Yannick's Sicht: 2 Wochen später
Mir geht es mies...
ich habe heute morgen den Mannschaftsarzt angerufen.
Ich kann mich kaum bewegen so schwach bin ich.
Ich habe Fieber und Schüttelfrost.... und bin alleine ...
Der Arzt ist gerade weg und meinte ich hätte bloß ne Grippe, aber es fühlt sich viel schlimmer an...
Leo hat mir gesagt, dass es Melina besser geht und sie seid 10 Tagen aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Ich habe mich nicht mehr bei ihr gemeldet seid dem sie mir „Dennis" vorgestellt hat.
Ich konnte einfach nicht ...
ich liebe sie doch ....
Husten tat echt weh und doch musste ich es immer wieder tun ...
vor ein paar Tagen, habe ich mal wieder gemerkt, dass nur Melina mein Herz Besitz...
Ich dachte mir geht es vielleicht besser, wenn ich mich ein wenig amüsiere und feiern gehe...
das habe ich auch gemacht....
ich dachte mir geht es besser, wenn ich mit einer anderen Frau schlafe ....
das habe ich versucht, doch je näher sie mir kam, desto unangenehmer wurde es mir ....
ich konnte nicht mit ihr schlafen und habe sie sitzen gelassen ....
ich bin einfach nach Hause gefahren.
Ich weiß nicht mehr weiter ...
nicht mal Fussballspielen darf ich mehr.
Ich sitze bloß noch auf der Bank und darf, wenn's hochkommt 20 Minuten spielen!
Das macht mich fertig!
Ich mache sogar extra Trainingseinheiten und zeige, dass ich was kann, aber jedes Mal sitze ich bloß auf der Bank!
Ich weiß nicht mehr wie das weiter gehen soll?!?
Ich muss mich weiter reinhängen, dem Trainer zeigen, dass ich Privat und Beruflich unterscheiden kann.
Das mich die Probleme von zu Hause auf dem Platz nicht interessieren ...
Aber ob ich dann spielen darf ist die andere Sache...
Ich brauche das doch ...
für was bin ich denn sonst noch gut ....
Nicht mal die Liebe meines Lebens will mich noch ....
Wenn es mir besser geht rufe ich sie an, wegen Leona ...
über was anderes möchte ich nicht mit ihr sprechen ...
ich habe Angst, dass sie von diesem Typen erzählt, dass könnte ich jetzt nicht ertragen!
Ich bin einfach so erschöpft, aber meine Gedanken an ...
Melina ....
lassen mich nicht schlafen oder geschweigedenn mich ausruhen ...Melina's Sicht:
Yannick hat sich schon zwei Wochen nicht mehr bei mir gemeldet.
Irgendwie komisch...
vermisst er denn Leona garnicht?!?
Ich bin froh, dass ich seid 10 Tagen wieder zu Hause bin, bei meinem Bruder und das ich meine Kleine Maus wieder habe.
Allerdings mache ich mir ein wenig Gedanken um Yannick...
Ich glaube ich fahre nach Wolfsburg ...
Ich möchte nach ihm sehen...
ihn zur Rede stellen, warum er sich nicht meldet und ob er sich noch für Leona interessiert!
Ich ging zu Jonas ins Zimmer, weil ich mit ihm reden möchte.
Dort angekommen klopfte ich und Jonas bat mich herein.
Er lag mit Anika im Bett und die beiden langen eng aneinander gekuschelt.
„Sorry ich möchte euch echt nicht stören, aber Jonas hast du kurz Zeit zum zuhören?" sagte ich dann.
„Ja Melina, was hast du denn?" fragte mein Bruder mich.
„Yannick hat sich schon zwei Wochen nicht bei mir gemeldet ...
ich würde gerne zu ihm fahren und mit ihm reden wegen Leona ....
am Telefon finde ich das blöd." sagte ich dann.
„Okay, deine Entscheidung!" sagte er dann.
„Aber Melina..." sagte dann Anika.
„Was?!?" gab ich genervt zurück.
„Verletz ihn nicht noch mehr!" sagte sie dann.
„Was geht dich das an?!?" gab ich zurück.
„Viel!
Er ist mit Jonas befreundet und wenn es ihm schlecht geht, ruft er ihn an und weint!
Jonas versteht ihn und ist danach meisten mies drauf!" gab sie zur Antwort.
„Sie hat recht!
Mach es nicht noch schlimmer Melina!" sagte jetzt Jonas zu mir.
„Wie du bereits erwähnt hattest, ist es meine Entscheidung!" sagte ich darauf.
„Gut, fahr ich werde auf Leona achten. Meld dich, wenn was ist!" sagte dann mein Bruder.
Ich ging dann wieder und verabschiedete mich von Leona.
Draußen angekommen stieg ich in mein Auto, was mittlerweile wieder hier war und fuhr los Richtung Wolfsburg.
Ich kam dann nach vier Stunden an und parkte vor der Tür.
Ich stieg aus und schloss es ab, lief zur Haustür und schloss diese auf.
Es war ein wenig unordentlich und auf dem Sofa lagen Decke und Kissen. Überall lagen benutzte Taschentücher rum.
„Yannick..." rief ich durch Haus.
Ich bekam keine Antwort.
Ich beschloss ihn zu suchen und ging nach oben.
Er muss da sein, sein Auto ist nicht weg.
In jedem Zimmer sah ich nach doch nirgends war er.
Jetzt bleibt nur noch das Bad.
Ich klopfte an der Tür, doch hörte nichts, also öffnete ich sie.
Dort war Yannick, aber er lag auf dem Boden.
„Yannick... alles okay bei dir?" fragte ich und beugte mich zu ihm runter.
Er sah mich ganz erschöpft an.
„Was ist passiert?" fragte ich ihn.
Erst jetzt sah ich, dass es ihm richtig schlecht geht und er glühend heiß ist.
„Ich hab Grippe und komme kaum auf die Beine ...
ich wollte bloß auf Toilette" krächzte er.
„Ist gut ich helfe dir hoch..." sagte ich und setzte mich auf den Badewannenrand.
Ich streckte meine Hände nach ihm aus und er nahm sie.
So gut es ging versuchte ich ihn hoch zu holen.
Als er stand, drohte er wieder umzufallen.
Ich umarmte ihn dann, damit dies nicht passiert.
„Ist gut jetzt ist mir nicht mehr schwindelig..." flüsterte Yannick.
Ich ließ ihn darauf los.
„Ab ins Bett mit dir!" sagte ich ihm.
Ich stützte ihn beim laufen und spürte, wie ihm die Beine immer wieder weg knickten.
Im Schlafzimmer angekommen legte ich ihn ins Bett.
„In Jeans ist das aber zu unbequem oder?" fragte ich ihn.
„Schon ...
aber zum umziehen fehlt mir die Kraft ..." gab er leise von sich.
„Darf ich dir helfen?" fragte ich dann vorsichtig nach.
Yannick nickte.
Ich half ihm dann sich aufzusetzen und zog ihm sein Shirt aus.
Ich spürte seine Wärme ...
er glüht richtig.
Das Fieber muss so schnell wie möglich verschwinden.
„Hast du keine Medikamente?" fragte ich ihn.
„Doch, aber die muss ich in der Apotheke holen ..." antwortete er.
„Okay ... ich hole dir gleich die Medikamente.
Ich wollte eigentlich bloß mit dir reden, aber jetzt sollst du erstmal gesund werden." sagte ich ihm.
Er nickte und hielt kurz meine Hand.
„Bleibst du ...?" fragte er leise.
„Auf jeden Fall!
So lasse ich dich nicht alleine!" gab ich zurück und meinte es völlig ernst.
Was wäre wohl passiert, wäre ich nicht gekommen?!?
Das mag ich mir garnicht ausmalen!
Ich nahm dann seine Decke von ihm und öffnete seine Hose.
Ich zog sie runter und warf sie dann auf den Boden.
Ich nahm eine Jogginghose und ein Top aus seinem Schrank und zog es ihm über.
„So und jetzt ruh dich aus.
Ich hole dir deine Medikamente bei der Apotheke." sagte ich und ging runter.
So kann ich ihn einfach nicht alleine lassen.
Schnell machte ich einen Eiskalten Waschlappen fertig und brachte ihn hoch.
„Achtung Yannick das ist kalt." sagte ich ihm und legte den Waschlappen auf seine Stirn.
„Ich bin gleich wieder da..." sagte ich und lief zur Apotheke.
Dort gab ich das Rezept ab und bekam die Tabletten.
Ich zahlte die Rechnung und lief zurück zu Yannick.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...