Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)

My whole world

Jonas' Sicht: 6 Jahre später

Melli, die Kinder, Yannick, Anika und ich fahren heute in ein Freibad, denn es ist sehr schönes Wetter und ausserdem Sommer!
Leona hat ihr Studium fertig und ist nun in einer Ausbildung zur Kinderärztin.
Damit ist sie allerdings jetzt auch fast fertig.
Toby und sie sind immer noch ein paar
Sie ist sehr glücklich.
Mittlerweile sogar verheiratet.
Alain ist 6 Jahre alt und ziemlich anstrengend.
Er will einfach immer beschäftigt werden...
Da ist Miley mit ihren knapp 7 Jahren echt um einiges angenehmer...
Die Jungs sind beide 12 und Louis spielt immer noch beim Effzeh in der Jugendmannschaft.
Jason bemüht sich lieber und die Schule.
Meine Schwester und Yannick sind ebenfalls immer noch sehr glücklich und auch verdammt stolz auf die Kinder.
Melina versteht sich wirklich sehr gut mit meiner Anika und das macht mich sehr glücklich...
„Yannick..." hörte ich meine Schwester von oben rufen.
Schon machte er sich auf den Weg nach oben zu ihr.
Kurze Zeit später kam er wieder runter.
„Alles klar?" fragte ich ihn.
„Ja ... ich musste ihr helfen etwas aus dem Schrank zu nehmen..." grinste er.
„Tja du wolltest sie haben ..." lachte ich.
„Jonas ... wann verstehst du endlich, dass ich deine Schwester liebe ...
und zwar genauso wie sie ist?!" sagte Yannick ernst zu mir.
„Ich habe es schon längst verstanden, aber trotzdem mag ich es dich mit ihren Unarten, die du nunmal eben als ihr Partner aushalten musst aufzuziehen!" lachte er nun.
„Jaja Jonas ich hab dich auch lieb..." lachte jetzt auch Yannick.
„Papaaaaaa ..." schrie einer der Jungs von oben nach Yannick.
Wir hatten gerade erst die PlayStation angeschalteten.
„Sorry ... ich guck mal kurz was Louis möchte okay?
Ich komme dann wieder." sagte er.
„Ohmann ich dachte die Kinder schlafen noch und wir Frühstückten gleich?!" motze ich.
„Ja, aber er ruft nach mir!" sagte Yannick nun ernst.
„Woher weisst du eigentlich das es Louis ist?!" fragte er nun.
„Man Jonas!
Es ist mein Baby.
Ich kann die beiden auch an der Stimme auseinander halten.
Wenn du mich jetzt bitte entschuldigst." sagte er und lief die Treppen nach oben.
10 Minuten später kamen Yannick und Anika runter.
„Guten morgen Baby ...
ich mache jetzt frühstück.
Melina kommt jetzt gleich auch und hilft mir, also zock du ruhig etwas mit Yannick bis alles fertig ist."
Sagte sie und küsste mich danach kurz.
„Mercii babe ... ich liebe dich." antwortete ich ihr und sie streichelte kurz über meine Wange.
Yannick setzte sich dann neben mich und nahm den zweiten kontroler in die Hand.
„Alles okay?!" Wollte ich von im wissen, weil er sich gerade mit seiner freien Hand durch Gesicht fuhr und laut ausatmete.
„Jaja passt schon." sagte er dann.
„Yannick!
Was ist da oben gerade passiert?!" fragte ich streng.
„Man Jonas Louis hat gerufen, weil er ...
wohl jetzt bereit ist." sagte er und schluckte kurz.
„Oha! Und Melli?" fragte ich nach.
„Melli hat angefangen zu weinen." antwortete er leise.
„Ohmann!" gab ich zurück.
„Geht es denn wieder?" fragte ich vorsichtig nach.
„Ja ich habe sie in den Arm genommen bis sie sich beruhigt hat." antwortete er mir.
„Können wir jetzt zocken?!" fragte er im Anschluss.
Ich nickte und startete ein Spiel.
Als Melli runter kam ging sie sofort in die Küche.
Sie unterhielt sich dann leise mit Anika.
Ich verstand kein Wort, wollte ich aber auch nicht.
Louis kam nun auch fertig runter und setzte sich neben mich.
Er sah uns einfach still zu.
„Jungs kommt ihr bitte essen?!" hörte ich die Stimme meiner Schwester rufen.
Ich schaltete alles aus und kam dann als letzter zu Tisch.
Alle saßen schon da und wir Frühstückten alle zusammen.
„Schatz sind die Taschen schon gepackt?" fragte Yannick und sah zu Melina.
„Ja Hasi ... ist alles fertig.
Habe ich eben zusammen mit Leona erledigt." antwortete sie.
Nach dem Frühstück räumten die Mädels auf und Yannick und ich sassen auf dem Sofa.
Die Jungs spielten draussen etwas Fussball.
„Papiii ... ich möchte kuscheln." sagte Miley und streckte ihre Arme aus.
Yannick nahm sie dann auf seinen Schoss und drückte sie an seine Brust, was die Kleine auch in vollen Zügen genoss.
Er streichelte sie am Kopf und die kleine gab zufriedene Laute von sich.
Leona kam zum Sofa und kuschelte sich an Yannick's Schulter.
„Was liegt dir auf dem Herzen süße?" fragte Yannick seine grosse Tochter.
„Toby ..." sagte sie leise.
„Was ist denn los?" fragte Yannick sie.
„Wir haben uns gestritten wegen Alain und jetzt ist er sauer auf mich..." erzählte sie.
„Ach süße ... komm her, Papi tröstet dich." sagte er und legte einen Arm um sie.
„Leona du bist erwachsen...
du solltest deine Probleme selbst lösen!" sagte ich zu meiner Nichte.
„Man Jonas! Lass sie doch." sagte Yannick zu mir.
„Siehst du Onkel Jonas, genau aus dem Grund hast du keine Kinder!" sagte Leona ernst zu mir.
„Du hast deine Probleme ebenfalls noch nie alleine gelöst.
Immer musste Mama das für dich machen.
Zum Beispiel, wenn Tante Anika dich mal wieder nicht ran gelassen hat, dann musste Mama mit ihr reden!
Du gehst mir echt auf die Nerven." fügte Leona hinzu.
„Wo sie recht hat, hat sie recht Jonii..." sagte nun Melina und Yannick lachte bloss.
„Tut mir leid Onkel Jonas ...
ich wollte nicht so gemein sein." sagte Leona leise und weinte etwas.
„Ähhmm okaaaay ... ist schon gut süße." sagte ich verwirrt.
Erst traurig, dann sauer und jetzt weint sie?!
Ohmann ey typisch Frauen!
„Ohmann Leona nicht schon wieder!" sagte Toby genervt als er das Wohnzimmer betrat.
„So kommt ... wir fahren jetzt." sagte Melli und wir standen alle auf.
Die Jungs kamen dann auch von drinnen rein.
Yannick und ich nahmen die Taschen und setzten sie in unsere Autos.