Melina's Sicht:
Ich wurde wach, als die Zimmertür aufging.
Ich öffnete meine Augen und Leona kam die Tür rein.
Ich lag alleine im Bett, also ist Yannick bestimmt schon unten.
„Guten morgen Mami ...
wir haben unten Frühstück gemacht, kommst du auch?" fragte sie dann.
„Ja, süße ich komme jetzt." sagte ich und stand langsam auf.
Leona umarmte mich dann.
„Danke Mama ..." sagte sie leise.
„Wofür bedankst du dich denn jetzt Mausii?" fragte ich sie.
„Dafür, dass du mir die Angst genommen hast und du hattest recht ... Toby war ganz vorsichtig." erzählte sie.
„Ist okay ...
hab ich doch gern gemacht...
meine Kleine wird eben auch erwachsen." sagte ich dann zu ihr.
Sie löste sich dann von mir.
„Sonst alles okay bei dir meine süsse?" fragte ich sie.
„Naja ich hab ein bisschen unterleibsschmerzen und Blute eben, aber sonst ist alles gut.
Fühlt sich halt an, als hätte ich meine Tage." antwortete sie.
„Das ist normal, dass kann morgen wieder weg sein." sagte ich ihr.
„Ich denke mal ...
so schlimm ist es auch garnicht.
Wir haben auch eins von den Kondomen benutzt." sagte sie.
„Okay süße, lass uns jetzt runter gehen..." sagte ich zu ihr.
Sie nickte und wir gingen zusammen runter.
Es waren echt schon alle unten und ein Blick auf die Uhr verriet mir auch warum.
Es ist halb zehn.
Ich ging dann an den Tisch und Yannick bekam erstmal einen Kuss, dann setzte ich mich hin und wir fingen alle an zu essen.
Nach dem Essen ging ich mich dann auch mal anziehen, da der Rest ja bereits fertig war.
Als ich dann fertig war setzte ich mich zu Yannick aufs Sofa.
Leona und Toby lagen dort auch und kuschelten.
Ich legte mich zwischen Yannick's Beine und dann kam auch Jason.
Er legte sich dann zwischen meine Beine.
Ich fuhr ihm sanft durchs Haar und kraulte ihn am Kopf.
„Oh Gott...
viel zu viel liebe ...
ich bin draußen ein bisschen Kicken!" sagte Jonas auf einmal.
„Onkel Jonas ...
darf ich mitkommen?" fragte ihn dann Louis.
„Ja, natürlich." lächelte Jonas und nahm ihn mit raus.
Ich bin ja irgendwie mega froh, dass Yannick jetzt nicht immer so schlechte Laune hat, aber ich denke mal, das sich das ganz schnell wieder ändern wird ...
Ich muss jetzt eben einfach die Zeit mit ihm geniessen und so viel Zweisamkeit wie möglich nutzen, denn ich liebe ihn.
Toby und Leona waren irgendwas am flüstern.
„Mama... Toby und ich fahren ins Schwimmbad." sagte Leona nun zu mir.
„Ist okay süße..." antwortete ich ganz entspannt.
„Wir fahren mit dem Fahrrad ..." sagte sie als sie merkte, das Yannick aufstehen wollte.
Yannick nickte dann.
„Darf ich euch was fragen...?" sagte Toby dann leise.
„Ja natürlich darfst du Toby, was ist denn los?" gab ich zurück.
„Ich mache nächste Woche meine Führerscheinprüfung und wollte fragen, ob ich dann ab und zu das Auto nutzen darf?" fragte er dann.
„Ja, kannst du machen Toby, aber ohne meine Tochter!" sagte Yannick dann.
„Schatz entspann dich mal..." gab ich dann von mir.
„Für ein eigenes Auto habe ich leider momentan kein Geld, aber ich möchte gerne mit dem fahren dran bleibe, damit ich, wenn ich dann ein Auto habe keine Probleme habe." erzählte Toby.
„Ist okay Toby, wir bekommen das hin." beruhigte ich ihn.
Er nickte dann und die beiden verließen das Haus.
„Kommst du nachher mit zum Arzt Yannick?" fragte ich ihn dann.
„Ja, kann ich machen ..." antwortete er.
Wir standen dann auf und Yannick brachte Jason ins Bett, denn er war zwischen meinen Beinen eingeschlafen.
Dann zogen Yannick und ich uns Schuhe an und ich ging kurz in den Garten.
„Jonas ... Yannick und ich sind bei meinem Arzt.
Der kleine liegt in seinem Bett und schläft.
Kannst du nachher mal nach ihm schauen.
Ich denke wir sind in gut ner Stunde wieder da." sagte ich zu meinem Bruder, der sofort das spielen stoppte, als ich das Wort Arzt erwähnte.
„Ja das mache ich.
Es ist aber alles in Ordnung oder?" fragte er dann und kam auf mich zu.
„Natürlich, es ist bloss ne Routine Untersuchung.
Leona und Toby sind mit dem Fahrrad ins Schwimmbad gefahren." sagte ich zu ihm.
„Okay, dann bis nachher Schwesterchen..." sagte Schlaubii lächelnd zu mir.
Ich ging dann raus zu Yannick, der am Auto auf mich wartete.
Wir fuhren dann los Richtung Stadt, dort befand sich mein Frauenarzt.
Dort angekommen gingen Yannick und ich Hand in Hand hoch in die Praxis.
Ich meldete mich an und wir setzen uns ins Wartezimmer, was zum Glück leer war.
Fünf Minuten später, wurde ich aufgerufen und ins Behandlungszimmer gebeten.
„Der Doktor kommt gleich.
Sie können sich schonmal frei machen." sagte die Sprechstundenhilfe zu mir.
Ich setzte mich also schonmal auf die liege.
Als mein Arzt reinkam, begrüssten wir ihn und er bat mich, mich hinzulegen. Die tat ich auch, ich öffnete dann meine Hose und schob mein Oberteil bis zur Brust hoch.
Er verteilte dann das Gel auf meinem Bauch und fuhr mit seinem Gerät darüber.
„Also, es ist alles in Ordnung mit ihrem Baby und wenn sie möchten verrate ich Ihnen das Geschlecht von ihrem Kind." sagte er und sah Yannick und mich an.
„Diesmal wollen wir es wissen ..." sagte Yannick dann und ich nickte.
„Gut.
Sie werden ein Mädchen bekommen..." lächelte mein Arzt.
Yannick und ich freuten uns darüber.
Mein Arzt gab mir Papiertaschentücher, womit ich nun meinen Bauch sauber wischte und mich danach wieder richtig anzog.
„Kommen sie beide bitte nochmal mit nach neben an und Sprechzimmer." sagte uns der Arzt.
„Ja natürlich..." antwortete ich leise und sah Yannick an.
Er zuckte bloss mit den Schultern.
Als ich wieder richtig angezogen war, folgten Yannick und ich meinem Arzt ins Nebenzimmer und wir setzten uns an seinen Schreibtisch.
Yannick nahm meine Hand.
„Also ich habe sie beiden noch kurz zum Gespräch gebeten, weil ich Ihnen etwas sagen muss." fing mein Arzt an.
„Ist irgendetwas mit meiner Frau?" fragte Yannick dann.
„Ja, ich sagte ihnen ja bereits, dass es ihrer Tochter gut geht." sagte er dann.
„Bitte sprechen Sie Herr Doktor, denn eigentlich fühle ich mich ganz gut..." gab ich dann von mir.
Mein Arzt atmete dann einmal tief durch.
„Also Frau Gerhardt, ich muss Ihnen leider sagen, dass es diesmal nicht so einfach wird, wie bei ihren anderen Kindern..." sagte er.
„Wie meinen Sie das?" fragte ich leise.
„Sie hatten ja eine Bronchitis und die Krankheitserreger sind noch nicht ganz weg.
Im ihren Blutwerten sieht man, dass ihr Körper noch dagegen kämpft und deswegen wird es eine schwierige Geburt werden.
Sie sind jetzt in der
21. Schwangerschaftswoche und es wird noch etwas dauern bis ihr Kind zur Welt kommt, bis dahin sollten sie wirklich auf sich achten." sagte er ernst.
Yannick und ich sahen uns nur kurz an.
„Ist es gefährlich für unsere noch ungeborene Tochter?" fragte ich dann.
„Nein, aber für sie." antwortete er.
„Was passiert im schlimmsten Fall?" fragte Yannick.
„Im schlimmsten Fall wird ihre Frau diese Geburt nicht überleben." antwortete er ehrlich.
„Kann man dies verhindern?" fragte er nun etwas panisch.
„Es wird schwer, aber ich denke das ihre Frau das schafft." gab er zurück.
„Was können wir denn jetzt noch tun?" fragte er wieder.
„Stress vermeiden ....
eben alles was dem Körper nicht gut tut und dann wenn die Geburt ansteht ins Krankenhaus fahren." sagte er und sah uns an.
„Was wäre der Auslöser für den schlimmsten Fall?" fragte ich nun.
„Innere Blutungen, Nierenversagen und Blutarmut." antwortete mein Arzt.
„Kann ich etwas dagegen tun?" fragte ich wieder.
„Nein!
Da kann man nichts machen..." sagte er.
„Wäre ein Kaiserschnitt ungefährlicher?" fragte ich dann.
„Nein, eher noch gefährlicher.
Ich rate ihnen davon ab." sagte er ernst.
„Gibt es jetzt noch etwas wichtiges worauf ich achten muss?" gab ich leise von mir.
„Nein nicht wirklich.
Handeln sie nach ihrem Gefühl.
Leben sie einfach so wie immer.
Sie sollten auch auf nichts verzichten, was ihren Alltag bestimmt, aber schonen sollten sie sich etwas mehr als sonst." sagte er zu mir.
Yannick und ich bedankten uns bei ihm und verließen den Raum wieder.
Ich vereinbarte noch einen neuen Termin und wir fuhren wieder nach Hause.
Als wir dort ankamen lag Schlaubii auf dem Sofa und unsere Jungs ebenso.
Louis lag bei Jonas im Arm und sein Kopf ruhte auf der Brust seines Onkels und Jason lag zwischen Jonas Beinen.
Ich drehte mich in Yannick's Arme und küsste ihn.
„Melina ich habe Angst ..." sagte er nun.
„Ich auch, aber wir bekommen das hin. Wir sollten uns nicht zu viele Gedanken machen.
Keiner hat gesagt, dass der schlimmste Fall eintritt!" sagte ich zu ihm.
„Ich kann und will dich nicht nochmal verlieren!
Ich liebe dich doch." sagte Yannick traurig.
„Hey ... du wirst mich nicht verlieren. Ich liebe dich auch mein Schatz." sagte ich zu ihm und streichelte über seine Wange.
„Wie sollen wir unser Baby nennen?" fragte Yannick mich.
„Ich habe noch nicht überlegt ..." gab ich zurück.
„Ich hätte eine Idee." antwortete er.
„Und welche?" fragte ich.
„Miley ..." antwortete er lächelnd.
„Der Name gefällt mir." grinste ich.
Er beugte sich dann zu mir herunter und küsste mich.
Ich erwiderte diesen Kuss und es endete als ein leidenschaftlicher Zungenkuss.
Jonas hat uns wahrscheinlich gehört, denn er war nun wach.
„Alles okay ...?" fragte er uns etwas verschlafen.
„Leider nein Jonii ..." sagte ich traurig.
Ich setzte mich dann zu ihm und erzählte ihm was der Arzt gesagt hat.
„Oh Gott!
Also falls das passieren sollte!
Ich werde dir Blut spenden!" sagte Jonas ernst.
„Jonas ... das möchte ich nicht..." fing ich an, doch er unterbrach mich.
„Ich werde nicht zulassen, dass ich dich verliere!
Wir haben die selbe Blutgruppe und du weisst ganz genau, dass Yannick nicht spenden kann!
Keine widerrede Melina." sagte er immer noch verdammt ernst.
„Schatz Jonas hat recht.
Ihr habt die selbe Blutgruppe und ich kann wirklich nicht, weil ich eben nicht die selbe habe wie du." sagte Yannick nun zu mir.
„Ich möchte das trotzdem nicht ..." sagte ich leise.
Jonas stand dann vorsichtig auf und stellte sich vor mich hin.
„Melina Evelin Hector, du hast gehört was ich gesagt hab!
Ich bin dein grosser Bruder verdammt." sagte Jonas nun ziemlich wütend.
Seine Hände lagen an meinen Schultern und er sah mir in die Augen.
„Jonas du sollst mich so nicht nennen! Ausserdem heiße ich nicht mehr Hector." sagte ich ernst zu ihm.
„Du bist und bleibst eine Hector meine Liebe!" sagte Jonas ernst zu mir.
„Jonas ist gut, lass sie jetzt.
Wenn es wirklich dazu kommt, wird sie es eh nicht ändern können." sagte Yannick zu meinem Bruder.
Jonas löste sich dann von mir.
Am Abend kamen dann auch Leona und Toby wieder, doch sie verschwanden ziemlich schnell nach oben.
Yannick und ich verschwand ebenfalls im Zimmer und Jonas brachte die Jungs ins Bett.
Es klopfte dann an der Zimmertür und die Tür öffnete sich.
„Sorry das ich euch störe, aber ich bin nochmal weg." sagte Jonas.
„Wohin gehst du?" fragte ich.
„Raus ..." antwortete er.
„So spät?!" gab ich zurück.
„Ja, ich bin alt genug!" sagte er.
„Beruhig dich wieder ..." sagte ich zu ihm.
„Es tut mir leid Melina, aber ich habe Lust auf ein Mädchen..." sagte er dann.
