Jonas' Sicht:
Heute kommt meine kleine Schwester endlich aus ihrem Urlaub wieder und ich werde sie vom Flughafen abholen. Ich bin schon seid gestern mit Anika bei meinen Eltern, aber wir haben uns gestritten und deswegen ist die Stimmung nicht so gut.
Meine Eltern geben ihr Recht und das nervt!
Ich möchte halt einfach keine Kinder ...
zumindest jetzt noch nicht!
Ich frag mich warum das keiner versteht, außer meine kleine Schwester?!?
Aber Melina hat recht, wenn sie das so unbedingt will, dann wird sie das bestimmt erzwingen und ich habe es nicht in der Hand!
Heißt für mich also, ich sollte mich zusammen reißen, bis ich ihr glauben kann, dass sie auch noch warten möchte.
Dazu muss ich sie noch überreden und ich hoffe es klappt!
Ich bin schließlich auch nur ein Mann, mit gewissen Bedürfnissen und das weiß auch Anika!
Ich hoffe es bring was, wenn Melli nachher mal mit ihr spricht und ihr irgendwie versucht die ganze Sache auszureden...
Ich kann das einfach jetzt noch nicht!
Ausserdem hab ich Angst Melli zu verlieren, wenn Anika schwanger ist.
Schliesslich kann sie keine Babys mehr bekommen...
Ich könnte es nicht ertragen, wenn sie deswegen jeden Tag Tod traurig ist.
Ich hab natürlich mega die schlechte Laune und geschlafen hab ich auch nicht gut ...
Es ist eben mies seine Bedürfnisse zu unterdrücken!
Ich hab außerdem keine Ahnung, wie lange sie die Pille schon nicht mehr nimmt, weil ich denke ihr war meine Reaktion bewusst!
Wir sind schließlich schon was länger zusammen...
„Ich mache mich jetzt auf den Weg Melina abholen!" sagte ich zu meiner Mama.
„Okay mein Sohn, mach das und bring sie mir heil her!" gab sie zurück.
„Ich auf jeden Fall, aber keine Ahnung was Yannick mit ihr angestellt hat..." sagte ich etwas schlecht gelaunt in ihre Richtung.
„Jonas ich bitte dich!" sagte sie dann streng.
„Wehe du lässt deine schlechte Laune an den beiden aus Jonas!" hörte ich meinen Papa sagen.
„Ich bin dann mal weg!
Bis nachher." sagte ich und verließ das Haus.
Draußen traf ich auf meinen Bruder Lucas.
„Hey Schlaubii!" sagte er.
„Hi Lucas, alles klar?" fragte ich.
„Natürlich....
du siehst jetzt nicht so gut gelaunt aus." antwortete er.
„Ja ... erzähl ich dir später, ich geh jetzt Melina und Yannick von Flughafen holen." sagte ich ihm.
„Okay dann bis gleich Jonas." gab er zurück.
Ich stieg dann in mein Auto und fuhr Richtung Flughafen Saarbrücken.
Als ich dort nach einer Stunde ankam musste ich noch ein wenig auf die beiden warten.
Bis sie mir dann Arm in Arm entgegen kamen.Yannick's Sicht:
Ich hatte heute noch einen wundervollen letzten Tag mit meiner süssen Frau und jetzt sind wir im Flieger auf dem Weg nach Saarbrücken.
Wir Fliegen ungefähr 3 stunden dort hin und müssen noch ne Stunde Autofahren um nach Auersmacher zu kommen, aber ich glaube Jonas kommt uns abholen.
Melina freut sich schon sehr auf ihren Bruder und kann es kaum erwarten unsere kleine wieder zu haben.
Ihr Lachen ist einfach wundervoll.
Ich hätte sie am liebsten heute morgen schon vernascht, aber ihr ging es ja nicht so gut ...
leider.
„Schatzii ..." hörte ich Melina sagen.
„Ja ..." sagte ich leise.
„Irgendwie hab ich mega Bauchschmerzen..." sagte sie und legte ihre Hand auf den Bauch.
„Und jetzt?!?
Vielleicht hast du einfach zu viel gegessen eben." sagte ich ihr.
„Ich weiß nicht ...
wann landen wir denn?" fragte sie mich nun.
„Ich glaube in einer halben Stunde. Mach einfach noch was die Augen zu und denk nicht dran." sagte ich zu ihr.
„Okay ..." sagte sie leise und kuschelte sich in meinen Arm.
Ihre Bauchschmerzen müssen etwas schlimmer sein als gedacht, denn immer wieder gab sie schmerzerfüllte Geräusche von sich.
„Komm her süße ..." sagte ich und zog sie auf meinen Schoß.
Ich streichelte ihr etwas über ihren Bauch und hoffte, dass es bald besser wird.
Als wir dann endlich gelandet sind und das Flugzeug verlassen hatten, holten wir unsere Koffer und ich nahm sie in den Arm.
So machten wir uns dann auf die Suche nach Jonas.
Wir fanden ihn schnell und als wir vor ihm standen, löste sich Melina von mir und umarmte ihren Bruder.
Er lächelte und streichelte ihr über den Kopf, bis sie etwas zusammen sackte. Jonas hielt sie dann fest.
„Melina ... was ist los?" fragte er sie dann besorgt.
„Ich hab Bauchschmerzen..." sagte sie schmerzerfüllt.
„Komm wir fahren nach Hause. Yannick nimmst du ihren Koffer?" fragte er mich und ich nickte.
Ich nahm dann unsere Koffer und Jonas nahm Melina auf seinen Arm.
Am Auto von Jonas angekommen, verstauten wir die Koffer im Kofferraum und Melina und ich setzten uns auf die Rückbank.
Sie legte sich halb in meine Arme und Jonas schnallte sie an.
Ich hielt sie fest und streichelte ihren Bauch.
Jonas fuhr dann los und eine Stunde später kamen wir vor ihrem Elternhaus an.
„Schlaubii ..." sagte Melina leise.
„Ja ..." gab er zurück.
„Was macht Lucas hier?" fragte sie mich.
„Mama hat darauf bestanden, dass wenn wir mal alle da sind, dass ihr erstes Kind auch kommen soll." antwortete er ihr.
Wir stiegen dann aus und gingen Jonas hinterher.
Er klingelte dann und Monika öffnete die Tür.
„Melina ... alles okay Melina Liebling?" fragte ihre Mama.
„Ja Mami ich hab bloß total Bauchweh..." sagte sie dann.
„Bleibt ihr noch bis morgen?" fragte Monika.
„Ja Mami wir bleiben noch." antwortete Melli.
Wir gingen dann rein und setzten uns ins Wohnzimmer.
Dort saßen Jonas und Melli's grösserer Bruder, Anika und mein Schwiegervater mit Leona auf dem Schoss und warteten auf uns.
Melina kuschelte sich schnell zu ihrem Papa und ich begrüßte die anderen.
„Papiii ..." freute sich Leona und wollte auf meinen Arm.
Ich nahm sie dann hoch und sie gab mir einen Kuss.
„Na hattest du ein paar schöne Tage meine süße?" fragte ich sie.
„Jaaa ... du un Mami au...?" fragte sie.
„Ja kleines, Mami und ich hatten auch ein paar schöne Tage, aber wir haben dich vermisst!" sagte ich ihr.
„Is au ... aba bei Omi un Opi sööön." sagte sie glücklich.
„Das freut mich ...
bald kannst du auch mal zu deiner anderen Omi." sagte ich ihr und sie freute sich.
„Kinder habt ihr Hunger?" fragte dann Monika.
Alle stimmten ihr zu außer Melina.
„Aber Melina süße du muss doch was essen." sagte dann ihr Papa.
„Erhard lass sie, die Kleine hat Bauchschmerzen." sagte ihre Mama.
„Och lasst sie doch!
Die hat noch nie viel gegessen und immer deswegen voll Stress gemacht!" sagte ihr Bruder Lucas.
Ich war verwundet darüber, wie er mit ihr sprach.
„Lucas lass die kleine in Ruhe!" sagte Jonas ihm.
„Es ging doch schon immer nur um sie! Als Melina da war, drehte sich die Welt nur noch um sie!" sagte er.
Ich verstehe so langsam, warum Melina sich bloß mit Jonas versteht.
„Es wäre wirklich sehr freundlich von dir, wenn du deine Eifersucht und schlecht Laune nicht an meiner Frau auslässt!" sagte ich ernst zu ihm.
„Du hast hier nicht zu melden!" antwortete er.
„Lucas! Hör sofort auf!" sagte Jonas dann.
Wir setzten uns dann alle an den Tisch, auch Melina und unsere kleine.
Wir aßen zusammen und auch Melina aß eine Kleinigkeit.
„Anika ... können wir gleich mal miteinander sprechen?" fragte Melina.
„Klar, machen wir nachher." antwortete sie.
Jonas sah Melina dann prüfend an, doch sie lächelte bloß.
Als wir alle fertig waren setzen Jonas und ich uns zusammen und Melina ging mit Anika nach oben.
Leona war schon halb am schlafen, also nahm Melli sie mit und legte sie schlafen.Gespräch zwischen Yannick und Jonas:
Y= Yannick J: Jonas
J: ich hoffe Melli macht es jetzt nicht noch schlimmer!
Y: sie weiß glaub ich was sie sagen muss.
J: Ja, aber es geht um ein Thema, wo sie sehr sensibel drauf reagiert ...
Y: Ja habe ich alles mitbekommen.
Sie bekommt das schon hin.
J: ich hoffe es ...
Y: mach dir mal keinen Kopf.
J: du weisst ganz genau, dass die beiden sich nicht sonderlich gern haben.
Y: jaja weiß ich.
Melli macht das schon.
J: was hast du eigentlich mit ihr gemacht, dass es ihr so scheiße geht.
Y: ich schwöre ich hab nichts gemacht.
Ihr ging es heute früh schon so mies vom Kreislauf her, aber als sie gegessen hat, war alles wieder gut und im Flugzeug haben die Bauchschmerzen dann angefangen.
J: vielleicht sollte sie eine Tablette nehmen...
Y: oder zum Arzt gehen...
kann ja auch der Blinddarm sein oder Magen Darm Virus ....
J: Stimmt...
Y: sie möchte wieder mit dem Tanzen anfangen ....
J: das freut mich ...
Y: Ja sie meinte es wäre ne coole Ablenkung für sie.
J: sprich nachher mit ihr. Vielleicht kann sie morgen zum Arzt.
Ich finde es wichtig...
Y: ich rede nachher mal mit ihr. Ich finde es auch nicht schön, wenn es ihr mies geht.
J: morgen ist Freitag und am Sonntag ist Saisoneröffnung.
Y: Ja und danach geht es los mit Training und dann startet bald die Saison.
J: freust du dich?
Y: naja ...
werde wieder viel sitzen ...
J: da hast du wahrscheinlich recht, aber vielleicht auch nicht. Du kannst mehrer Positionen und auch ich kann Mittelfeld. Vielleicht können wir zusammen spielen.
Y: Ja, aber Leo ist auch gut!
J: Leo kann aber auch rechts.
Y: Da hast du auch wieder recht.
J: außerdem gibt es Gründe warum der Effzeh dich wieder haben wollte.
Y: das denke ich auch.Als Anika dann runter kam, ging ich hoch zu Melina.
Wir zogen uns dann um und legten uns ins Bett.
„Geht es dir besser ?" fragte ich nachdem sie sich an mich kuschelte.
„Leider nein, mir ist ein wenig schlecht..." sagte sie leise.
„Gehst du morgen bitte zum Arzt?" fragte ich vorsichtig nach.
„Wenn du darauf bestehst..." gab sie zurück.
„Wenn es dir morgen nicht besser geht dann ja!" sagte ich ernst.
„Okay für dich..." sagte sie dann.
Es dauerte dann nicht lange und wir schliefen ein.
DU LIEST GERADE
Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...