Tomorrow 😻🤞🏽♥️

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Yannick's Sicht:

Morgen kommt Melina endlich wieder. Ich freu mich so sehr darauf und kann es kaum erwarten.
Ich werde sie morgen fragen, ob sie meine Frau werden möchte!
Ich finde es ist an der Zeit sie das endlich zu fragen.
Ich möchte es allerdings nicht Klassik haben.
Nein, im Gegenteil es wird spannen aufregend und Rätselhaft.
Ich werde eine Schnitzeljagd daraus machen.
Saskia, Mel, meine kleine Schwester, Leo, Kess und Jonas werden mir dabei helfen.
Sie wird von nichts wissen.
Leo wird sie morgen holen und mit ihr nach Wolfsburg fahren.
Ich habe ihr gesagt, dass ich einen Termin habe mit meinem Trainer und Berater, aber in Wirklichkeit warte ich vor dem Kölner Dom.
Da werde ich ihr die frage aller fragen stellen.
Ohmann ich freu mich so.
Leo wir ihr erzählen, dass er das macht um sie zum Lachen zu bringen und, weil er schon lange nichts mehr lustiges mit ihr gemacht hat.
Das wird hoffentlich alles funktionieren.
Leo erzählt ihr auch das es ne Schatzsuche ist.
Das wird sie bestimmt lustig finden. Die kleine bleibt erstmal bei ihren Eltern.
Ist alles abgesprochen und gut durchgeplant.
Leo ist die ganze Zeit bei ihr, damit ihr nichts passiert.
Er spielt ausserdem Fahrer.
Am Ende bekommt Melina ein Kleid, was ich extra gekauft hab und vorher wird Leo ihr sagen, dass ich mit ihr etwas schönes essen gehe.
Ab und zu bekommt sie auch die Augen verbunden.
Ich hab mir echt viele Gedanken gemacht.
Als ich den anderen von meiner Idee erzählte lachten sie erst, aber je mehr sie darüber erfuhren desto cooler fanden sie es.
Jetzt muss ich nur mal eben wieder schnell aufräumen, damit Melina keinen Herzinfarkt bekommt, wenn sie das Haus betritt.
Also ging ich in die Küche und spülte das schmutzige Geschirr.
Dann saugte ich überall und dann ging ich noch einkaufen.
Als alles erledigt war setzte ich mich erstmal aufs Sofa und atmete durch. Aufräumen ist echt anstrengend!
Bin ich froh, dass Melina ab morgen wieder da ist und diesen Mist übernimmt!
Ich sehe sie nicht als meine Putzfrau und wenn ich da bin helfe ich ihr auch, aber es ist ein Vorteil, dass sie mehr zuhause ist als ich.
Ich hab schon einen Termin gemacht für unsere Hochzeit, denn ich bin sicher, dass sie ja sagt.
Ich bin schon etwas nervös, dass sie es eventuell auch nicht tut, aber dann muss ich da halt durch.
Der Termin ist allerdings sehr zeitnah, da ich es kaum erwarten kann, sie meine Frau nennen zu dürfen.
Unsere Tochter heißt schon Gerhardt, also muss Melina auch so heißen.
Wir werden bald hoffentlich eine richtige Familie werden und ich möchte auf jeden Fall auch ein zweites Kind mit Melina haben!
Das hat allerdings Zeit!
Ich liebe sie und kann mir ein Leben ohne sie einfach überhaupt nicht vorstellen.
Das habe ich mir bewiesen!
Ich möchte mich so niewieder fühlen. Das war einfach nur schrecklich!
Ohne den Fußball wäre ich kaputt gegangen.
Zum Glück geht es Melina jetzt wieder ganz gut!

Melina's Sicht: zur selben Zeit

Ich freue mich so darauf wieder jeden Tag bei Yannick zu sein.
Ich vermisse ihn einfach so schrecklich und auch die kleine braucht ihren Papa.
Ich kann es spüren.
Ich habe heute ein letztes Gespräch mit meinem Psychologen und dann habe ich meine Therapie erfolgreich beendet.
Ich bin so glücklich, dass ich das geschafft habe.
Ich habe jetzt auch endlich eine Freundin gefunden, die in meiner neuen Heimatsstadt wohnt.
Yannick und mir liegt eine glückliche Zukunft bevor und ich freue mich, mein Leben mit ihm teilen zu können. Er kommt mich und die kleine morgen bei meinen Eltern abholen und ich habe die Koffer auch schon fertig gepackt.
Jetzt muss ich nur noch zu meinem Abschlussgespräch und dann kann ich zu meinen Eltern.

