Gib mir dein lächeln

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Jonas Sicht:

Als Melina mit den kleinen auf dem Sofa war, ging ich mit Yannick in die Küche.
Er hat schon vor dem Frühstück das Gespräch zu mir gesucht.
Ihm tut es nämlich schon wieder leid, wie er Melina behandelt hat.
Er hatte allerdings noch keine Gelegenheit dazu mir überhaupt zu sagen was passiert ist.
So jetzt erzähl mal was los war Yannick..." sagte ich zu ihm.
Okay ... also als ich aufgewacht bin war sie halt nicht da.
Ich hab dann auf mein Handy geschaut, ob sie vielleicht geschrieben hat, weil das macht sie manchmal.
Ich hab dann gesehen, dass meine Schwester angerufen hat und hab sie zurück gerufen.
Ich vermisse sie echt sehr....
sie hat mir erzählt, dass sie in München sehr glücklich ist und nicht zurück kommen wird.
Darüber war ich dann sauer und als ich sie bei dir gesehen hab und dann eure Worte.
Ich hab über reagiert...
ich muss mich bei ihr entschuldigen Jonas ....
das hat sie nicht verdient." erzählte er mir.
Ohmann du armer...
aber du darfst dich nicht bei ihr entschuldigen Yannick.
Du entschuldigst dich immer.
Ihr wird das nachher wieder zu viel. Das ist schon einmal schief gegangen!" sagte ich zu ihm.
Du hast recht, aber ich liebe sie so sehr ..." gab er zurück.
Ich weiß, aber diesmal musst du stark sein.
Sie steht nicht auf Jungs, die sich immer nur für alles und jeden entschuldigen.
Manchmal braucht sie auch Streit, sonst wird ihr das zu langweilig." erklärte ich ihm.
Heute Abend ist alles wieder gut..." fügte ich noch hinzu.
Meinst du echt...?
Es ist zwar deine Schwester, aber ich würde auch mal gerne wieder mit ihr ..." ich ließ ihn nicht weiter sprechen.
Ja ist gut ...
Ich hab schon verstanden!
Sie ist schwanger...
denk daran." sagte ich zu ihm.
Ja, ist sie nicht zum ersten Mal!
Ich hoffe wirklich, dass es heute Abend etwas anders aussieht.
Ich hab da nämlich so ein kleines Problem in meiner Hose ..." sagte er.
Man Yannick...." motzte ich.
Sorry ... du bist der einzige Mann hier. Mit wem soll ich sonst über diese „männerprobleme" sprechen?!?" fragte er dann.
Okay, aber bitte nicht jetzt..." antwortete ich ihm.
Was soll ich denn jetzt mit ihr machen?!?" fragte er dann.
Ignorier sie ein bisschen.
Heute Abend wird sie deine Nähe brauchen.
Ich kenne sie.
Ohne kuscheln kann sie nicht einschlafen...." grinste ich.
„Ja und wenn sie dann zu dir geht?" fragte er.
Dann schicke ich sie zu dir..." antwortete ich ihm.
So und jetzt setzten wir uns aufs Sofa und zocken etwas FIFA.
Ein bisschen Ablenkung tut mir auch gut." grinste ich und er gab nach.
Wir gingen ins Wohnzimmer.
Er sah sie kurz an, doch ihre Augen waren geschlossen und auch die Kinder waren am schlafen.
Ich schaltete die PS4 an und wir zockten.
Irgendwann kam dann auch Leona mit Toby durch die Haustür.
Die beiden diskutierten über irgendwas.
Wo kommst du denn her junge Dame?!?" fragte Yannick sie.
Ich war mit Toby frühstücken.
Mama wusste Bescheid.
Ich kann nichts dafür, wenn ihr euch ewig streitet und sie dann nicht mit dir spricht Papa!" sagte Leona zu Yannick.
Nicht so frech Fräulein Gerhardt.
Das ist immer noch dein Papa." sagte ich zu ihr.
Jaja ich hab da auch jetzt echt keinen Bock drauf.
Ich bin oben." sagte Leona und verschwand nach oben.
Als Melina wach wurde schalteten wir kurz auf Pause.
Jonas ... kannst du mal bitte Louis von mir runter nehmen?" fragte sie leise.
Ich stand dann auf und tat was sie sagte.
Sie löste sich dann vorsichtig von Jason und stand langsam auf.
Sie streichelte sich über den Bauch und Yannick sah sie an.
Ich klopfte ihm auf den Oberschenkel und er blickte kurz zu mir.
Beruhig dich wieder!" sagte ich super leise zu ihm.
Er nickte kurz, bekam seine Augen allerdings nicht von meiner Schwester. Sein Blick war besorgt und traurig.
Sie lief dann schnell nach oben.
Man Jonas ich möchte doch für sie da sein..." motzte Yannick.
Ich weiß, aber es ist falsch, wenn immer nur du dich entschuldigst!
Ich kenne sie viel besser als du!" sagte ich dann zu ihm.
Er gab enttäuscht nach und versuchte sich wieder auf das Spiel zu konzentrieren.
Als Melina wieder runter kam war sie total blass im Gesicht.
Melina ist alles okay bei dir?" fragte ich meine Schwester.
Yannick wurde schon wieder ganz Nervös neben mir.
Leider nein Jonas ...
mir geht es gerade echt nicht gut..." sagte sie ganz leise und sie klang irgendwie so schwach.
Sie drohte umzukippen, doch ich sprang auf und fing sie auf.
Ich nahm sie auf den Arm und legte sie auf dem Sofa ab.
Jonas ... mir ist so schwindelig..." nuschelte sie vor sich hin.
Ist okay süße...
das ist bloß dein Kreislauf...
ich hole dir was zu trinken." sagte ich und ging schnell in die Küche.
Ich gab ihr ein Glas mit Wasser und sie nahm es an.
Vorsichtig nippte sie daran und legte sich wieder zurück.
Tut dir was weh?" fragte ich sie.
Nein, mir war nur so schlecht und der kleine lag auf meinem Bauch." sagte sie.
Ihr ging es wieder etwas besser und sie bekam auch langsam wieder etwas Farbe.
Ist Leona schon zurück?" fragte sie dann.
Jaja die ist oben...
hat aber schlechte Laune." antwortete ich.
Sie nickte und stand auf.
Sie ging dann langsam nach oben.
Jonas ich schaffe das nicht mehr lange..." sagte Yannick.
Versuch es bis heute Abend zu schaffen." sagte ich zu ihm.
Sie verlässt sich darauf, dass du dich entschuldigst!" fügte ich noch hinzu.
Nach knapp 20 Minuten kam sie wieder runter.
Yannick und ich zockten wieder.
Sie kniete sich vor Yannick und legte ihre Hände auf seine Oberschenkel.
Er versuchte nicht darauf zu reagieren.
Yannick hast du kurz Zeit für mich...?" fragte sie vorsichtig.
Er reagierte immer noch nicht auf sie.
„Ich möchte mit dir sprechen...." sagte sie dann traurig.
Immer noch waren seine Augen am Bildschirm.
Bist du noch sauer?" fragte sie dann.
Ihm fiel es immer schwerer, doch er blieb stark.
Yannick .... bitte ...
es tut mir leid...
bitte Yannick....
ich brauche dich...." sie fing an zu weinen.
Ich sehe ihm an, dass er gleich schwach wird.
Sie legte ganz verzweifelt ihren Kopf in seinen Schoss.
Ich sah ihn an und nickte.
Ich schaltete dann die Konsole aus und ging nach oben in mein Zimmer.

