Is it too late now to say SORRY?!?

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Melina's Sicht: 3 Tage später

Yannick hat sich jetzt schon 3 Tage nicht bei mir gemeldet.
Ich glaube er ist echt sauer auf mich. Ich kann ihn ja verstehen ...
also zumindest ein bisschen, aber er muss doch auch mich verstehen können.
Ich liebe ihn, sehr sogar und ich weiß, dass er auch mich liebt und das wir ohne einander auch nicht können ... sieht man ja!
Ich vermisse Anna auch und ich kann auch verstehen das er darunter leidet es ist ja schließlich seine kleine Schwester.
Bei der Arbeit läuft es auch nicht so ganz rund und dann mach ich auch noch Probleme.
Ohmann ihm muss es echt scheiße gehen ...
ich vermisse ihn so sehr ...
ich hab im Grunde nie gelogen mit dem was ich gesagt habe, ich habe es halt nur ein wenig dramatisiert und wäre da nicht diese blöde Wette gewesen, hätten wir jetzt auch bestimmt keinen Streit!
Es ist jetzt 07.30 Uhr und ich kann einfach nicht mehr schlafen.
Ich vermisse Yannick einfach zu doll. Ich liebe ihn nun mal eben!
Ich brauche ihn jetzt einfach und deswegen werde ich heute zu ihm fahren und nochmal mit ihm reden.
Anna hat mir geschrieben, dass es Yannick total schlecht geht und ich mich um ihn kümmern möchte, da sie es ja nicht kann.
Ich habe jeden Tag mit ihr Kontakt, sie ist schließlich immer noch meine beste Freundin.
Ich beschloß schließlich aufzustehen und duschen zu gehen.
Mit frischer Unterwäsche ging ich ins Bad nach gut einer Stunde war ich auch fertig mit allem.
Jetzt stehe ich ratlos vor meinem Kleiderschrank und weiß nicht was ich anziehen soll!
Nach langem Suchen Entscheid ich mich für eine Bordeauxrote Hot Pants und ein weißes Shirt darüber.

Ich war dazu noch dezent geschminkt und meine langen braunen Haare habe ich leicht gelockt

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Ich war dazu noch dezent geschminkt und meine langen braunen Haare habe ich leicht gelockt.
Ich zog mir noch meine weißen Chucks an und verließ das Haus.
Mit der Bahn machte ich mich nun auf den Weg zu Yannick.
Dort endlich angekommen klingelte ich einmal und nach kurzem warten öffnete mir ein ganz verschlafener Yannick dir Türe.
Er stand nur in Boxershort vor mir.
„Melina ... was machst du denn hier?!?" fragte er mich und war sichtlich erstaunt.
„Guten morgen ... Yannick ... ich hab dich ... vermisst ... und wollte mich ... entschuldigen ... und nochmal mit dir ... reden .... ich liebe dich doch!" gab ich nun leise und traurig von mir.
„Okay komm rein süße ... wir reden ich habe dich auch vermisst und ich hab auch eventuell ein bisschen überreagiert." sagte er, lächelte kurz und schloss hinter mir die Tür.
Dann zog er mich in seine Arme und ich schmiegte leicht an seine nackte Brust.
Als wir uns nach kurzer Zeit wieder voneinander lösten, spürte ich kurz darauf Yannick's warmen Lippen auf meinen.
Ich erwiderte seinen Kuss kurz, bis er ihn löste und mich ansah.
Ich liebe dich Melina!" sagte er dann küsste mich nochmal.
Ich fing an zu grinsen und küsste nun ihn ganz zärtlich auf die Lippen, doch er löste sich ganz schnell aus diesem und ging zum Sofa hinüber.
Ich folgte ihm und setzte mich dazu.
„Sorry Melina, aber du siehst echt so toll aus ...
und ich konnte dich nicht länger... küssen." sagte er und schluckte kurz.
„Ist gut ... darf ich denn hier bleiben?" fragte ich schüchtern nach.
„Ja natürlich darfst du bleiben!
Ich gehe nur ganz schnell duschen und komme dann wieder." sagte er und küsste mich dann doch nochmal ganz kurz.
Okii ich warte hier und hol mir was zu trinken." grinste ich und stand auf.