Als ich dann nach 1,5 Stunden fertig mit dem Gespräch war, wartete ich zusammen mit Leona auf meinen Papa. Fiona und der kleine Tom waren schon seid gestern weg.
Ich freue mich also auch sie bald wieder zu sehen.
Ich zog mich und die kleine schonmal an.
Wir haben jetzt zum Glück Frühling und es ist wieder etwas wärmer.
Ich mag es wenn die Temperaturen nicht mehr ganz so eisig sind.
Es klopfte an der Tür und mein Papa betrat den Raum.
„Hallo Papa..." sagte ich zu ihm.
Hallo mein Engelchen, wie geht es dir?" fragte er.
„Gut, sehr gut sogar.
Ich freue mich, dass ich das alles geschafft habe." gab ich zur Antwort.
„Das glaub ich dir.
Freust du dich auch auf morgen?" fragte er mit einem komischen grinsen im Gesicht.
„Ja natürlich freue ich mich Yannick wieder zu haben.
Ich liebe ihn schließlich!
Aber ich werde auch bald mal wieder Leo, Jonas, Kess, Mel und Saskia in Köln besuchen, denn ich vermisse auch meine Freunde sehr!" gab ich darauf zurück.
„Na gut kleines.
Ich bin sehr stolz auf dich.
Ich nehme deinen Koffer und du die kleine, dann fahren wir nach Hause." sagte er mir dann und nahm meinen großen Koffer in die Hand.
„Okay Papi.
Wird gemacht!" antwortete ich ihm grinsend und er schüttelte den Kopf. Ich nahm dann den Maxi Cosi mit Leona in die Hand und folgte meinem Papa zu seinem Auto.
Ich schnallte hinten meine kleine an und stieg vorne neben Papa ein.
Nach dem wir uns beide angeschnallt hatten, fuhr er auch schon los Richtung nach Hause.
An meinem Elternhaus angekommen stiegen wir alle aus und ich begrüßte noch meine Mama.
Sie freute sich mich mal wieder zu sehen.
„Komm rein mein Liebling.
Hast du Appetit?" fragte sie direkt.
„Nein Mami Hunger habe ich nicht." antwortete ich ihr.
„Na gut schade ...
ich habe euer Lieblingsessen gekocht ..." sagte sie und sah etwas traurig aus.
„Unser Lieblingsessen...?" fragte ich dann nachdenklich nach.
„Ja ... Überraschung!" sagte Jonas und kam aus der Küche.
„Schlaubii!" freute ich mich und sprang meinem Bruder in die Arme.
„Hey kleine, schön dich wieder zu haben.
Ich hab dich so vermisst süße." gab er von sich.
„Ich hab dich auch vermisst Jonii!" sagte ich ihm.
Er mochte diesen Namen schon früher nicht, doch er lächelte mich an.
„Du bist echt dünn geworden Schwesterchen!
Komm lass und was essen." sagte er mir.
„Man Jonas .... ich mag jetzt nicht essen." antwortete ich ihm.
„Wir essen jetzt unser Lieblingsessen, was Mama mit viel liebe für uns gekocht hat!" sagte er ernst, lächelte mich aber immer noch an.
„Na gut, aber nicht so viel.
Ich bin nämlich wirklich nicht sonderlich hungrig." sagte ich und meine Bruder nickte zufrieden.
„Mama Melina hat jetzt doch Hunger!" schrie Jonas Richtung Wohnzimmer.
Meine Mama kam strahlend in die Küche und füllte unsere Teller.
„Guten Hunger ihr zwei." lächelte sie und verließ die Küche.
Jonas und ich fingen an zu essen und redeten dabei über Gott und die Welt. Nachdem Jonas aufgegessen hatte schob ich ihn meinen noch halb vollen Teller hin und lächelte ihn entschuldigend an.
„Jonas ich bin wirklich satt.
Iss du bitte den Rest, damit Mami nicht traurig ist." sagte ich dann leise. Jonas nickte und aß meinem Rest auf.
„Jetzt muss ich extra Training machen!" lachte er nach dem er fertig gegessen hat und streichelte seinen Bauch.
„Du bist so ein Idiot!" lachte ich.
Am späten Abend verabschiedete sich Jonas und ich ging mit Leona ins Bett.
Im Bett war ich  eine ganze Zeit sehr traurig, da ich meine Freunde aus Köln sehr vermisse......

Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt