Melina's Sicht: eine Woche später
Yannick und ich kuschelten etwas auf dem Sofa und genossen gegenseitig die Nähe des anderen.
Er streichelte sanft über meinen Bauch und ich genoss es.
„Yannick..." sagte ich dann leise.
„Ja ..." gab er ganz entspannt zurück.
„Wir haben noch überhaupt nicht über Namen gesprochen..." sagte ich dann zu ihm.
„Wir haben auch keine Ahnung was wir erwarten..." sagte er dann.
„Wir sollten uns trotzdem wenigstens jeweils zwei Namen überlegen." antwortete ich.
„Einen jungen Namen haben wir ja ..." sagte er immer noch total entspannt.
„Ja Louis ...
was ist, wenn wir zwei Mädchen bekommen...?!?" fragte ich.
„Ist okay du hast recht ..." sagte er dann zu mir.
„Was hältst du von Marie?" fragte ich.
„Find ich toll und mir gefällt auch Alessia ..." sagte er dann.
„Das ist wirklich ein schöner Name und als zweiten Namen für einen jungen fände ich Jan oder Emilio schön." Sagte ich.
„Mir gefällt Emilio besser ..." antwortete er.
„Du hast recht ..." gab ich zurück.
„Aber was hälst du von Eliyas?" fragte er mich.
„Ne finde ich nicht so schön." gab ich zurück.
„Jason finde ich auch mega schön..." sagte Yannick dann.
„Ohjaaa du hast recht, das klingt toll, vor allem finde ich der Name harmoniert mit Gerhardt." antwortete ich ihm und musste Lächeln.
„Ich liebe es, wenn deine Augen so strahlen ..." sagte er dann und küsste mich.
Ich erwiderte seine Küsse und kuschelte mich noch mehr an ihn.
Bis ich mich von ihm löste, durch einen stechenden Schmerz.
„Treten sie wieder?" fragte Yannick mich.
Ich nickte bloß.
„Ich bin auch echt müde..." sagte ich ihm.
„Kein Wunder du hast ja sich kaum geschlafen..." antwortete er.
Jonas hat Leona heute morgen in die Schule gebracht, denn ich konnte nicht aufstehen, weil ich so dolle schmerzen hatte.
Ich fühle mich schon seid drei Tagen ziemlich unwohl.
Ich kuschelte mich an Yannick's Brust und schloss etwas die Augen.
Es dauerte nicht lang, da war ich eingeschlafen...Yannick's Sicht:
Es ist gut, dass sie jetzt ein bisschen schläft.
Ich mache mir echt sorgen um sie.
Ich bin der Meinung, dass sie seid drei Tagen irgendwie anders ist.
Immer total nervös, aber gleichzeitig auch Hunde müde.
Ich glaube es wird wohl nicht mehr allzu lange dauern, bis wir unser kleines Wunder in den Armen halten können.
Die Tasche ist schon fertig gepackt.
Wir haben natürlich Jungs und Mädchen Sachen eingepackt.
Das Kinderzimmer ist sehr neutral und wie damals bei Leona ziemlich in grau und Weiss gehalten.
Wir haben das Gästezimmer dafür genommen und dort werden die beiden ihre erste Zeit zusammen verbringen, bis sie größer sind.
Melina und ich werden uns wohl ein anderes zuhause suchen müssen.
Melina hatte mich darauf letzte Woche angesprochen.
Wir wollen in Jonas Nähe bleiben, aber eigentlich kann ich spüren, dass sie es eigentlich nicht möchte.
Es gibt noch ein Gästezimmer, aber wenn das auch noch ein Kinderzimmer wird, können Melina und Jonas Eltern nicht mehr hierbleiben und das wär echt mies, weil die beiden ja immer von Saarbrücken her kommen.
Jonas kam nun auch runter und er sah ziemlich schlecht gelaunt aus.
„Wann hat Leona Schule aus?" fragte er und setzte sich zu uns.
„In einer Stunde..." antwortete ich ihm.
„Kann ich sie dann holen?" fragte er.
„Ja, das kannst du machen." sagte ich ihm.
„Ich hab ein Riesen Problem Yannick!" sagte er nun.
„Was ist denn los?" fragte ich ihn darauf.
„Ich hab gerade mit Anika geschlafen und dann hat sie mir erzählt, dass sie die Pille abgesetzt hat!" erzählte er.
„Autsch ..." gab ich zurück.
„Wir hatten auch nicht gerade rücksichtsvollen Sex!" sagte er dann.
„Ja gut nicht so viel Details bitte!" antwortete ich ihm darauf und lachte.
„Oh sorry ...
fällt dir gerade wohl nicht so leicht darüber zu sprechen oder?" fragte er dann.
„Erstens das und zweitens möchte ich nicht wissen wie, wo und wann du Sex hast!" antwortete ich ihm.
„Mit wem soll ich denn sonst reden?!?" fragte er.
„Ich höre dir gerne zu, aber nicht mit so vielen Details." sagte ich ihm.
„Das schlimme ist, ich weiß nicht mal wie lange sie keine Pille mehr nimmt!" sagte Jonas dann.
„Tja, das kann ich dir leider auch nicht sagen..." gab ich zurück.
„Ich bin jetzt auch voll überfordert..." sagt er zu mir.
„Kann ich mir vorstellen..." antwortete ich.
Jonas holte dann Leona ab und danach zockten wir noch etwas FIFA.
Jonas hat schon drei mal gewonnen...
Ich kann mich einfach nicht konzentrieren, ich hab gerade so ein Verlangen danach, mit Melina zu schlafen.
Wir beendeten das zocken dann und Melina wurde auch wieder wach.
Auch Leona kam runter.
„Papa ich hab echt Hunger ..." jammerte sie.
„Sollen wir heute Pizza bestellen?" fragte ich.
„Find ich gut..." sagte dann auf einmal Melina.
Wir bestellten uns dann Pizza und machten uns noch einen sehr schönen Abend.
Allerdings musste ich gerade die ganze Zeit an damals denken, als Leona gerade da war.
Also wie schlecht es Melina die erste Zeit ging und wie ich sie fast verloren hätte und dann verloren habe ...
Ich habe wirklich Angst davor und das obwohl schon die ganze Schwangerschaft besser gelaufen ist, als bei unserer Prinzessin.
Als sie mit Leona schwanger war hatten wir fast garkein Sex und hier hat sie bis zum siebten Monat mit mir geschlafen und das obwohl die Schwangerschaft kompliziert und risikoreicher war.
Ich war gerade sehr nachdenklich und Melina schien das zu bemerken, denn sie sah mich an.
Ich schüttelte bloß den Kopf, ich wollte jetzt nicht darüber sprechen.
Leona lag nämlich bei uns.
Ich hatte Melina im Arm und auf der anderen Seite meine Tochter.
Leona hatte ihren Kopf in meinen Schoss gelegt und ich strich ihr sanft durchs Haar, dabei streichelte sie Melina über den Bauch.
„Yannick ist alles in Ordnung?" fragte mich jetzt Melina.
„Ja Schatz, alles okay." antwortete ich.
„Du wirkst irgendwie so nachdenklich..." sagte sie nun.
„Ja, aber es ist alles gut.
Mach dir keine Sorgen..." antwortete ich ihr.
„Mama wie lange dauert es denn eigentlich noch, bis ich endlich grosse Schwester bin?" fragte jetzt Leona.
„Es dauert noch fünf Wochen bis zum Geburtstermin, aber man kann nicht genau sagen, ob es wirklich noch so lange dauert.
Manchmal ist es so, dass Babys zu früh auf die Welt kommen und manchmal kommen sie auch viel später als gedacht." antwortete ihr Melina.
„Und was passiert dann danach?" fragte sie.
„Wie meinst du das?" fragte ich sie nun.
„Yannick Das verstehst du nicht!" sagte Melina zu mir.
„Also süße, wenn die Babys oder eben das Baby da ist, passiert erstmal nichts.
Man sollte auf jedenfalls in den ersten paar Monate immer in der direkten Nähe des Babys sein, weil es sehr anfällig ist für Krankheiten und manchmal ist auch das Herz viel zu schwach und schlägt plötzlich nicht mehr...
aber das passiert selten, wenn diese, ich sag jetzt mal grob drei Monate vorbei sind, dann können sie alleine in ihrem Zimmer schlafen." erklärte ihr dann Melina und ich war ziemlich erleichtert, dass sie jetzt nicht über die anderen Dinge gesprochen hat.
„Und was passiert mit dir?" fragte sie dann."
„Nichts süße, ich werde erstmal meine Regel bekommen und hoffentlich schnell wieder schlank, aber sonst passiert nichts..." lächelte Melina.
Ihre Antwort gab mir wieder zu denken...
Sie sagte, hoffentlich werde ich schnell wieder schlank...
„Was macht man eigentlich, wenn die beiden dann gleichzeitig Hunger haben und weinen?" fragte Leona.
„Eins muss dann leider kurz warten..." sagte ich ihr.
„Der Papa hat recht.
Zwei auf einmal stillen funktioniert leider nicht süße." sagte dann Melina.
„So jetzt aber genug gequatscht, jetzt ist Bettchen Zeit." sagte ich dann.
„Okay Papa, kommst du mit?" fragte sie dann.
„Ja süße, ich bringe dich." antwortete ich.
Leona stand dann auf und ich löste mich von Melina und stand ebenfalls auf.
Wir gingen dann zusammen hoch.
Leona war schon umgezogen und legte sich in ihr Bett.
Ich deckte sie dann zu und gab ihr noch einen Kuss.
„Gute Nacht Papi ..." sagte sie dann.
„Gute Nacht Engelchen..." antwortete ich.
Ich schaltete dann ihr Licht aus und schloss die Tür.
Als ich wieder runter gehen wollte, kam Melina mir entgegen.
„Ich bin auch müde und möchte mich ausruhen..." sagte Melina zu mir.
„Okay ..." gab ich zurück und wir gingen ins Schlafzimmer.
Dort angekommen, legte sie sich total vorsichtig hin.
„Alles okay ...
hast du schmerzen?" fragte ich sie.
„Ja ... etwas, aber es ist halb so wild." antwortete sie.
Sie war ebenfalls schon umgezogen.
Ich zog mich dann auch bis zur Boxershorts aus und legte mich zu ihr.
Ich schlief eigentlich relativ schnell ein.
Ich war wohl auch ziemlich müde von diesem vielen denken!
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...