Ich verdrehte die Augen und kuschelte mich an Yannick.
„Ich bin doch auch nur ein Mann ..." sagte er dann.
„Jonas du hattest doch erst vor kurzem ein Weib!" Sagte ich genervt.
„Ja, aber das ist jetzt auch wieder knapp zwei Wochen her." sagte er dann.
„Muss das wirklich sein?" fragte ich ihn dann.
„Soll ich lieber morgen gehen?" fragte er dann.
„Wenn es möglich ist ..." gab ich zurück.
„Na gut ..." sagte er dann und verließ mein Zimmer.
Kurz darauf hörte ich die Badezimmer Tür zugehen und dann ging die Dusche an.
„Was ist los Melina?" fragte Yannick dann.
„Ich mache mir immer sorgen, wenn er so spät noch weggeht..." sagte ich dann leise.
„Ich möchte die Möglichkeit haben, auf ihn zu warten, damit ich weiß das er gut zuhause ankommt ..." fügte ich noch hinzu.
„Okay ..." sagte Yannick dann.
„Du hast auch Lust oder ...?!" fragte ich ihn grinsend.
„Ohjaa, aber wenn es dir nicht gut geht, dann muss es nicht unbedingt jetzt sein..." sagte Yannick darauf.
„Mir geht es aber gut ..." grinste ich.
Ich rutschte dann etwas zu ihm hoch und küsste ihn.
Er erwiderte und unsere Zungen spielten miteinander.
Ich öffnete Yannick's Hose und streichelte über sein bestes Stück.
Er wurde leicht nervös, ließ es sich allerdings gefallen.
Seine Hand fuhr ebenfalls unter mein Shirt und er streichelte über meine Brust.
Seine Nähe fühlte sich gerade einfach so gut an.
Wir streichelten uns noch ein wenig, bis ich seine Erektion spürte, dann fing ich an ihn auszuziehen und er tat mir dies gleich.
Als wir dann beide nackt waren sah er mich an.
„Du darfst auf mich, wenn du dich nicht fallen lässt..." grinste ich.
Dies ließ sich Yannick definitiv nicht zweimal sagen und ich konnte garnicht so schnell gucken, da beugte er sich schon über mich.
Er stützte sich mit seinen Händen links und rechts neben meinem Kopf ab und wir kamen uns immer näher.
Kurz darauf spürte ich Yannick's Lippen auf meinen und wir küssten uns voller liebe.
Während er diesen liebevollen Kuss vertiefte, glitt er vorsichtig in mich.
Wir beide stöhnten leicht und er fing an sich langsam zu bewegen.
Ich folgte seine tackt und wir küssten uns immer mal wieder.
Er löste seine Lippen irgendwann von meinen und küsste mich am Hals.
Ich merkte leider zu spät, dass er anfing sich dort fest Zusagen, aber es erregte mich auch irgendwie.
Wir wurden dann immer schneller bis wir zusammen zur Erlösung kamen und uns laut atmend voneinander lösten.
Ich legte mich dann in Yannick's Arme und er zog mich an sich ran.
„Wir haben es schon lange nicht mehr mit so viel liebe getan..." sagte er noch leicht ausser Atem.
„Du hast recht ...." gab ich ziemlich erschöpft wieder.
„Ich liebe dich ..." nuschelte er.
„Und ich liebe dich." gab ich zurück.
„Jetzt bin ich glücklich..." sagte Yannick und lächelte.
Dies ließ mich auch Lächeln.
Ich stand dann noch kurz mal kurz auf und ging zum Spiegel.
„Yannick..." sagte ich dann zu ihm.
„Jaaa..." grinste er.
Ich zeigte an die Stelle, wo er mir einen sehr deutlichen Knutschfleck verpasst hatte.
„Wir sind keine Teenies mehr und auch nicht mehr alleine!
Denk doch mal an die Kinder ..." sagte ich dann zu ihm.
„Sorry ich hatte das Bedürfnis der Welt zu zeigen, dass du meins bist!" antwortete er.
„Erstens trage ich einen Ehering von dir, zweitens bin ich unübersichtlich schwanger von dir und drittens, wem bitte musst du denn beweisen, dass ich deins bin?!?" fragte ich ihn.
„Niemandem....
ich wollte es einfach tun..." grinste er.
„Warum schaltet ihr Männer eigentlich immer euer Hirn aus, wenn ihr Sex wollt..." sagte ich eher zu mir selber.
Yannick stand dann auf und zog mich wieder zum Bett rüber.
Er zog mich wieder in seine Arme und deckte uns dann zu.
Ich kuschelte mich an ihn und es dauerte auch nicht mehr lang, da waren wir beide eingeschlafen.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...