?" Fragte ich meine Frau.
"Das hat er dir doch gesagt Hasii." Gab sie zurück.
"Ja, aber wegen sowas würden wir uns doch nicht trennen." Sagte ich zu ihr.
"Schatz ... der Junge hat schon viel durchmachen müssen.
Er hatte nie wirklich Eltern, ist früh ins Heim gekommen, hat keine geschwister und er hatte schon zwei mal Läukemie.
Jetzt hat er endlich eine Familie ... er ist glücklich und möchte das hier nicht verlieren.
Ich glaub er hat zum ersten mal seid sehr langer Zeit das Gefühl geliebt zu werden." Erklärte sie mir.
"Er hatte schon zwei mal Blutkrebs?!" Ich war gerade echt geschockt.
Melina nickte bloß.
"Seine Mama und seine Oma sind daran gestorben und sein Papa war/ist Alkohol und Drogen abhänging, aggresiv und wie er bereits erwähnte im Gefängnis." Sagte Melli.
"Oha ... der Arme Junge..." Gab ich immer noch leicht schockiert von mir.
Heute machten wir uns nen echt Chilligen Tag und das hab ich echt mal wieder dringend gebraucht.
Jetzt ist es wieder Abends, Melli hat was leckeres gekocht und die Kinder sind jetzt alle im Bett.
Also gingen wir nun auch.
Dort sah ich, dass Leona ein Bild gepostet hat und zeigte es Melina.Wer braucht schon Helden?! Ich hab Mama 😻♥️
Ich hab die beste Mami auf der ganzen Welt 👸🏽
Ich danke dir, für all deine gute Ratschläge und, dass du immer da bist, wenn ich dich brauche ... 💪🏽💎
Hab Dich Lieb ♥️ @melina_Schlaubii.sis 👑Melina lächelte darauf kurz und sie gab mir einen Kuss.
Dann sah ich, dass sie noch etwas gepostet hat und dieses zeigte ich Melina ebenfalls mit nem fetten grinsen im Gesicht.
Auch dir Papi ... danke ich für alles 🤴🏼
Du bist mein König und ich bin deine Prinzessin 💋♥️
Love you Daddy 😻
@yannickgerhardt 👑Melina streichelte mir über den Kopf und lächelte wieder etwas.
Ich likte das Bild und legte dann mein Handy weg, damit Melina sich an mich kuscheln kann und wir schlafen konnten.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...