Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)

Ich bin für dich da...

Melina's Sich:

Als ich aufwachte, hatte ich irgendwie ein komisches Gefühl.
Ich löste mich aus Yannick's Armen und ging nach unten.
Toby saß am Tisch mit seinem Handy und Leona kuschelte bei Jonas auf dem Sofa.
„Was ist denn hier los?" fragte ich dann.
„Mama Onkel Jonas geht es nicht gut." sagte meine Tochter.
„Jonas ... weinst du ...?" fragte ich ihn.
Leona sah mich hilflos an.
„Schon gut süße...
geh zu Toby." sagte ich ihr.
Sie stand dann auf und ging mit Toby wieder hoch.
Ich legte mich zu Jonas und nahm ihn in den Arm.
Er legte seinen Kopf, wie gestern Abend auf meinen Bauch und ich streichelte ihm durchs Haar.
„Jonas was ist los...?" Fragte ich ihn.
„Ich glaube Anika liebt mich nicht mehr ..." sagte er ganz traurig.
Ich wischte seine Tränen weg und fuhr weiter durch seine Haare.
„Ich bin für dich da mein süßer ..." sagte ich ganz ruhig zu ihm.
„Und was ist mit Yannick...?" fragte er mich.
„Er wird das verstehen..." gab ich zurück.
„Ich hab dich lieb ..." sagte er und schniefte.
„Ja... ich liebe dich auch." sagte ich ihm.
„Du bist die beste kleine Schwester der Welt ..." weinte er.
„Ist gut Jonii ...
beruhig dich wieder." sagte ich zu ihm.
Anika kam nun mit zwei gepackten Koffer runter.
„Schönes leben noch!" Schrie sie und war verschwunden.
Jetzt weinte mein Bruder noch mehr.
Ich hasse sie so sehr!
Wie kann sie meinem Bruder so etwas antun?!?
„Ist wenigstens bei euch alles gut...?" fragte er dann traurig.
„Ja Schlaubii ..." sagte ich ihm.
„Du bist schwanger oder?" fragte er.
„Ich habe euch gestern gehört..." sagte er dann.
„Ja... das hast du richtig gehört, aber das tut jetzt nicht zur Sache.
Es darf auch mal nur um dich gehen..." sagte ich ihm.
„Aber Frauen wollen doch immer beschützt werden..." sagte er dann.
„Du hast mich oft genug beschützt Jonas ...
jetzt bin ich dran." sagte ich ihm.
Yannick kam runter.
„Was ist denn jetzt mit Anika los gewesen?" fragte er.
„Yannick jetzt nicht ..." sagte ich ihm, denn Jonas weinte wieder.
Ich hielt ihn einfach schützend in meinem Arm und streichelte sein Gesicht.
„Sie ist weg ..." weinte er.
Ich sah Yannick etwas genervt an...
Er hob die Hände und ging in die Küche.
„Ist gut Jonii ...
ich bin doch daaa..." sagte ich ruhig zu ihm.
„Das kann ich dir nie mehr zurück geben ..." weinte er.
„Musst du auch nicht Hasii ..." ich streichelte ihm über den Rücken.
Er weinte noch etwas und ich versuchte ihn zu beruhigen.
Ich spielte etwas mit seine Löckchen während ich ihm durch die Haare fuhr.
Als er sich wieder beruhigt hatte und wieder normal atmete, war ich etwas erleichtert.
„Hast du Hunger Brudii?" fragte ich ihn leise und er nickte leicht.
Er stand dann auf und ich tat es ihm gleich.
Yannick bekam jetzt auch einen Kuss und wir machten zu dritt Frühstück.
Dann holten wir die Kinder runter und Frühstückten alle zusammen.
Danach räumte ich mit Leona alles auf und erklärte ihr leise die Situation wegen Jonas.
„Also hat Onkel Jonas Liebeskummer...?" fragte sie.
„Genau süße..." antwortete ich.
„Ich dachte das hat man nur als Teenager..." sagte sie dann.
„Leider nein süße ..." antwortete ich.
Als wir fertig waren kam Jonas in die Küche.
Ich breitete meine Arme aus und er zog mich in seine Arme.
Er ist schliesslich viel grösser als ich.
Nach kurzer zeit ging ich mich dann oben anziehen, als es Jonas besser ging.

Dann ging ich wieder runter und half meinen beiden Jungs beim anziehen.
Dann klingelte mein Handy und es war Saskia.

