Melina's Sicht:
Als ich aufwachte war mein Bett leer. Es ist 06.00 Uhr...
wo ist Yannick?
Naja ich stand auf und ging erstmal duschen.
Als ich damit fertig war machte ich mich fertig und hatten dann noch 20 Minuten Zeit um etwas zu frühstücken. Als ich in der Küche ankam lag Yannick auf dem Sofa und schlief.
Was macht der denn da?!?
Ich weckte ihn mit sanften küssen.
Er wachte auf und blickte mich ganz verschlafen an.
„Was machst du hier unten?" fragte ich ihn verwirrt.
„Ich konnte gestern nicht schlafen und bin nach unten gegangen um dich nicht zu wecken ...
bin dann wohl eingeschlafen süße.
Es tut mir leid..." sagte er jetzt und blickte mich traurig an.
„Hey... ist okay Hasii.
Tut mir leid, dass ich dich geweckt hab." sagte ich dann leise zu ihm.
Er küsste mich darauf hin bloß und ich erwiederte diesen, bis er den Kuss immer mehr vertiefte und er verlangent wurde, dann löste ich den Kuss.
„Yannick..." sagte ich jetzt warnend zu ihm.
„Sorry Kätzchen...
ich liebe dich...
und mir ist auch heute nicht entgangen wie wunderschön du eigentlich bis." flüsterte er und schluckte dann.
„Du Idiot!" sagte ich und lachte darauf.
„Ich muss jetzt los, sonst erwisch ich Leo nachher nicht mehr.
Also bis in 3 Tagen mein Schatz!" fügte ich hinzu und küsste ihn nochmal.
Zum Essen war jetzt keine Zeit mehr, deswegen holte ich mir etwas beim Bäcker, bevor ich auf die Autobahn fuhr.
Um 11.25 Uhr kam ich dann bei Saskia und Leo an.
Ich parkte mein Auto, stieg aus und schloss es ab.
Danach ging ich zur Tür und klingelte. Dort steht jetzt nur noch „Bittencourt" die beiden sind ja seid kurzem verheiratet.
Nach kurzen warten öffnete Saskia mir die Tür.
„Hey süße, komm rein Leo ist noch im Bad." sagte sie und umarmte mich kurz.
„Hey, okay mach ich." sagte ich und wir gingen zusammen rein.
„Hast du Hunger?
Leo und ich Frühstücken noch." fragte sie mich.
„Ja und wie...
ich hab heute morgen bloß ein Brötchen beim Bäcker gegessen, da ich ein wenig spät dran war!" lachte ich.
„Na gut dann Deck ich für eine Person mehr." sagte Saskia dann zu mir.
„Wie geht es dir eigentlich?" fragte sie mich dann und begann den Tisch zu decken.
Ich half ihr dabei, damit es schneller geht.
„Mir geht es eigentlich so weit ganz gut.
Hab halt viel Rückenschmerzen und schlafe Nachts kaum.
Meistens ist das kleine wach, wenn ich es nicht sein will!" antwortete ich ihr.
„Ohjee...
das ist sicher anstrengend oder?" fragte sie dann.
„Ja, irgendwie schon und ich bin auch froh, wenn es vorbei ist und ich mein kleines Baby endlich in den Armen halten kann." antwortete ich.
„Glaub ich dir, danke fürs helfen." sagte sie dann.
„Klar, mach ich doch gerne." gab ich zurück.
„Was ist mit Yannick?" fragte sie dann.
„Dem geht's gut, er tut was er kann um mir ein wenig Arbeit zu ersparen, aber ich denke er hatte anfangs recht, also damit, dass er noch nicht bereit für sowas ist.
Ich merke es manchmal, wenn er mit einer Situation total überfordert ist, wo ich mir dann nur denke, die Lösung liegt vor dir du musst sie bloß aufheben!
Aber naja, wir beide schaffen das schon." gab ich zurück.
„Ohmann!
Naja Leo wär es wahrscheinlich jetzt auch noch nicht.
Wir wollen uns noch bisschen Zeit lassen mit Kinder kriegen." antwortete sie mir.
„Ja, Leo und Yannick sind da ein wenig gleich!" gab ich zurück.
Saskia machte dann in der Küche noch Kaffee und ich folgte ihr.
Dort redeten wir noch ein wenig, bis Leo dann endlich mal fertig war mit duschen.
Ich stellte mich vor ihn und umarmte ihn erstmal, was er erwiederte.
