Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)

Secound chance ....

Yannick's Sicht:

Als ich meinen Wecker hörte stand ich auf.
Ich sah kurz zu Melli, aber sie schlief zum Glück tief und fest.
Sie ist mittlerweile im 5. Monat und hat echt die halbe Nacht nicht geschlafen.
Allerdings muss Leona trotzdem in die Schule.
Wir haben heute kein Training und deswegen bringe ich sie heute.
Melina weiß davon nichts, aber sie sollte lieber noch ein bisschen schlafen.
Ich ging mit frischen Klamotten ins Bad und duschte mich schnell.
Dann machte ich mich fertig und verließ das Bad.
Ich ging dann zu meiner Tochter ins Zimmer und sie war ebenfalls noch ganz friedlich am schlafen.
Ich setzte mich dann zu ihr und streichelte über ihre Wange.
Sie öffnete dann ihre brauen knopfaugen und sah mich ganz verschlafen an.
„Süße du solltest aufstehen ..." sagte ich leise zu ihr.
„Wo ist Mama...?" fragte sie dann.
„Mama schläft, sie hat die halbe Nacht nicht geschlafen, also bringe ich dich heute in die Schule." antwortete ich ihr, denn einen Woche muss sie noch dann sind Ferien.
Deswegen haben wir ja auch kein Training.
„Haben wir noch 5 Minuten...?" fragte sie mich und ich wusste genau was sie wollte.
„Ja meine süße ..." sagte ich und sie strahlte.
Ich legte mich dann zu ihr und nahm sie in meinen Arm.
Ihr Kopf ruhte auf meiner Brust und ich streichelte ihr durch ihr langes blondes Haar.
Ein paar Minuten lagen wir so.
„So süße und jetzt mach dich fertig..." sagte ich zu ihr.
Sie hörte und löste sich von mir.
Ich stand dann auf und ging nach unten.
Dort machte ich ihre Pausenbrote und verstaute diese in eine Brotdose.
Dann machte ich ihr Frühstück und einen Kakao.
Als sie runter kam stellte ich es ihr hin und steckte ihre Pausenbrote in ihren Rucksack.
Sie aß schnell auf und wir fuhren los zur Schule.
Melina hat heute einen neuen Arzttermin und ich habe ihr versprochen mit zu kommen.
An der Schule angekommen, gab Leona mir schnell einen Kuss und verließ das Auto.
Sofort lief sie zu Emilie und Luana, die bereits auf sie warteten.
Allerdings hatte sie ihren Rucksack vergessen.
Ich nahm ihn und stieg aus.
Ich brachte ihn ihr und stellte ihn dann ab.
„Oh ... ups ...
hehe, danke Papa...." sagte sie.
„Ist gut, viel spass und der Schule." sagte ich.
„Hallo Yannick..." begrüßten mich die beiden Mädels.
„Hey ihr süßen ..." sagte ich und ging dann.
Sie liefen mir alle drei hinterher und umarmten mich gleichzeitig, dies ließ mich lachen.
„Ist okay ...
so und jetzt lernt fleißig." sagte ich.
Sie lösten sich von mir und ich ging zurück ins Auto und fuhr schnell wieder nach Hause.
Dort weckte ich dann Melina, da sie sich jetzt leider auch fertig machen muss.
Ich legte mich also wieder zu ihr und weckte sie mit sanften küssen.
Dann öffnete sie ihre Braune Augen und sah mich ganz verschlafen an.
„Schatz du musst dich jetzt fertig machen, sonst verpassen wir den Termin." sagte ich leise und sie nickte.
„Hast du Leona in die Schule gebracht...?" fragte sie leise und klang sehr müde.
„Ja, habe ich.
Mach dir keine Sorgen." sagte ich.
„Okay, haben wir auch noch Zeit zum Essen?" fragte sie dann.
„ Ja, zieh dich an und ich mache Frühstück." sagte ich ihr und streichte ihr durch ihr langes braunes Haar.
Ich stand dann auf und ging nach unten.
Als der Tisch gerade fertig war kam sie fertig runter.
Ich lächelte und küsste sie erstmal.
Sie setzte sich dann an den Tisch und wir fingen an etwas zu essen.
Danach räumte ich schnell alles weg, denn wir mussten jetzt los.
Wir gingen zum Auto und fuhren auch sofort los.
Wir kamen noch pünktlich und sie meldest sich an.
Wir gingen dann zusammen ins Wartezimmer und ich war sehr froh, dass es leer war.
Wir wurden zwei Minuten später aufgerufen.
Wir folgten dann einer Arzthelferin ins Behandlungszimmer.
Dort wartete ihr Arzt schon auf uns.
Wir begrüssten ihn dann und er bittete Melina auf die liege.
Sie öffnete dann ihre Hose und zog diese ein wenig runter und ihr Shirt etwas nach oben.
Ich setzte mich neben sie auf einen Stuhl.
Sie nahm meine Hand und ich lächelte sie kurz an, was sie auch erwiderte.
Der Arzt verteilte etwas Gel auf ihrem Bauch und fuhr dann mit dem Ultraschall Gerät darüber.
Er drehte den Bildschirm so, dass wir auch etwas sehen konnten.
Er erklärte ein paar Sachen und zeigte diese auch.
Wir hörten ihm aufmerksam zu und dann sah er wieder auf den Bildschirm.
„Wollen Sie das Geschlecht wissen?" fragte er und sah uns beide an.
Melina und ich sahen uns an, dann zum Arzt.
„Nein, wir wollen uns überraschen lassen..." sagten wir gleichzeitig und mussten dann beide lachen.
„Na gut wie sie wollen..." lächelte der Arzt.
Er gab Melina dann ein paar Papiertaschentücher und sie wischte damit ihren Bauch sauber.
Melina zog sich dann wieder richtig an und wir setzten uns noch kurz an seinen Schreibtisch.
Er erklärte uns noch ein paar Dinge und gab uns Tipps vor allem wegen Melina's schlafproblemen.
Dann verabschiedeten wir uns von ihm und Melina machte einen neuen Termin aus.
Dann fuhren wir nach Hause.
Dort angekommen ging ich kurz nach oben und zog mir eine gemütlichere Hose an, als ich wieder runter kam grinste Melina mich an.
„Was ist denn jetzt mit dir los?" fragte ich sie.
„Schlaubii hat einen Zettel geschrieben..." grinste sie.
„Ähhhmm und jetzt ...?" fragte ich verwirrt.
„Das heißt ...
wir sind jetzt alleine..." grinste sie nun, dann nahm sie meine Hand und zog mich mit nach oben.
Dann legten wir uns aufs Bett und sie setzte sich natürlich sofort auf mich.
Sofort fing sie an mich zu küssen.
„Du ...
Melina ich hab grad wirklich keine Lust ...." sagte ich und versuchte nicht ganz so abweisend zu reden.
„Bitte sei nicht böse, aber du solltest lieber noch etwas schlafen und ich bin auch echt müde ..." fügte ich noch hinzu.
Sie seufzte genervt und ging von mir runter.
Sie legte sich dann neben mich und natürlich drehte sie sich weg.
Nach knapp ner halben Stunde hielt ich diese Stille nicht mehr aus.
Ich stand dann auf und ging nach unten.
Ich hatte es zumindest vor.
„Yannick... bitte geh nicht ..." sagte Melina leise.
„Ja und dann ...?!?" fragte ich.
„Ich lass dich auch in Ruhe, aber bitte lass mich nicht alleine ..." sagte sie dann, drehte sich wieder um und sah mich an.
„Na gut ..." sagte ich leicht genervt und legte mich wieder zu ihr.
„Bist du jetzt böse....?!?" fragte sie leise.
„Nein, alles okay ..." sagte ich und nahm sie in den Arm.
„Aber warum wolltest du dann gehen?" fragte sie.
„weil diese Stille zwischen uns schrecklich war..." sagte ich.
„Weißt du ...
ich hab gedacht, unsere Ehe sei vorbei....
ich dachte einfach, das alles vorbei ist. Dieser Gedanke war total schrecklich. Ich möchte es wirklich nicht übertreiben.
Ich sehe diese Schwangerschaft als zweite Chance...
lass uns das nicht wieder kaputt machen." gab ich dann von mir.
„Ist okay, wir müssen unsere Bedürfnisse einfach respektieren, aber ich habe gerade Probleme dabei meine Gefühle zu kontrollieren..." antwortete sie darauf.
„Ja ich weiß...
deswegen bin ich auch nicht böse, aber du solltest dich wirklich ausruhen.
Du hast die ganze Nacht nicht geschlafen Melina..." sagte ich ihr.
„Okay du hast recht ..." antwortete sie und gähnte kurz.
Sie kuschelte sich an mich und schlief relativ schnell ein.
Ich nahm mein Handy aus der Hosentasche und schrieb Saskia an.

Hey Saskia, könntest du vielleicht Leona heute von der Schule mitnehmen.
Melina ist am schlafen, da sie kaum geschlafen hat die Nacht und heute morgen sind wir zusammen beim Arzt gewesen.
Ich möchte sie nicht so gern alleine lassen... 🙄🤷🏽‍♀️

Hey Yannick, ja kann ich gerne machen👍🏽 😉
... ich hoffe es ist alles okay bei Melli 🙄

Ich schickte noch ein danke und legte mein Handy dann weg.
Ich legte dann eine Hand auf ihren Bauch und streichelte leicht darüber.
Ganz schön viel los da drin ....
Wie kann man da schlafen ?!?
Ich bin gerade wirklich froh, dass ich ein Kerl bin ....
Vielleicht hat sie ja heute Abend immer noch Lust ....
das war mein letzter Gedanke, bevor auch ich einschlief.