Telefongespräch zwischen Melina und Saskia:

M: = Melina     S: = Saskia

M: Hey, na alles gut?
S: Hey süße, ja bei mir schon und bei dir?
M: Naja könnte besser sein...
S: Hat Yannick es nicht gut aufgenommen?
M: Doch sehr gut sogar, aber meinem Bruder geht es nicht so gut...
S: Oh... also Leo war Anfangs etwas überfordert, aber jetzt freut er sich.
Was ist denn mit Jonas?
M: Das ist gut, hätte schlimmer sein können.
Jonas hat ein gebrochenes Herz. Anika ist abgehauen und meinte zu ihm schönes Leben noch.
Er ist total am Boden...
S: Oh Gott der Arme...
M: Ja ich muss ihn jetzt etwas trösten.
S: weiß er es schon?
M: Ja er hat es mitbekommen, als ich es Yannick gesagt hab, ich spreche mit den Kindern erst später ...
S: Ja, das selbe haben Leo und ich auch beschlossen.
M: weswegen rufst du denn an?
S: ich wollte fragen, ob alles okay ist.
M: Achso hast du dir sorgen gemacht, das Yannick ausrastet?
S: ehrlich gesagt ja ...
M: Also wie gesagt es ist alles gut, außer eben die Sache mit Jonas.
S: na dann ist ja alles gut.
M: seh ich genauso.

Wir legten dann auf und ich setzte mich zu Yannick und Jonas aufs Sofa.
Jonas legte seinen Kopf wieder auf meinen Bauch und Yannick auf meine Brust.
Ich streichelte dann beide und sie gaben zufrieden laute von sich.
„Sag mal Jonas ...
kann es sein, dass du da gerne liegst?" fragte Yannick meinen Bruder.
„Ja ist gemütlich..." nuschelte er.
„Ja noch!" sagte Yannick dann.
„Bitte lass mich ...
du hast sie doch jede Nacht ..." sagte mein Bruder zu meinem Mann.
„Habt ihr's dann Jungs?" fragte ich grinsend.
„Nein, Yannick will mir meinen gemütlich schlafort wegnehmen!" sagte Jonas.
„Das ist meine Frau!" motzte Yannick.
„Ja, und meine Schwester!" dementierte Jonas.
„Jap und meine Mama und genau die brauche ich jetzt mal!" sagte Leona und stellte sich vor mich.
„Jungs, die Kinder gehen vor.
Würdet ihr mich bitte aufstehen lassen?!?" fragte ich dann.
Beide nahmen ihre Köpfe weg und ich stand auf.
Leona zog mich mit nach oben und nahm mich mit in ihr Zimmer.
„Wir brauchen deinen Rat." sagte dann Toby, der auf dem Bett saß.
„Was ist denn los?" fragte ich.
„Also ... Leona sagt, wir müssen auf jeden Fall Kondome benutzten, aber ich finde dies unnötig.
Sie nimmt doch jetzt die Pille!" sagte Toby zu mir.
„Sicher ist sicher!
Ein Kondom ist nicht unbedingt nötig. Ihr seid ja beide gesund und die Pille ist eigentlich sicher, so lang Leona auf ihre Regel achtet und zwischen drin nicht krank ist!" sagte ich dann und sah beide an.
„Wie auf meine Regel achten?!?" fragte sie.
„Naja es gibt einen bestimmten Tag, an dem eine Befruchtung am möglichsten ist und den kann man ausrechnen, wenn es nicht befruchtet wird, dann bekommt man die Regel." antwortete ich.
„Und wann kann ich endlich mit ihr schlafen...?" fragte Toby etwas ungeduldig.
„So bald Leona dazu bereit ist!
Ich denke die Pille wirk jetzt." antwortete ich.
Toby sah sie nun an.
„Du nimmst sie doch regelmässig oder?!?" fragte ich sie ernst.
„Ja das schon, aber ..." stotterte sie.
„Aber...?!?" gab ich zurück.
„Angst hab ich trotzdem noch." sagte sie dann.
„Ja, die hab ich auch!
Und zwar davor, dass ich es nicht mehr lange aushalte!" sagte Toby dann etwas genervt.
„Habt euch lieb Kinder!
Streit ist scheiße.
Ich geh jetzt wieder runter." sagte ich und verliess das Zimmer.
Unten angekommen nahm Jonas mich auf den Arm.
„MEINS!" sagte er dann.
„Jonas! Sie gehört mir!!!" sagte Yannick streng.
„Lass mich bitte runter Jonas..." sagte ich dann.
„Nö, Yannick will mir dich wegnehmen!" sagte Jonas dann.
„Ohmann ihr seid anstrengend!
Bitte Jonas mir wird schon wieder schlecht..." sagte ich dann.
„Er sagt du gehörst ihm..." sagte er beleidigt.
„Jonas ... bitte..." jammerte ich.
Nein!" sagte er wieder.
„Man Jungs!
Ich gehöre mir selbst und wenn mich einer besitzt dann die Kinder und jetzt lass mich bitte runter!" sagte ich etwas genervt.
Jonas liess mich dann runter und ich rannte schnell ins Bad...
Als ich unten wieder ankam, kam Yannick auf mich zu.
Er zog mich in seine Arme und küsste mich.
„Melinaaaaa .... das ist nicht fair..." jammerte Jonas.
Ich setzte mich nun wieder aufs Sofa und kuschelte mit meinem beiden Jungs wie eben.
Männer sind manchmal so anstrengend!
Irgendwann schlief ich ein...