„Guten morgen Geburtstagskind!" sagte ich dann.
„Melina was machst du hier?
Solltest du nicht in Wolfsburg sein und Yannick unterstützen bei seinem Spiel gegen Augsburg?" fragte er mich dann.
„Überraschung Leo!
Nö, ich sehe mir lieber Köln - BVB an...." grinste ich.
„Super ich freu mich!
Jetzt weiß ich endlich was Saskia die ganze Zeit am planen war..." sagte er und grinste ebenfalls.
Wir Frühstückten dann alle zusammen und Saskia und ich gaben Leo seine Geschenke, die er wir ein kleines Kind am auspacken war.
Ich musste schmunzeln, denn irgendwie sah das total niedlich aus, wie er sich freute.
Das er wirklich schon 23 ist, glaubt ihm keiner, der ihn so sieht!
Wir redeten dann noch über Gott und die Welt, bis Leo gehen musste.
Saskia und ich räumten dann noch alles auf, bis wir uns auch fertig fürs Stadion machten.
Ich zog mich ein wenig wärmer an, da es im Stadion echt kalt ist, schliesslich haben wir Dezember.
Im Stadion angekommen setzten wir uns erstmal in dem innen Raum, bis es los ging mit der Hymne.
Da nahmen wir unsere Plätze ein und sangen natürlich mit.
Wir trafen auch auf Mel und wir unterhielten uns während des Spiels. Dort sprach ich ab, dass ich morgen mal zu den beiden fahren würde.
In der 85. Minute fiel endlich das er's e Tor für Köln und Leo hätte es geschossen.
Wir freuten uns alle so mega doll und in der 90. Minute schoss er noch eins. Es gab noch 3 Nachspielzeit Minuten, doch der Effzeh gewann durch Doppelpack von Leo das Spiel gegen Borussia Dortmund.
Als das Stadion etwas leerer wurde fuhren wir wieder zu Saskia.
Du Jungs haben die Weihnachtsfeier etwas verschoben, da das Spiel zu anstrengend war.
Ich wartete noch kurz mit auf Leo und dann fuhr ich zu meinem Bruder.
Ich beglückwünschte Leo zum Sieg und verabschiedete mich dann von Saskia und Leo.
Als ich im Auto saß winkte ich noch kurz und fuhr zu meinem Bruder.
Dort angekommen parkte ich mein Auto und ging mit dem Schlüssel die Tür rein.
„Schlaubii ... bist du da?" rief ich und schloss hinter mir die Tür.
„Melina!" rief er und kam auf mich zu. Sofort schloss er mich in seine Arme.
„Hey meine kleine!
Wie geht es dir lil?" fragte er sofort.
„Eigentlich gut, aber es ist alles so anstrengend und ich hab auch nicht mehr wirklich Lust drauf." gab ich zur Antwort.
„Das glaub ich dir sofort!
Ich hätte da auch keinen Bock drauf und wahrscheinlich hätte ich dauer schlechte Laune!" gab er dann von sich.
„Ach Jonas weisst du, dass lassen die Hormone nicht immer zu.
Und das ist ebenfalls anstrengend.
Du kannst deine Gefühle eben nicht selber steuern!" antwortete ich ihm.
„Bist du müde mein Engel?" fragte er dann.
Er kennt mich halt viel zu gut.
„Ja, sehr!" gab ich zurück.
„Ich hab in deinem Zimmer alles fertig gemacht.
Wenn Anika kommt geh ich auch ins Bett.
Schlaf gut kleines!" sagte er mir und küsste mich auf die Stirn.
„Glückwunsch zum Sieg Brudii!
Gute Nacht.
Ich hab dich lieb!" sagte ich ihm dann.
„Danke, du auch.
Ich hab dich auch lieb meine kleine!" sagte er und ich ging in mein Zimmer. Ich zog mich um und legte mich hin. Ich war Tod müde, aber schlafen konnte ich natürlich nicht und Yannick kann mir diesmal auch nicht helfen.
Ich stand also auf und lief noch ein wenig durch mein Zimmer.
Ich versuchte auch Yannick anzurufen, aber er ging nicht ran.
Irgendwann kam Jonas rein und legte sich zu mir, mit den Worte
„Anika hat schlechte Laune!"
Ich lachte und kuschelte mich an meinen Bruder.
Erst dann konnte ich endlich einschlafen.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...