Du bringst mein Herz zum lachen 💗

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Melina's Sicht

Ich liege gerade auf dem Sofa und warte auf Yannick, der noch beim Training ist.
Er hat mich die letzten Tage sehr liebevoll behandelt und hat echt alles gemacht, obwohl ich ihn nicht darum gebeten habe.
Es tut ihm wirklich leid, wie er sich verhalten hat und ich habe ihm auch schon längst verziehen.
Yannick freut sich mittlerweile auch darüber das er Papa wird.
Ich würde wirklich gerne etwas unternehmen, aber alleine ist das so langweilig...
Hier habe ich noch nicht wirklich Kontakte knüpfen können, da mich die anderen Spielerfrauen nicht mögen ... schade eigentlich, aber daran kann man eben nichts machen.
Ich freue mich schon auf Yannick, dann bin ich wenigstens nicht mehr alleine! Allerdings freue ich mich nicht nur deswegen auf ihn, sondern auch weil ich ihn liebe und ihn gerne bei mir hab.
Es ist 17.00 Uhr und mir ist so langweilig, dass ich das ganze Haus geputzt habe und Wäsche gewaschen habe.
Ich hasse das normalerweise!
Jetzt liege ich seid 20 Minuten auf dem Sofa und es kommt mir wie ne Ewigkeit vor.
Sogar gekocht habe ich schon.
Yannick kommt erst in einer halben Stunde.
Ich machte mir also die Console an und zockte FIFA.

Yannick's Sicht:

Als ich heute morgen aufstehen musste, da ich ja zum Training muss, schlief Melina noch.
Ich wollte sie nicht wecken, also war ich ganz leise.
Kurz bevor ich dann gegangen bin habe ich ihr einen kurzen Kuss gegeben und mich dann  rausgeschlichen.
Es tut mir immernoch total leid, dass ich mich so blöd verhalten habe.
Sie hat mir schon längst verziehen, aber ich verwöhne sie trotzdem noch ein bisschen.
Das hat sie verdient, immerhin trägt sie unser Baby unter ihrem Herzen.
Ja, mittlerweile freue ich mich darauf Papa zu werden.
Ich lasse sie wirklich nicht gerne alleine, weil sie niemanden hat, ausserdem möchte ich nicht, dass ihr etwas passiert, aber leider muss ich zum Training.
Jetzt ist es vorbei und es war echt sehr anstrengend, aber nachher mache ich noch etwas mit meiner süßen.
Sie soll sich nicht immer langweilen müssen.
Ich möchte schliesslich, dass auch sie sich hier wohlfühlt.
Ich sitze jetzt im Auto auf dem Weg nach Hause.
Nach knapp 20 Minuten kam ich dort auch endlich an.
Ich parkte mein Auto und ging rein.
Ich erschrak kurz, denn alles war am glänzen.
Und sie lag auf dem Sofa und schlief. Anscheinend hat sie vorher FIFA gespielt denn die Console ist noch an und das Spiel ist auf Pause.
Ich stellte meine Trainingstasche ins Schlafzimmer und ging dann wieder zu ihr.
Sogar gekocht hat sie schon!
Ohmann ihr muss echt sehr langweilig gewesen sein, denn eigentlich hasst sie putzen...
Ich weckte sie mit sanften küssen und als sie mich sah, strahlte sie mich an.
„Hasii ..." freute sie sich.
„Ja, ich bin wieder da mein Kätzchen." sagte ich leise.
Sie setzte sich auf und umarmte mich. Ich erwiederte und küsste sie dann ganz zärtlich.
„War dir etwas langweilig heute mein Engel?" fragte ich sie grinsend, nachdem sie den Kuss löste.
„Jaaaa ... ich putzte nicht gerne das weißt du, aber ich musste irgendwas effektives tun.
Zum kochen war es zu früh und dann habe ich eben geputzt!" sagte sie traurig.
„Ist okay Liebling.
Wir essen was zusammen und dann habe ich eine Überraschung für dich." sagte ich grinsend zu ihr.
„Mhmm...
klingt verführerisch Baby ..." sagte sie und biss sich auf die Unterlippe.
„Schatz...
hör auf ...
sonst hab ich gleich ein Problem!" sagte ich ernst.
„Eben du ...
nicht ich!" grinste sie und ihre Augen funkelten.
„Komm lass uns was essen süße." sagte ich dann vorsichtig.
„Okay ich mach es schnell wieder warm Hasii." lächelte sie dann und ging in die Küche.
Ich sah ihr noch kurz nach und irgendwie brachte es mich zum lächeln. Sie ist so süß, wenn sie mich Ärgern will.
Ich liebe sie einfach.
Nach 5 Minuten war das Essen warm und wir deckten schnell den Tisch, dann fingen wir auch schon an zu essen.
Nach einer Stunde, die wir mit essen und reden verbrachten strahlte sie mich plötzlich an.
„Melina, was hast du denn, meine süße?" grinste ich.
„Du hast mir ne Überraschung versprochen..." strahlte sie und ich fand es mega süß, wie ihre Augen dabei leuchteten.
So liebe ich meine Melina und ich wünschte ich würde sie jeden Tag so sehen!
„Achja ... stimmt!
Hätte ich fast vergessen..." ärgerte ich sie.
„Idiot!" lachte sie.
Ich ging dann nach oben ins Schlafzimmer und sie sah mir neugierig nach.
Mit einem schwarzen Schaltuch von ihr kam ich wieder runter.
„Schatz was wird das jetzt?!?" fragte Melina mich verwirrt.
„Ich verbinde dir jetzt deine Augen!" grinste ich.
„Okay ... ich vertrau dir Baby!" lächelte sie mich an.
Ich ging dann hinter sie und verband ihr die Augen.
Ich machte ihre Haare an eine Seite und zog sie kurz an mich ran und küsste sie am Hals.
„Yannick ....
ich will meine Überraschung haben! Sex bekommst du wenn überhaupt erst später!" lachte sie.
„Na gut!" gab ich nach und nahm ihre Hand.
Ich setzte sie vorsichtig ins Auto und schnallte sie an.
Ich schloss ihre Tür und joggte auf die Fahrerseite.
Dort stieg ich ein, schnallte mich an und fuhr los.
Nach knapp 20 Minuten, die Melina schon fast platzte vor Neugier kam ich an einer großen Wiese an und parkte das Auto.
„Sind wir jetzt da?!?" fragte sie mich aufgeregt.
Und diese Frage stellte sie mir bei jeden kurzen Stopp.
An jeder roten Ampel, aber sie konnte ja nichts sehen.
„Ja Baby, jetzt sind wir da.
Warte ich Helf dir beim aussteigen." sagte ich und stieg aus.
Ich ging um den Wagen rum und öffnete ihre Tür.
Ich schnallte sie ab und half ihr wie versprochen beim aussteigen.
Ich nahm wieder ihre Hand in meine und führte sie.
Nach weiteren fünf Minuten kamen wir dann endlich da an, wo ich hin wollte.

