Yannick's Sicht: 4 Tage später
Heute ist Ostersonntag und meine Eltern kommen zu Besuch.
Melina's und Jonas Eltern natürlich auch.
Mel und Kess haben ihren Kinder gestern geholt und heute wird hoffentlich ein schöner Tag.
Leider geht es Melina noch nicht wirklich besser.
Sie ist gerade schon wieder ins Bad gerannt.
Ich mache mir echt sorgen um sie.
Wir haben jetzt schon 08.30 Uhr und um 09.00 Uhr wollten alle da sein.
Wir waren alle fertig ich wartete nur noch auf Melina.Sie sah natürlich wieder perfekt aus.
„Yannick... ich fühle mich irgendwie dick ...
hab die Hose gerade kaum zu bekommen ..." sagte sie als sie aus dem Bad kam.
„Vielleicht bekommst du deine Regel, dann fühlt man sich doch so oder?!?" fragte ich.
„Da kannst du recht haben ..." antwortete sie mir.
Ich wollte ihr gerade einen Kuss geben, doch da rannte sie schon wieder nach oben ins Bad.
Jonas und ich sahen uns bloß ratlos an.
„Wenn die Oster Tage vorbei sind gehen wir mit ihr zum Arzt..." sagte er und ich stimmte zu.
Als es ihr besser ging und sie wieder runter kam, klingelte es.
Es waren Monika und Erhard.
Ich begrüsste meine Schwiegereltern und Leona freute sich auf ihre Großeltern.
„Du bist aber groß geworden kleines ..." sagte Erhard zu ihr.
„Och Opi ..." sagte Leona darauf.
Monika gab ihr dann ein Tütchen.
„Das hat der Osterhase bei uns für dich gelassen ..." grinste sie dabei.
„Omi ...
den Osterhasen gibt es nicht ...
aber Dankeschön..." sagte sie dann.
Wir setzten uns dann alle schonmal an den gedeckten Frühstückstisch und dann kamen auch meine Eltern.
Hier freute sich Leona genauso auf ihre Großeltern.
Sie sprang auf und rannte zur Tür.
„Oma Petra ...
Opa Peter ...
endlich sehe ich euch wieder..." freute sich sich.
„Hallo Mama , hallo Papa ..." begrüsste ich nun meine Eltern.
Auch Melina begrüsste sie freundlich.
„Wo ist denn deine Schwester?" fragte mich mein Papa.
„Anna hat es nicht rechtzeitig her geschafft ..." antwortete ich.
„Na dann ..." sagte meine Mama traurig.
„Sei nicht traurig Petra ...
Anna sagte, sie kommt nach Ostern mal zu euch." sagte Melina zu meiner Mama.
Meine Eltern begrüssten den Rest der Runde freundlich und wurden auch freundlich zurück begrüßt.
Nun fingen wir an zu frühstücken.
Mitten beim Essen stand Melina wieder auf.
„Entschuldigt mich kurz..." sagte Melina und ging schnell nach oben.
Dieses Mal lief ich ihr nach.
Doch als ich oben ankam, war schon alles erledigt.
„Man Melina was ist mit dir?!?" fragte ich.
„Keine Ahnung...
das kommt immer so ganz plötzlich und ich kann es auch nicht kontrollieren..." sagte sie leise.
Dann wurde ihr wieder schwindelig und ich hielt sie fest.
„Ich möchte, dass du nach den Oster Tagen zum Arzt gehst ..." sagte ich ernst zu ihr.
„Ja, mache ich ..." sagte sie etwas genervt.
Wir gingen dann zusammen wieder runter und setzten uns wieder an den Tisch.
„Alles okay Engelchen...?" fragte ihr Papa.
„Ja, Papa mir geht es gut ..." sagte sie dann.
„Nein, nichts ist okay Erhard ...
ihr geht es schon seid ein paar Tagen so schlecht ..." antwortete ich ihm.
„Das stimmt Opi ..." sagte Leona dann.
„Ja, dann geh lieber mal zum Arzt mein Kind..." sagte dann Monika zu ihrer Tochter.
„Ja mache ich ..." sagte sie dann.
Nachdem wir alle fertig gegessen hab standen wir auf und räumten ab.
Ich kam gerade aus der Küche, da schien es Melina wieder schlecht zu gehen, als sie dann kippte rannte ich zu ihr und fing sie auf, noch bevor sie auf dem Boden aufkam.
„So du legst dich jetzt ein bisschen hin!" sagte ich ernst zu ihr.
„Mir geht es gut Yannick..." sagte sie dann.
„Ich sehe wie gut es dir geht!
Leg dich jetzt bitte etwas aufs Sofa ..." bat ich sie.
„Yannick...!" sagte sie.
„Das war keine bitte meine Liebe!" sagte ich ernst.
Sie gab nach und legte sich aufs Sofa.
Ich brachte ihr dann einen Tee zur Beruhigung und half beim Abwasch.
Als das alles erledigt war, sah ich kurz nach Melina.
Sie hatte sich zur Seite gedreht und etwas eingerollt.
„Alles okay...?" fragte ich und kniete mich vor sie.
„Ich hab mega Bauchschmerzen und einfach immer noch dieses komische Gefühl..." antwortete sie mir.
„Ach Melina ..." sagte ich dann besorgt und küsste sie am Kopf.
„Papa alles gut mit Mama?" fragte mich meine Tochter.
„Leider nicht süße, aber ihr geht es gleich bestimmt wieder besser ..." antwortete ich Leona.
Ich nahm sie dann in meinen Arm und streichelte ihr sanft über den Kopf.
„Meine süße ..." flüsterte ich leise.
Sie legte ihren Kopf an meine Brust und genoss meine Nähe.
Als wir uns lösten und sie sich zu ihrem Onkel setzte ging ich nochmal zu Melina.
„Schatz...?" fragte ich leise.
„Ja ...?" Antwortete sie.
„Geht's wieder?" fragte ich.
„Ja etwas ..." gab sie zurück.
Ich half ihr dann beim aufstehen und sie ging in die Küche zu ihrer Mama.
Als es dann Mittag wurde und das Essen fertig war assen wir alle zusammen zu Mittag.
„Yannick... können wir mal reden?" fragte mich Erhard, der Papa von Melina und Jonas nach dem Essen.
„Ja, können wir machen...
was gibt's denn?" fragte ich ihn.
„Können wir dafür raus gehen?" Fragte er wieder.
„Ja von mir aus..." gab ich zurück und wir gingen in den Garten.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...