Yannick's Sicht:
Als ich wach wurde und auf mein Handy sah erschrak ich kurz.
Es war schon halb sieben und um 8.00 fliegen wir.
„Melina ... süße wir müssen uns beeilen...
es ist schon halb sieben und um acht geht der Flieger.
Wir treffen Saskia und Leo am Flughafen." weckte ich sie schnell.
Sie öffnete ihre Augen und sah mich verschlafen an.
„Okay geh schonmal ins Bad ich mach erst Leona fertig." nuschelte sie und streckte sich.
Ich stand auf und ging ins Bad um mich anzuziehen.
Duschen muss ich nicht.
Wir waren ja gestern noch baden.
Als ich fertig angezogen war ging ich schnell raus und Melina rein.
Ich packte dann schnell unsere Koffer zusammen und Leona guckte mir dabei zu, während sie an ihrem Nucki nuckelte.
Als ich fertig war streichelte ich ihr kurz über den Kopf.
„Wir fahren jetzt nach Hause ..." sagte ich ihr und sie nickte.
Sie war noch total müde und sah einfach so niedlich aus.
Als Melina fertig war packte ich noch schnell den Rest in eines der Koffer und wir verließen das Hotel Zimmer. Unten an der Rezeption gaben wir die Schlüssel ab,Und stiegen in ein Taxi, was uns zum Flughafen brachte.
Dort angekommen stiegen wir aus.
Wir hatten noch 30 Minuten.
Melina hatte die Kleine auf dem Arm und ich gab die Koffer ab.
Dann trafen wir am sicherheitscheck auch auf Saskia und Leo.
Wir begrüßten uns kurz und es dauerte nicht lang da saßen wir im Flugzeug.
Saskia und Melina saßen zusammen und hatten Leona und Leo und ich sassen nebeneinander eine Reihe dahinter.
Ich unterhielt mich im Flugzeug mit Leo über gestern und über seine Hochzeit,die morgen ist.
Leo freute sich, dass es endlich nicht mehr schwierig ist.
Ich war auch froh, dass es wieder funktioniert zwischen Melli und mir.
Nach knapp zwei Stunden landeten wir in Köln und verließen das Flugzeug. Wir holten dann unsere Koffer und warteten dann auf Jonas, der Melina, Leona und mich abholen kommt. Saskia und Leo meinen das sie mit dem Taxi nach Hause fahren, also verabschiedeten wir uns von Ihnen und sie waren weg.
Melina hatte die schlafende Leona auf ihrem Arm und ich die Koffer.
Diese waren eindeutig schwerer als bei der Hinreise.
Dann kam endlich Jonas.
Jonas nahm mir einen Koffer ab und wir folgten ihm zu seinem Auto.
Wir luden alles ein und fuhren los.
Es dauerte nicht lange, da waren wir auch schon zu Hause.
Dort brachten wir Leona in ihr Bett und gingen zu Jonas runter ins Wohnzimmer.
Wir kuschelten uns aufs Sofa.
Melina saß zwischen meinen Beinen und ich hielt sie in meinem Arm.
„Erzählt mal...
wie war der Urlaub?" fragte Jonas.
„Er war echt schön ..." sagte Melina.
„Ja das sehe ich...
was hab ihr denn alles gemacht?" fragte er wieder.
„Wir waren am Strand und waren shoppen und haben Leo und Saskia getroffen das war echt alles sehr schön." antwortete ihm seine Schwester.
„Ja und wir sind über Baca geflogen und Fallschirm gesprungen..." erzählt dann ich.
„Bitte was?!?
Yannick willst du meine Schwester umbringen?!?" fragte Jonas entsetzt.
„Das war ihre Idee...
Ich war selber überrasch!" gab ich zurück.
„Aha und sonst so?" fragte er weiter.
„Nichts ... jetzt sind wir wieder da!" sagte Melina und küsste mich.
Ich erwiederte den Kuss und Jonas sah uns blöd an.
„Ach und Brudii ich bin jetzt wieder mit Yannick zusammen..." grinste Melina als wir uns lösten.
„Super das freut mich für euch" freute er sich.
„Aber Schwestii kannst du was kochen? Ich hab echt Hunger!" fragte er noch.
„Ja, kann ich machen was denn?" fragte Melina ihn.
„Poulet au Riesling ..." sagte er grinsend.
„Ihr und eure französischen Gerichte immer ..." lachte jetzt ich.
„Was ist das überhaupt?" fragte ich dann.
„Poulet heißt Hähnchen und Riesling ist trockener Weißwein.
Dazu kann man dann Reis kochen." erklärte mir Melina.
„Aha! Na dann." sagte ich.
Sie stand dann auf und bewegte ihren süßen hintern in die Küche.
„Sag mal Schlaubii, wo ist eigentlich Annika?" rief sie aus der Küche.
„Sie ist mit ein paar ihrer Freundinnen für ein paar Tage weg." antwortete ihr Jonas.
„So jetzt erzähl mir, wie du sie rum gekriegt hast!" sagte Jonas zu mir.
„Ich garnicht.
Ich bin mega verzweifelt gewesen und war wie immer.
Sie hatte die Idee mit dem Rundflug als Überraschung und ich hatte keine Lust was zu machen.
Sie war dann mit Leona am Strand und ich hab nachgedacht.
Als sie wieder kam telefonierte sie weinend mit Saskia und dann bin ich schwach geworden.
Wir haben den Tag zusammen verbracht und am Abend hat sie mir gesagt, dass sie mich liebt...." erzählte ich ihm.
„Das ist echt super ich freu mich richtig für euch...." sagte Jonas und grinste.
„So wie du aussiehst, hättet ihr auch ganz viel Spass ...." grinste er weiter.
„Kein Kommentar...
es ist deine Schwester!" sagte nun auch ich grinsend.
Nach knapp ner Stunde kam Leona vorsichtig runter getapst und legte sich zwischen mich und Jonas.
„Na sweety alles okay?" fragte ich meine Tochter.
„Is ässö?" fragte sie.
„Ja die Mami macht essen, das dauert aber noch ein bisschen." erklärte ich ihr.
„Ontel Jonas ...
Mami un Papi wida lib..." sagte sie und kuschelte sich an ihren Onkel.
„Ja deine Mama und dann Papa haben sich lieb." antwortete Jonas und streichelte ihr über den Kopf.
„Du au wen lib?" fragte sie ihn.
„Ja, ich liebe die Tante Anika." antwortete ihr Jonas.
„Tate Aniiii..." sagte sie grinsend.
„Hasii kannst du mir mal helfen ....
ich bin zu klein!" rief Melina aus der Küche.
„Ja, warte Kätzchen bin unterwegs." antwortete ich ihr und stand auf.
Sie kniete auf der Arbeitsplatte und kam nicht an die Teller ran.
Ich hob sie dort runter und deckte den Tisch.
Als das erledigt war stellten Melina und ich das Essen auf den Tisch.
„Ich liebe dich ..." sagte sie mir.
„Ich liebe dich!" sagte ich ihr.
Dann küssten wir uns, bis wir uns lösten, da wir ein räuspern hörten.
„Siehst du das Leona?
Mama hat das Essen fertig und anstatt uns Bescheid zu sagen, vernascht sie Lieber den Papi!" sagte er und Leona fing an zu lachen.
Natürlich hat sie es nicht verstanden. Wir setzten uns dann an den Tisch und aßen gemeinsam.
Ich muss sagen es schmeckt echt gut.
Nach dem Essen räumte Melina alles weg und wir gingen wieder aufs Sofa. Sie kam später dazu und setzte sich zwischen mich.
„Mami is au...?" fragte Leona.
„Ja, Komm her Engelchen." sagte Melina und öffnete ihre Arme.
Unsere Babysmaus krabbelte dann in ihre Arme und kuschelte sich an Melina, während sie einen Finger von mir festhielt.
„Du bist in dieser Familie der einzige Kerl!" sagte Jonas auf einmal.
„Das wist du immer bleiben...
stört dich das nicht?" fragte Jonas dann.
„Nein! Überhaupt nicht.
Ich bin darauf stolz." gab ich zur Antwort.
„Also ich hätte schon gerne nen Sohn, der dann auch Fußballer wird..." sagte Jonas.
„Jonas hör auf!
Melina geht es schlecht genug deswegen.
Meine Familie ist perfekt so wie sie ist!" sagte ich zu ihm.
Als es spät wurde gingen wir ins Bett.
Leona war schon am schlafen und auch Melina und ich schliefen schnell ein.
Ich spürte aber, dass es Melina nicht so gut ging.....
Jonas ist einfach ein Riesen Idiot!
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanficDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...