Yannick's Sicht:

Als sie mich so verzweifelt ansah, fiel es mir immer schwerer stark zu bleiben.
Ich möchte sie allerdings nicht noch einmal verlieren!
Ich versuchte also stark zu bleiben.
Sie weint und legte ganz verzweifelt ihren Kopf in meinem Schoss.
Ich liebe sie und deswegen ließ ich es zu.
Als Jonas dann nickte, die Konsole abschaltete und aufstand.
Streichelte ich ihr über den Kopf.
Sie sah dann zu mir auf.
Ich wischte ihre Tränen weg und öffnete meine Arme.
Sie stand vom Boden auf und kuschelte sich sofort an mich.
„Es tut mir leid Yannick...
ich wollte heute morgen nicht so gemein zu dir sein...
ich liebe dich doch..." sagte sie leise.
Ist gut Kätzchen Beruhig dich wieder..." sagte ich dann zu ihr.
Ich brauche deine Nähe jetzt...." sagte sie traurig.
Okay ... ich bin da." gab ich zurück.
Ich liebe dich ..." nuschelte sie.
Ich dich auch ..." gab ich zurück.
Magst du mir denn erzählen warum du heute morgen so sauer warst?
Ich glaube nicht, dass es nur wegen Jonas und mir war..." sagte sie vorsichtig und ganz leise.
Ja... erstens bin ich alleine aufgewacht, zweitens hatte Anna angerufen und als ich sie zurück gerufen habe, hat sie erzählt, dass sie in München bleibt, weil sie so glücklich ist und drittens ....
habe ich ein kleines Problem in meiner Hose ..." erklärte ich und wurde zum Ende hin ganz leise.
Ohmann was ist bloß mit Anna los?!? Sie war mal meine aller beste Freundin, aber seid dem sie nach München gewechselt ist, ist sie anders..." sagte sie dann.
Ist schon okay ...
es ist ihr Leben." sagte ich dann.
Lass uns doch am Wochenende nach München fahren." schlug sie vor.
Meinst du, das es ne gute Idee ist?" fragte ich, doch sie nickte bloss.
Dann machen wir das." antwortete ich ihr dann.
Sie küsste mich mit viel liebe und mir fiel es irgendwie schwer diesen Kuss nicht zu vertiefen, aber ich schaffte es.
Sie stand dann auf und machte die Pizza.
Wir alle freuten uns aufs Essen und als es fertig war ließen wir es uns schmecken.
Als wir dann alle satt und müde waren räumte Melina alles auf und wir gingen alle in unsere Betten.
Hat Das Zeit bis morgen...?" fragte sie etwas genervt, als ich mich ein wenig an sie ran machen wollte.
„Ja ..." gab ich dann zurück und drehte mich um.

Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt