Melina's Sicht:
Heute ist Leona's Geburtstag und wir haben einen großen Partyraum gemietet.
Denn Mel und Kess kommen mit Emilie und Svenja, Saskia und Leo kommen mit Luana und Nick, dann sind Jonas und Anika da, Yannick die Kinder und ich, Toby kommt, meine Eltern und auch Yannick's Eltern kommen, Yannick's Schwester Anna kommt aus München.
Wir sind nachher also knapp 21 Personen und das wär im Haus zu viel geworden.
Wir waren gerade fertig mit frühstücken und zogen uns nun um.
Ich trug ne Hose und nen schönen Pulli darüber.Und Leona zog sich etwas schicker an.
Als wir fertig waren machten sich auch alle anderen fertig und wir fuhren so gegen 14.00 Uhr alle zum Saal.
Dort begrüssten wir die die schon da waren und eine Stunde später waren wir alle zusammen.
Auf einem Tisch lagen alle Geschenke und es war an sich einfach schön alle zusammen zu haben.
Ich saß gerade bei meiner Mama.
„Ich bin stolz auf dich meine kleine..." sagte sie zu mir.
„Ach Mami ...
ich bin einfach nur erwachsen geworden." antwortete ich.
„Ja, aber sieh dich an.
Aus dir ist eine wundervolle Frau geworden und deine Kinder sind einfach perfekt." sagte sie dann.
„Ich bin auch stolz auf meine Kinder ..." sagte ich dann.
„Deine Brüder sind überhaupt nicht Familienreif und nun zu alt um eine zu gründen.
Jonas ist 40 und Lucas 41.
Nur du hast es geschafft und sowas macht mich stolz mein Liebling." sagte meine Mama.
„Ist gut Mama ..." sagte ich etwas verlegen.
„Mama ... kann ich mit Nick draußen Fußball spielen?" fragte Louis der gerade auf mich zugelaufen kam.
„Süsser, das ist der Geburtstag von deiner großen Schwester.
Muss das jetzt sein?" fragte ich ihn.
„Ja ... es ist voll langweilig..." sagte er dann.
„Na gut, aber lass deinen Bruder mitspielen." sagte ich zu ihm.
„Jason kann das aber nicht ...." jammerte er.
„Du darfst deinen Bruder nicht aisschließen Louis.
Du darfst nur, wenn Jason auch mit spielen darf." sagte ich ernst.
„Na gut ..." sagte er genervt und ging mit Nick raus.
„Mami ich auch ...." sagte nun Jason der auf mich zulief.
„Die zwei spielen Fußball Baby, möchtest du wirklich auch raus?" fragte ich ihn.
Er schüttelte den Kopf.
„Das macht keinen Spass!" sagte er dann.
„Oh Oh ...
lass das nicht den Papi hören..." sagte ich zu ihm.
„Papi weiß das ..." sagte er.
Ich hob den Kleinen dann auf meinen Schoss und er kuschelte sich an mich.
Seine blauen Augen fingen an zu strahlen als Yannick auf uns zu kam.
Er Hüpfte dann von meinem Schoss und rannte zu Yannick.
„Papiiii ..." sagte er fröhlich und Yannick hob ihn hoch.
Ich beobachtete dies lächelnd.
„Was ist eigentlich mit Leona ich finde sie verhält sich etwas komisch..." sagte dann meine Mama zu mir.
„Wie meinst du das Mami?" fragte ich sie.
„Naja, sie ist etwas still oder nicht?" stellte Mama fest.
„Stimmt ist mir so noch garnicht aufgefallen." gab ich zurück.
„Sie ist auch die ganze Zeit bei ihren Freundinnen und nicht bei ihrem Toby, glaubst du er möchte vielleicht zu viel?" fragte sie mich.
„Das kann natürlich gut sein, kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.
Ich geh mal zu ihm." sagte ich dann und stand auf.
„Hey Toby, na alles gut?" fragte ich ihn.
„Naja, passt schon...." antwortete er.
„Du, ich würde mit dir gerne mal über Leona sprechen ist das okay ..." fragte ich ihn.
„Naja ... aber wenn es wichtig ist." sagte er dann.
„Habt ihr Streit?" fragte ich ihn.
„Nein, also ja, obwohl das ist kein richtiger Streit..." stotterte er.
„Magst du darüber sprechen?" fragte ich nach.
„Du bist auch ne Frau, vielleicht kannst du mir ja helfen." sagte er dann.
Endlich öffnet er sich, denn er wirkt ziemlich unterdrückt.
„Na dann erzähl mal." gab ich von mir.
„Also wir sind ja oft beieinander und naja irgendwie gefällt sie mir halt und ich möchte etwas mehr, als immer nur küssen oder kuscheln, aber wenn ich mit ihr darüber rede, dann blockt sie ab und das nervt mich halt." erzählte er.
„Du möchtest mit ihr schlafen, oder hab ich das falsch verstanden?" fragte ich nochmal nach.
„Hast du richtig verstanden..." sagte er leise.
„Sie sagt mir immer ich soll mich an früher erinnern, also da wo ich gesagt hab, erst nach der Hochzeit und so, aber wir können doch nicht heiraten nur weil ich gerne mit ihr schlafen möchte...." sagte er dann.
„Nein du hast recht, du fühlst dich ganz schön unterdrückt oder?" fragte ich ihn.
„Ja... einfach so zurück gewiesen und dieses ständige Verlangen nervt mich auch ....
sie lässt mich einfach nicht ran..." erzählte er.
„Also ich verstehe dich natürlich, aber du musst auch sie verstehen.
Vielleicht hat sie Angst oder bildet sich schmerzen ein, das ist bei Mädchen manchmal so." erklärte ich ihm.
„Ja, aber ich liebe sie und ich habe ihr schon 1000 mal gesagt, dass ich vorsichtig sein werde, aber sie sagt trotzdem immer nein..." sagte er nun.
„Okay, vielleicht gehe ich mit ihr mal zum Frauenarzt, vielleicht fühlt sie sich anders, wenn sie die Pille nimmt." sagte ich ihm.
„Ich hab kein Problem damit ein Kondom zu benutzen...." sagte er dann.
„Schon klar, aber doppelt gemoppelt hält besser.
Du kennst ihre Ängste nicht." erklärte ich ihm.
„Denkst du, dass sie mich noch lange warten lässt?" fragte er.
„Das kann ich dir nicht sagen, aber bitte tu ihr nicht weh nur weil du mehr willst, als sie zulassen kann." sagte ich ihm.
„Ich geb mein bestes, aber dieses ständige verlangen nach ihr ist auf Dauer nervig." erzählte er mir.
„Das wird schon.
Ich verspreche dir, dass ich mit ihr darüber sprechen werde." sagte ich ihm.
„Danke, aber bitte erzähl ihr nichts von unserem Gespräch.
Ich hab ihr schon ein paar mal vorgeschlagen mit euch zu sprechen, aber ihr war das immer peinlich..." erzählte er mir.
„Okay... vertrau mir ..." sagte ich ihm.
Er lächelte dann.
Ich streichte ihm kurz über den Kopf und nahm ihn in den Arm.
„Darf ich dich noch was fragen..." sagte ich dann leise.
„Ääähhmm ja, warum nicht?" Gab er zurück.
„Wenn du dieses Verlangen hast und sie dich abblockt, was machst du dann?" fragte ich vorsichtig nach.
„Ich mach es selbst ..." sagte er leise.
„Okay .... ist in Ordnung.
Tut mir leid, wenn dir das peinlich war." sagte ich dann.
„Nein, Schon okay.
Hat gut getan mit jemandem reden zu können." antwortete er.
„Okay, ich hab dir gerne zugehört." antwortete ich und ging dann wieder zu Yannick.
„Was war das gerade?" fragte er mich.
„Was denn?" fragte ich zurück.
„Warum hast du mit Toby gesprochen?" fragte Yannick dann.
„Ähhhmm ... nur so..." antwortete ich.
„Melina ..." gab er zurück.
„Schatz das geht dich nichts an..." sagte ich dann.
„Melina ..." jammerte er dann.
„Ich wollte bloss wissen ob er gut zu Leona ist...
er ist nun mal eben ein Kerl und ich hatte es damals nicht einfach mit dir!" sagte ich zu ihm.
„Wow.... vielen Dank!
Ich liebe dich auch ...." sagte Yannick dann.
„Ausserdem warst du keine 15 und vor allem keine Jungfrau!" sagte er dann.
„Trotzdem warst du anstrengend!
Ich hatte nach ner zeit das Gefühl, dass du nur Sex willst..." antwortete ich.
„Das stimmt nicht!
Du wusstest von der Wette!" sagte er.
„Ja und das war ziemlich gemein! Deswegen hab ich dich leiden lassen.
Ich hab dich allerdings nicht nur nicht ran gelassen wegen der Wette, sondern weil ich ein Mädchen bin, was erobert werden möchte..." antwortete ich ihm.
Wir haben dann noch alle gegessen und gegen Abend fuhren wir alle nach Hause.
Auch meine Eltern, denn diesmal konnten sie leider nicht bleiben.
Zuhause angekommen, gingen Toby und Leona hoch und die beiden Jungs waren auch müde.
Yannick und ich brachten sie dann beide ins Bett und gingen dann runter.
Jonas war mit Anika auch schon oben.
„Du möchtest also erobert werden..." grinste Yannick mich an.
In seinen Augen funkelten die Lust.
Ich grinste auch und wir küssten uns sehr leidenschaftlich.
„Du bist ein Idiot!" rief Leona von oben, dann kam Toby runter.
„Ich denke ich gehe lieber in mein Bett. Ich komme morgen wieder..." sagte er.
„Magst du drüber reden?" fragte Yannick ihn.
„Ne lass mal...
geht um deine Tochter!" sagte er und wollte gehen.
„Ich weiß, aber ich kann mir vorstellen worum es geht, also brauchst du Tipps oder nicht?" fragte Yannick ihn.
„Nun habt dich nicht so und sprich mit nem Mann drüber...
Yannick reißt dir schon nicht den Kopf ab.
Ich bin selber verwundert über seine Worte.
Nimm sein Angebot an, bevor er sich das anders überlegt." sagte ich ihm.
„Na gut ..." sagte er und setzte sich zu Yannick.
Ich ging nach oben zu Leona.
Ich klopfte an ihre Tür und steckte meinen Kopf ins Zimmer.
„Hey süße, Magst du drüber reden?" fragte ich vorsichtig nach.
„Mama .... Männer sind soo scheiße ..." sagte sie und weinte.
Ich ging rein und schloss die Tür.
Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und nahm sie in den Arm.
„Ich weiß süße...." sagte ich und streichelte ihr beruhigend über den Kopf.
„Erzähl mal...
was war denn los?" fragte ich sie.
„Er will immer nur Sex, aber ich will das noch nicht.
Er hat doch immer gesagt erst nach der Hochzeit..." weinte sie.
„Da war er auch noch nicht bereit dazu. Er wusste wahrscheinlich nicht, was er da redet.
Ihr hängt zu oft zusammen.
Er ist nun mal eben ein Kerl." erklärte ich ihr.
„Was ist wenn ich dann auf einmal schwanger bin?!?
Ich möchte doch studieren ..." sagte sie ganz verzweifelt.
„Du hast Angst, dass du schwanger wirst und deswegen schläfst du nicht mit ihm?" fragte ich sie.
„Nicht nur...
es tut doch auch bestimmt weh oder ?" frage sie.
„Ich möchte dich nicht anlügen.
Es tut im ersten Moment weh und es ist auch unangenehm, aber es wird von mal zu mal immer schöner meine süße..." erklärte ich ihr.
„Alleine der Gedanke daran, das sein Glied, dann ganz in mir steckt, tut weh ..." sagte sie und ihr liefen wieder Tränen die Wange runter.
„Wie wärs, wenn du mit mir zum Arzt gehst und du dir die Pille verschreiben lässt?" fragte ich sie.
„Und dann...?" fragte sie.
„Dann fühlst du dich vielleicht wohler. Ich verstehe dich meine süße, aber ich verstehe auch ihn." antwortete ich ihr.
„Wie war das bei Papa und dir?" fragte sie.
„Papa war nicht mein erster Mann ..." sagte ich dann.
„War er nicht?!?" fragte sie schockiert.
„Nein, ich konnte mir das damals nicht aussuchen ..." erzählte ich ihr.
„Wie meinst du das Mama?" fragte sie mich.
„Ich bin mit 14 Jahren vergewaltigt worden und dann bin ich zu Onkel Jonas nach Köln gezogen." erzählte ich ihr.
„Oh Gott ...
und du hattest trotzdem noch gefallen an Sex...?" fragte sie dann.
„Ja, ich habe die Geschehnisse verarbeitet und eine Therapie gemacht und dann hatte ich zwei Freunde.
Es hat aber nie so funktioniert mit der Beziehung und dann habe ich mich in deinen Papa verliebt ...." erzählte ich ihr.
„Und dann kam ich ...." sagte sie.
„Genau meine süße, aber das tut nicht zur Sache.
Ich liebe dich so wie du bist." sagte ich ihr.
„Okay Mama, ich möchte es versuchen ....
ich liebe Toby!
Denkst du er würde es mit einer anderen tun, nur um befriedigt zu sein?" fragte sie dann traurig.
„Das weiß ich leider nicht meine süße, aber ich glaube da nicht dran.
Er liebt dich doch auch.
Er wird dir noch etwas Zeit geben, aber lass ihn lieber nicht zu lange warten, ich denke das schafft er nicht. Irgendwann schaltet sich das Hirn von Männern ab, wenn sie nicht das bekommen, was sie wollen." erklärte ich ihr.
„Okay ...
und ich kann immer mit dir reden?" fragte sie.
„Ja, natürlich mein Schatz.
Und jetzt kommst du mit runter und entschuldigst dich bei ihm dafür, dass du ihn Idiot genannt hast." sagte ich und sie nickte.
Als wir unten ankamen waren Toby und Yannick ebenfalls gerade fertig.Yannick's Sicht: zur selben Zeit
Als Melina oben war sah ich Toby an.
„Komm schon erzähl mir was passiert ist?" sagte ich ihm.
„Aber es geht um deine Tochter." sagte er leise.
„Du willst sie oder ...?" fragte ich und klang ziemlich direkt.
„Ja, aber egal wie zärtlich ich bin, sie lässt mich nicht ran ..." sagte er und schluckte kurz.
„Das hat sie von ihrer Mama.
Melina und ich hatten auch Startschwierigkeiten.
Ich musste auch lange kämpfen um das zu bekommen was ich wollte und ich habe es erst bekommen, als ich fast aufgegeben hätte.
Und ich schwöre dir, ich hab sie damals sehr geliebt, aber ich war kurz davor Schluss zu machen nur weil ich Sex wollte." erzählte ich ihm.
„Aber hast du nicht oder?" fragte er.
„Nein, ich habe mit ihr gesprochen und mit ihrem Bruder und dann war ich zärtlich zu ihr und hab ihr viele Komplimente gemacht und irgendwann ist sie schwach geworden und hat mit mir geschlafen." sagte ich ihm.
„Hast du sie auch entjungfert?" fragte er mich.
„Leider nein....
sie ist mit 14 Jahren vergewaltigt worden." erzählte ich ihm.
„Oha! Das ist krass." sagte er dann.
„Ja, deswegen war es auch ganz und garnicht einfach sie rum zu bekommen." erzählte ich.
„Kann man verstehen..." sagte er.
„Lass meiner kleinen noch etwas Zeit, dräng sie nicht zu sehr, dann lässt sie dich bestimmt ran.
Wie gesagt sie kommt da anscheinend sehr auf ihre Mama.
Harte Schale, aber weicher Kern.
Bitte tu ihr nicht weh.
Ich liebe sie sehr!" sagte ich ihm.
„Ich liebe sie auch, aber ich kann nicht versprechen, dass ich das noch lange durchhalte." sagte er mir.
„Bleib stark...
du kannst immer mit mir sprechen okay?" sagte ich ihm.
„Okay!" antwortete er.
„So und jetzt geh hoch und sei lieb zu ihr." sagte ich.
„Ich glaube ich schlafe wirklich heute lieber im Heim.
Zum runter kommen.
Sorry das ich das so direkt sage, aber deine Tochter ist ein verdammt heißes Mädchen!" sagte er mir.
„Schon okay, aber mach nichts dummes!
Sie hat ein warmes Herz!" sagte ich zu ihm.
Er nickte bloß, dann kam Melina mit unsere Tochter wieder runter.
Ich klopfte ihm auf die Schulter und er stand auf.
„Toby ... warte kurz." sagte meine Tochter zu ihm.
„Es tut mir leid ...
du bist kein Idiot..." sagte sie dann zu ihm.
„Ist okay, aber ich schlafe trotzdem heute im Heim!" sagte er dann.
„Okay ..." sagte sie traurig.
„Ich lasse dir Zeit, aber bitte brauch nicht zu lange..." sagte er zu ihr.
Leona nickte bloß.
Toby wusch ihr ihre Tränen aus dem Gesicht und nahm sie in den Arm.
Er küsste sie dann und ging zur Tür raus.
„Bitte schreib mir, wenn du angekommen bist ..." sagte sie noch.
„Ja!" antwortete er und war weg.
„Komm her süße." sagte ich zu ihr und sie legte sich in meine Arme.
Sie weinte und es tat mir schon irgendwie leid.
Ich versuchte sie etwas zu trösten und strich ihr durch ihr langes blondes Haar.
Als sie sich beruhigt hatte gingen wir alle schlafen.
Melina und ich sprachen über die Gespräche die wir getrennt voneinander geführt hatten.
Sie kuschelte sich dann an mich und sie streichelte etwas über ihren Bauch.
„Alles okay Schatz...?" fragte ich sie.
„Mir ist irgendwie übel ..." sagte sie leise.
„Morgen geht es dir bestimmt besser. Du hast vielleicht zu viel gegessen." sagte ich ihr.
„Vielleicht hast du recht." sagte sie und das war's dann wohl mit ein wenig liebe ....
kurze Zeit später schliefen wir dann ein.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanficDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...