Ich wollte mit ihr eine Heissluftballonfahrt über unsere neue Heimat Wolfsburg machen

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Ich wollte mit ihr eine Heissluftballonfahrt über unsere neue Heimat Wolfsburg machen.
Also ließ ich sanft ihre Hand los und stellte sie so hin, dass sie erst mich sieht.
Ich nahm ihr den Schal vom Kopf und sie sah mich an.
„Und jetzt?" fragte sie neugierig.
„Augen zu und nicht spinksen." antwortete ich grinsend.
„Na gut" gab sie zurück und schloss ihre Augen wieder.
Ich legte meine Hände auf Ihr Augen und drehte sie langsam um, damit ihr auch ja nicht schwindelig wird.
Dann nahm ich meine Hände weg.
„Augen auf Baby!" flüsterte ich in ihr Ohr.
Wow ... ist das dein ernst?
Wir machen eine Ballonfahrt?!?
Das wollte ich schon immer mal machen!" gab sie begeistert von sich.
Ja mein Schatz ich weiß.
Ich mag es nicht, wenn du dich immer so langweilen musst.
Das tut mir auch immer total leid Baby, aber ich muss leider zum Training." gab ich zu.
„Du bist süss Hasii, danke!
Ich freu mich so." gab sie zurück und küsste mich kurz.
„Ich liebe dich Kätzchen..." gab ich leise zu.
„Und ich dich Hasii!" antwortete sie lächelnd.
„Komm lass uns in den Korb, sonst fährt der Ballon ohne uns!" lachte ich.
okay, wie lange dauert das?" fragte sie.
„Weiß nicht, aber ich denke ne halbe bis ne Stunde." antwortete ich Wahrheitsgemäss.
Sie nickte und ich hob sie in den Korb. Danach hiefte ich mich ebenfalls hinein und kurze Zeit später waren wir auch schon in der Luft und genossen die wunderschöne Aussicht über unsere neue Heimat.
Melina war glücklich und das ist alles was zählt.
Ich finde es schade, dass die anderen Mädels hier sie nicht mögen und ich kann es ehrlich gesagt auch nicht verstehen, denn ich finde man muss sie einfach lieben.
Mir geht es schon so, seid ich sie richtig kenne.
Jonas hat eben einfach ne tolle Schwester und jetzt werden wir bald auch noch Eltern sein.
Sie wird die beste Mami der Welt, dass weiß ich, weil sie einfach toll ist!
Ich umarmte sie von hinten und stützte meinen Kopf auf ihrer Schulter ab.
Sie machte ein paar Bilder und schickte diese sofort an Leo, Saskia, Jonas, Kess und Mel.
Sie ist einfach nur süß!
Nach knapp ner Stunde waren wir wieder auf festen Boden und darum war ich auch sehr froh.
Melina strahlte über beide Ohren und wir wurden mit einer Art Taxi zurück zum Startort gefahren.
Dort stiegen wir dann wieder in mein Auto und fuhren nach Hause.
„Es war wundervoll Yannick!
Danke, dass war die schönste Überraschung die du mir jemals gemacht hast!" sagte Melina ganz verträumt zu mir.
„Wenn du das sagst mein Schatz, dann wird das wohl so sein..." gab ich glücklich zurück.
Zu Hause angekommen kuschelten wir uns noch etwas aufs Sofa und schauten fernseh, bis wir so müde waren, dass wir ins Bett gingen.

Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt