Melina's Sicht:
06.00 Uhr, der Wecker von Yannick riss mich aus meinem schönen schlaf den ich bis gerade noch hatte.
Ich öffnete langsam meine Augen und versuchte mich an das Licht der Sonne, die in unser Schlafzimmer schien zu gewöhnen.
Ich stellte den Wecker aus, da Yannick ihn mal wieder nicht hört!
Der Kerl hat immer so einen extrem tiefen Schlaf ich könnte ihn jetzt schminken und er würde es nicht merken!
Also küsste ich ihn sanft und streichelte ihn zwischen seinen Augenbrauen, bis er dann ganz langsam seine wunderschönen blauen Augen öffnete und mich verschlafen ansah.
„Guten morgen Schatz ..."
Hauchte er mir mit seiner rauen Morgenstimme entgegen und küsste mich sanft.
Ich erwiederte seinen Kuss, löste mich aber schnell wieder aus diesem, da Yannick jetzt aufstehen muss.
„Wenn du heute Abend vor 01.00 Uhr wieder zu Hause sein möchtest, dann musst du jetzt aber aufstehen sweetheart!" sagte ich und er brummte kurz, stand dann aber auf und verschwand im Bad.
Ich deckte dann den Frühstückstisch und als er fertig war aßen wir etwas. Als er dann endlich um 07.30 Uhr durch die Tür und auf dem Weg nach Wolfsburg war, ging ich auch ins Bad. Dort Duschte ich und entspannte mich etwas.
Nachdem duschen trocknete ich mich ab und putzte Zähne.
Ich zog mich an und föhnte meine Haare.
Danach trug ich mein dezentes morgen make-up auf und stylte meine Haare. Als ich dann mit mir zufrieden war, zog ich meine Schuhe an und machte mich dann mit der Bahn auf dem Weg zu Leo.
Um 09.30 Uhr kam ich dann dort an. Ich lief zur Tür und betätigte die Klingel.
Kurz darauf wurde mir diese geöffnet und gut gelaunter Leo grinste mich an.
„Guten morgen Leo ..." sagte ich dann lächelnd.
„Guten morgen kleine.
Was machst du hier?
Ist irgendwas passiert?" fragte er mich.
„Nein! Also ja, aber nichts schlimmes. Kann ich rein kommen?" antwortete ich ihm.
„Ja klar, komm rein sweety!" sagte er lächelnd.
Ich ging dann rein und Leo schloss hinter mir die Tür.
„Saskia ist schon auf der Arbeit süße. Setz dich und erzähl mir was passiert ist." sagte er zu mir.
Ich setzte mich dann neben ihn und hatte mega das schlechte Gewissen.
Ich möchte ihm seine gute Laune nicht kaputt machen.
„Ich wollte heute mal den Tag mit meinem besten Freund verbringen. Yannick ist zu ..... ähhhhmmm ... Anna gefahren und da konnte ich nicht mit." log ich ihn an.
Er bemerkte das etwas nicht stimmte, gab sich aber mit meiner Antwort zufrieden.
„Achso okay.
Klar, also ich wollte eigentlich heute bisschen trainieren, aber wenn du magst, dann kannst du gerne mitkommen.
Saskia kommt heute auch nicht nach Hause die ist bei Freundinnen zum Sleepover verabredet.
Mädelsabend eben!" sagte er, aber strahlte immer noch.
„Okii, was hattest du den alles geplant für heute?" wollte ich dann von ihm wissen.
„Ich wollte erst ein bisschen Krafttraining machen in meinem Fitnessraum und dann zum Geissbockheim bisschen kicken und so. Wollte die Chance nutzen bisschen was für mich zu tun, da ja heute Trainingsfrei ist." gab er zur Antwort.
„Cool okay.
Also wenn du sportklamotten für mich hast mach ich gerne mit." sagte ich und lächelte.
„Ich kann dir Trainingssachen von Saskia geben oder du nimmst ein Trikot und Hose von mir." grinste er.
„Okii, ich nehm dein Trikot.
Ich glaube Saskia findet es nicht so cool wenn ich ihre Sachen trage und sie noch nicht einmal frage." sagte ich zu ihm.
„Na gut kleines, wie du meinst." antwortete er und ging die Sachen holen.
Ich beschloss heute Abend mit ihm über den Stand der Dinge zu sprechen. Das ist besser für uns beide, denn so bekomme ich kein schlechtes Gewissen wegen seiner guten Laune die dann weg ist und er darf seine gute Laune behalten.
Er kam wieder runter und gab mir die Sachen, die ich auch sofort anzog.
Nach zwei Stunden im Kraftraum gingen wir wieder nach oben und machten ne halbe Stunde Pause.
Wir zockten FIFA und lachten viel. Danach fuhren wir zum Geissbockheim.
Dort kickten wir etwas mit dem Ball rum und spielten Fußball zu zweit.
Wir schossen ein paar 11 Meter und wechselten uns mit der Tor Position ab. Wir hatten echt sehr viel Spaß zusammen.
Es ist jetzt 19.00 Uhr und wir beschlossen noch etwas gemeinsam essen zu gehen.
Also gingen wir in die Kabine und duschten beide.
Danach zogen wir uns um und gingen hoch ins Restaurant vom Geissbockheim.
Dort aßen wir etwas und unterhielten uns über Fußball, meinen Bruder, wie es mit mir und Yannick läuft und auch ein wenig über Saskia.
Jetzt verstand ich zumindest warum er so gute Laune hat.
Heiße Nacht und so, außerdem ist er verdammt glücklich mit ihr und überlegt sich sie zu heiraten.
Nach knapp ner Stunde fuhren wir dann zu ihm und zockten noch etwas FIFA.
Um 22.00 Uhr saßen wir dann nebeneinander auf dem Sofa und führten ein Gespräch.Gespräch zwischen Melina und Leo:
M:= Melina
L:= LeoL: so Melina jetzt raus mit der Sprache.
Erzähl mir was wirklich passiert ist!
Ich kenne dich ziemlich gut Melina und ich weiß, dass du heute morgen nicht die Wahrheit gesagt hast.
Zumindest nicht die ganze.
M: Leo ich wollte dir heute morgen einfach nicht die gute Laune verderben.
L: man Melina ich bin dein bester Freund und wenn du Probleme hast bin ich für dich da.
Und das IMMER!
M: Ich weiss Leo ...
ich hab dich lieb!
L: ich dich auch, aber jetzt erzähl mir bitte was los ist.
M: Yannick wechselt zum VFL Wolfsburg! ....
L: Was?!?
Oh Gott!
Du hast Angst vor einer Fernbeziehung oder wie darf ich das jetzt verstehen?
M: Nein Leo, dass ist es nicht, aber ...
L: Hat Yannick etwa Schluss gemacht?!?
M: Nein!
Um Gottes Willen, dann hätte ich heute morgen heulend vor deiner Tür gestanden Leo.
L: Stimmt!
Was ist es dann?
M: Ich ... werde ... mit ... mit ihm ge... gehen!
( Tränen liefen über ihr Gesicht)
L: Was?!?
Och kleine bitte nicht weinen. Hat er dich gezwungen?
M: es war meine Entscheidung. Ich liebe ihn Leo.
Was hätte ich denn machen sollen?
Ich will ihn nicht verlieren!
L: Das kann ich verstehen Süße. Ohmann kleine ich werde dich hier ganz schön vermissen, aber du sollst wissen, wenn etwas ist dann kannst du immer hier schlafen okay ?!?
M: Danke Leo, du bist echt der beste, beste, beste Freund auf Erden!
Das weiß ich sehr zu schätzen. Ich werde dich so sehr vermissen.Er nahm mich in den Arm und drückte mich an ihn.
„Hör auf zu weinen kleines ..." flüsterte er beruhigend.
Als ich mich dann nach einiger Zeit beruhigt hatte, schaute ich auf mein Handy.
Es war 23.30 Uhr und ich hatte eine Nachricht von Yannick.Hey Baby, ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich nicht mehr nach Hause komme.
Ich werde hier schlafen.
Ich hoffe es macht dir nichts aus.
Ich hatte einen sehr anstrengenden Tag heute hier und musste ein Probe Training absolvieren.
Schlaf gut kleines und bis morgen.
Ich liebe dich sehr❣️♥️💋😴
Yannick 😘🤞🏽Ich laß Leo die Nachricht vor und zeigte sie ihm auch.
Leo fragte mich dann, ob ich bei ihm schlafen möchte und ich stimmte zu. Zusammen kuschelten wir uns dann in sein Bett und schliefen beide eng aneinander gekuschelt ein.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanficDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...