Yannick's Sicht:
Als ich aufwachte und Melina so eng an mir lag musste ich ein wenig Lächeln.
Sie sieht so niedlich aus, wenn sie im Schlaf grinst...
An was sie wohl denkt...?
Melina hatte ihren Kopf auf meine Brust gelegt und ich hatte sie in meinem Arm.
Ab und zu streichelte ich ihr über den Kopf.
Ihr Atem war langsam und er fühlte sich schön auf meiner Haut an.
In meinen Gedanken versunken lächelte ich wir ein bekloppter.
Das leise klopfen an der Tür, riss mich aus meinen schönen Gedanken.
Jonas war es der rein kam.
Als er sah, dass ich wach war kam er zu mir und kniete sich hin.
„Weckst du sie und ihr kommt dann runter?
Wir wollen Frühstücken und Mama und Papa haben noch ne Überraschung für euch." sagte er dann leise.
„Okay mache ich.
Wie viel Uhr ist es denn?" fragte ich ihn dann.
„Wir haben 11.00 Uhr." antwortete er mir.
„Okay wir kommen jetzt..." sagte ich zu ihm und er nickte darauf.
Er stand auf und verließ das Zimmer.
Ich weckte Melina mit sanften küssen und sie öffnete langsam ihre wunderschönen dunkel braune Augen.
„Guten morgen mein Kätzchen...
hast du gut geschlafen?" fragte ich leise.
„Ja .... neben dir kann man doch nur gut schlafen Hasii." antwortete sie noch etwas müde.
„Jonas war gerade hier und er meinte wir sollen runter kommen Frühstücken und deine Eltern haben noch ne Überraschung." erzählte ich ihr.
„Okay, dann ziehen wir uns schnell was an und gehen runter." sagte sie und ich stimmte zu.
Wir standen dann auf und ich zog mir ne kurze Jogginghose und ein top an.
Melina trug ne kurze Stoff Hot Pants und auch ein top.
So gingen wir dann runter.
Unten angekommen ging Melina erst zu ihrem Bruder und wünschte ihm einen guten Morgen.
Er tat es ihr gleich und küsste sie auf die Wange.
Sie lächelte und ging dann auch kurz zu ihren Eltern.
Ich wünschte bloß guten Morgen zusammen und widmete mich dann an Leona.
Wir setzten uns dann an den Tisch, nachdem auch Anika begrüßt wurden ist, Frühstückten wir dann alle zusammen.
„Mami, Papi ...
Schlaubii hat was von einer Überraschung erzählt...
darf ich sie jetzt wissen?" fragte sie zuckersüß.
Alle lachten und ich legte eine Hand auf Melina's Oberschenkel.
„Ja meine süße, darfst du.
Mama und ich dachten uns als wir hörten, dass ihr nicht wegfahren wollt, dass das so definitiv nicht geht!
Also haben wir für euch einen Flug gebucht.
Für 4 Tage in Saint Tropez.
Der Flug geht um 15.30 Uhr." erzählte Erhard.
Ich lächelte und auch Melina freute sich riesig.
„Und was ist mit Leona?" fragte ich dann.
„Die kommt ein paar Tage mit zu uns. Der Rückflug geht über Saarbrücken dann könnt ihr sie abholen." antwortete mit Erhard.
„Ja und ich nehme euch dann wieder mit nach Köln!" sagte Jonas .
„Das ist eine sehr schöne Idee.
Vielen Dank, das ist sehr großzügig." bedankte ich mich.
„Jaaa ... ich freu mich auch.
Danke Mami und Papi!" freute sich Melli.
„Dein Bruder hat sich daran auch beteiligt." sagte Monika dann zu Melina.
Sie stand auf und gab jonas einen Kuss.
„Ist gut, ihr hab es verdient sweety." sagte Jonas dann.
„Is su Omiiii..." freute sich nun auch Leona.
Wir alle lachten, weil sie sich so niedlich freut und als das Frühstück beendet war räumten alle zusammen auf und Melina und ich packten oben die Koffer.
Nach knapp zwei Stunden war das erledigt und wir packten noch zusammen ein paar Sachen für Leona zusammen.
Mit den Koffern gingen wir dann runter und dann wieder hoch.
Wir liefen schnell ins Bad und duschten zusammen.
Danach zogen wir uns an und machten uns fertig.
Melina föhnte und stylte ihre Haare und ich war schon längst fertig.
Dann schminkte sie sich noch und um 14.30 Uhr waren wir dann fertig und gingen runter zu den anderen, die schon warteten.
„Wart ihr jetzt ernsthaft zusammen im Bad?!?" fragte Jonas entsetzt.
„Duschen zu zweit, spart Wasser und Zeit!" lachte Melina und umarmte ihren Bruder.
Ich verabschiedete mich dann auch schnell von meinen Schwiegereltern und von Anika, was mir Melina schnell gleich tat.
Dann verabschiedeten wir uns beide von Leona.
„Viel Spaß bei Omi und Opi.
Mami und Papi kommen in 4 Tagen wieder mein Engelchen." sagte Melina zu ihr.
Ich nahm sie auf den Arm und küsste sie kurz.
Daraufhin lächelte sie.
„Tüss Mami und Papi!" sagte sie und winkte.
Ich nahm dann Melina und meinen Koffer und wir gingen dann mit Jonas zum Auto, der uns zum Flughafen fährt.
Dort angekommen hatten wir noch ne halbe Stunde, das hieß wir müssen uns beeilen.
Ich nahm unsere Koffer, während Melina sich von ihrem Bruder verabschiedete.
Ich verabschiedete mich dann auch und Melina und ich gingen rein.
Wir gaben sofort unsere Koffer ab und gingen zum richtigen Board.
Dort mussten wir durch die Sicherheitskontrolle und saßen dann auch schon im Flieger.
Als er startete lächelten Melina und ich uns gegenseitig an.
„Ich liebe dich Yannick..." sage sie und ihre Augen leuchteten dabei.
„Ich liebe dich viel mehr Melina ..." grinste ich.
Sie zögerte nicht lange und wir küssten uns.Nach zwei Stunden Flug kamen wir dann endlich an.
Es war warm hier, aber nicht heiß. Europa Wetter eben.
Das ist allerdings auch gut so.
Wir bekamen unsere Koffer und fuhren dann zum Hotel.
Dort angekommen überließ ich das sprechen Melina.
Wir bekamen dann eine Schlüsselkarte für unser Zimmer und machten uns auf den Weg dorthin.
Im Zimmer angekommen rief Melina erstmal zuhause an und sagte, dass wir gut angekommen sind.
Während Melina telefonierte packte ich unsere Koffer aus.
Wir hatten bereits 18.00 Uhr.
Melina hatte jetzt aufgelegt und kam zu mir.
„Gehen wir jetzt noch was essen?
Ich hab voll Hunger?" fragte sie.
„Ja das machen wir süße ..." lächelte ich.
Wir nahmen die Schlüsselkarte und verließen das Zimmer.
Ein Restaurant war nicht weit von hier und wir fanden einen Tisch.
Als der Kellner kam bestellte Melina sich etwas zum Essen.
„Bonjour, voilà les cartes..." sagte der Kellner.
„Bonsoir Monsieur, merci je n'ai pas besoin de la carte j'aime la cuisine de province." sagte Melina und lächelte.
„D'accord vous désirez Madamme?" sagte der Kellner.
„J'ai vousdrais un Salade niçoise et un stak tartare." Sagte Melina.
„D'accord.
Et toi?" fragte er mich.
„Moi aussi." sagte ich.
„D'accord.
C'est Note." sagte er und ging.
Also ich sagte ihm, dass ich das selbe nehme.
Ich hab zwar keine Ahnung was sie bestellt hat, aber ich vertraue ihrem guten Geschmack.
„Schatz was genau hast du bestellt?" fragte ich sie als der Kellner weg war.
„Nen leckeren Salat und ein Steak Gericht.
Lass dich überraschen, das schmeckt super!
Ich wusste nämlich, dass du das selbe nehmen wirst wie ich, weil du keine Ahnung hast von der Provinzialischen Küche." antwortete sie mir.
„Du kennst mich eben ..." lachte ich darauf.
Es dauerte nicht lang da kam der Kellner mit dem Essen.
„Voilà les Steak.
Bon appétit!" sagte er und stellte die Teller ab.
„Monsieur, nous prenons vin rouge." sagte Melina.
Der Kellner nickte und ging wieder.
„Warum hast du Rotwein bestellt?" fragte ich.
„Rotwein schmeckt gut zu französischer Küche.
Musst ja nicht viel trinken.
Sag mir lieber ob es dir schmeckt Hasii." antwortete Melina.
„Schmeckt wirklich sehr gut." antwortete ich ihr.
Als wir fertig waren mit essen kam der Kellner wieder und räumte alles ab. Melli hatte recht, der Rotwein war perfekt dazu.
„Ils l'ont aimé?" fragte der Kellner, als er wieder kam.
„Oui, beaucoup!
C'est délicieux." antwortete Melina.
„voulez-vous la facture?" fragte der Keller.
„Oui, s'il vous plaît." sagte Melina.
„D'accord." sagte er und ging wieder.
„Ich bezahle das aber.
Du musstest schön reden." sagte ich dann.
Dann kam der Kellner mit der Rechnung wieder.
„Soixante euros cinquant, s'il vous plaît." sagte der Kellner.
„Hast du das verstanden?" fragte Melina.
„Nicht ganz...
der Akzent ist so schwer zu verstehen." antwortete ich ehrlich.
„Er sagte 60,50€." sagte mir Melina. Ich nickte und bezahlte dann 65€.
„Le reste est pour vous Monsieur." sagte Melina.
„Merci Beaucoup!
Belle soirée encore." sagte der Kellner.
„Merci aussi!" sagte Melli.
„Merci Madame." antwortete der Kellner.
„De rien!" sagte Melina und wir standen auf.
Draussen angekommen gingen wir Hand in Hand zurück zum Hotel.
„Jonas Lacht mich aus, wenn er das hört..." sagte ich dann leise.
„Wenn er was hört?" fragte Melina.
„Na das mit dem französisch.
Ich mein ein bisschen verstehe ich, aber der Akzent ist echt krass hier!" antwortete ich.
„Jonas Lacht schon nicht.
Rheinländer können eben kein Französisch, außerdem hab ich das studiert und ich war schon sehr oft in Frankreich." antwortete Melina mir dann.
„Das ist ein Vorurteil meine Liebe!" lachte ich.
„Was?!?
Das Rheinländer kein Französisch können?" lachte sie.
„Ja genau." antwortete ich.
„Für mich nicht!" sagte sie grinsend.
„Ich liebe dich trotzdem." sagte ich dann.
„Ich lerne dir noch französisch!" lachte sie jetzt.
Im Hotelzimmer angekommen, zogen wir uns um und gingen schlafen.
Ich war echt verdammt müde. Vielleicht auch noch von gestern ....
Melina war es anscheinend auch, denn sie kuschelte sich an mich und schlief fast ein.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...