Yannick's Sicht:

Ich hab die Nacht mal wieder kaum geschlafen und fühle mich echt mies. Als ob das nicht reichen würde werde ich um 09.00 Uhr von der scheiß Klingel geweckt!
Ich quälte mich also aus dem Bett und öffnete nur mit Boxershort bekleidet die Türe.
Ich blickte in die wunderschön Augen meiner bezaubernd kleinen Freundin und dachte mir nur ...
'Fuck sieht sie heiß aus!'
Dann schaute ich vorsichtig an mir herunter.
'Zum Glück keinen Ständer!'
war dann mein nächster Gedanke, bevor ich sie fragte, was sie hier macht.
Ich ließ sie dann rein und begrüßte sie kurz.
Wir unterhielten uns kurz, bis ich sagte, dass ich kurz duschen gehe und dann wieder komme, denn lange halte ich das do nicht in ihrer Nähe aus.
Dies sagte ich ihr allerdings nicht.
Sie war einverstanden und ging in die Küche um sich was zu trinken zu holen. Ich schaute ihr hinterher, bis ich die Beule in meiner Hose spürte.
Ich lief schnell ins Bad, damit sie es nicht mitbekommen.
Himmel Herrgott!
Was sieht sie auch immer gleich so gut aus verdammt?!?
Ich stellte mich in die Dusche und duschte extra kalt, doch es half nichts! Mein Kopfkino ist viel zu stark.
Also musste ich mir mal wieder selbst helfen.
Vorsicht berührte ich mit meine Hand meine Erektion .....

Fertig geduscht stieg ich aus der Dusche und zog mich schnell an.
Fertig gestylt ging ich dann runter zu Melina.
Sie saß auf dem Sofa und wartete wahrscheinlich auf mich.
Ich gesellte mich zu ihr und sie fragte mich dann, ob wir heute was zusammen machen könnten.
Ich stimmte zu und wir fuhren gemeinsam in die Stadt.
War waren dann etwas shoppen und am Abend noch im Vapiano etwas essen.
Als wir dann zuhause ankamen, haben wir uns noch 'INSIDIOUS' angeschaut.
Das ist ein Horrorfilm.
Sie saß die ganze Zeit eng an mich gekuschelt.
Sie hatte Angst und es war ein schönes Gefühl sie beschützen zu können.
Ihre Nähe so zu spüren tat verdammt gut, fast schon zu gut ....
Nachdem der Film zu Ende war, schaltete ich den Fernseher aus und sah zu Melina, die sich immer noch an mich klammerte.
Yannick...?" fragte sie leise und mit zitriger stimme.
Ja Melina, süße was ist denn? Hast du etwa Angst?" fragte ich sie und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen.
„Kann ... ich ... bitte .... bei dir .... schl.... schla... schlafen heute...?" stotterte sie vor sich hin und sah panisch durch den Raum.
Ich lachte und stimmte zu.
Zusammen gingen wir in mein Schlafzimmer und zogen uns um.
Ich schlief nur in Boxershort, so wie eigentlich immer ...
und sie hat sich ein Shirt von mir geliehen und trug Unterwäsche.
Wir legten uns zusammen in mein Bett und sie kuschelte sich sofort an mich.
Sie schlief relativ schnell ein nur ich nicht.
Ich beobachtete sie ein wenig und ich konnte nicht glauben, wie heiß man beim schlafen aussehen konnte ...
Ich zog die noch enger an mich und irgendwann schlief ich dann auch mit den Gedanken an die süsse Frau in meinem Arm, die ich über alles liebte ein.
Am nächsten morgen wachte ich durch gestreichel auf meiner Brust auf.
Ich öffnete langsam meine Augen und sah Melina in meinen Armen liegen. Sie sah konzentriert auf meinen Oberkörper und strich mit ihren Fingern meine Bauchmuskeln nach. Ich genoss es eine Weile und schloss nochmal die Augen, doch diese Streicheleinheiten taten verdammt gut und ich musste mich ein wenig beherrschen, nicht durchzudrehen.
Als ich bemerkte, dass ich es kaum noch schaffte, weil sie mit ihren Hand immer näher an meinem Goldstück war, hielt ich ihre Hand fest, so dass sie aufhören musste.
Sie sah zu mir auf und strahlte mich an.
„Guten morgen Schatz" hauchte sie gegen meine nackte Brust und es bereitete mir eine Gänsehaut.
„Guten morgen Baby ..." antwortete ich ihr.
„Leo fragt, ob wir Lust hätten heute mit ihm, Saskia, Schlaubii und Anika schwimmen zu gehen" Erzählte sie mir. Ich stimmte ohne groß darüber nachgedacht zu haben ein.
Ich liebe sie und ich könnte ihr wahrscheinlich niemals einen Wunsch abschlagen ...
Wir standen dann auf und machten uns gemeinsam fertig.
Wir fuhren dann zu ihr und Jonas nach Hause, damit sie sich umziehen konnte.
Dort angekommen trafen wir auf Leo und Saskia und begrüßten die beiden jeweils mit einer Umarmung.
Saskia nahm Melina und den Arm und die beiden flüsterten etwas.
Leo und ich sahen uns nur ratlos an. Die beiden lösten sich voneinander und sagen gleichzeitig
'Mädchenkram!'
und lachten dann.
Wir klingelten dann und Jonas öffnete die Tür.
Wir gingen rein und begrüsste uns gegenseitig.
Melina ging dann nach oben und zog sich um.

Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt