Yannick's Sicht: ein paar Stunden später
Ich spürte wie mich jemand weckte und als ich meine Augen öffnete, sah ich in die wunderschönen Augen meiner Tochter.
„Onkel Jonas hat mich bei Saskia abgeholt und Anika fragt ob ihr was essen möchtet?" sagte sie dann leise.
„Ja süße ...
ich wecke Mama und dann kommen wir okay ...?" antwortete ich ihr.
„Okay Papa, ich sag dann unten Bescheid." sagte sie und verließ das Schlafzimmer.
Ich drehte mich dann zu Melina und weckte sie sanft.
Als sie ihre Augen öffnete und mich ansah, lächelte sie.
„Anika hat das Essen fertig...
hast du Hunger?" fragte ich sie dann.
„War das ne frage?!?" lachte sie.
„Oh sorry stimmt ...
wie konnte ich nur vergessen, dass du immer Hunger hast ..." lachte ich dann.
Wir standen dann auf gingen nach unten.
Dort warteten schon alle auf uns und wir setzten uns an den Tisch und fingen an zu essen.
„Mama, Papa...
was machen wir eigentlich in den Ferien?" fragte Leona dann.
„Wir können höchstens irgendwo mit dem Auto hinfahren ..." antwortete ich dann.
„Können wir nicht irgendwo ans Meer?" fragte sie dann.
„Doch, aber eben nicht weit weg." sagte ich ihr.
„Ich glaube Onkel Leo und Tante Saskia fliegen nach Rio ..." erzählte sie.
„Ja, aber wir können nicht fliegen." sagte ich ihr dann.
„Warum denn nicht?" fragte sie etwas traurig.
„Wegen Mama ...
das ist zu gefährlich süße ..." erklärte ich ihr.
„Ohmann ...
ich möchte aber nicht wieder nach Frankreich oder Spanien." sagte sie dann traurig.
„Anika und ich fliegen nach Mykonos, wenn ihr einverstanden seid, dann können wir Leona mitnehmen." schlug Jonas vor.
„Hast du dazu Lust?" fragte Melina unsere Tochter.
„Jaaa ..." sagte sie dann.
„Gut, dann buche ich um..." sagte Jonas.
„Danke Onkel Jonas ...." sagte Melina und sah Jonas an.
„Schon gut, mache ich gerne." antwortete er.
„Wie lange bleiben wir da...?" Fragte sie dann.
„Zwei Wochen." gab Jonas zurück.
„Und ich darf die ganzen zwei Wochen bei euch bleiben?!?" fragte sie mit leuchtenden Augen.
„Ja, wenn du das möchtest..." sagte Anika dann und lächelte.
„Und was machen wir ..." fragte mich dann Melina.
„Weiß noch nicht.
Wozu hast du denn Lust?" fragte ich sie.
„Wie wärs mit Italien ....?" fragte Melina dann.
„Schöne Idee ..." antwortete ich.
„Ich würde gerne mal nach Verona fahren." sagte Melina.
„Dann machen wir das mein Schatz." lächelte ich.
Als wir fertig mit essen waren half Leona ihrer Mama beim Abwasch und ich ging mit Jonas zum Sofa rüber.
„Danke Jonas ..." sagte ich dann.
„Ach wofür denn, ich hab die kleine doch gern und Anika kann mich dann nicht zwingen ein Kind zu machen." sagte Jonas dann.
„Hattest du davor Angst...?" fragte ich ihn.
„Ja, ich weiß nicht ob es bei dir genauso ist, aber bei etwas zu warmen Temperaturen hab ich dauer Bock und bin unvorsichtig.
Ich hab mich dann einfach nicht unter Kontrolle!" erzählte er.
„Ich weiß sehr gut, was du meinst Bro ..." lachte ich dann.
„Ja siehst du, wenn aber ein Kind dabei ist geht es eben nicht so oft." sagte er.
„Das mein lieber ändert allerdings nichts am dauer Bock ..." sagte ich.
„Ist mir schon klar, aber wenn es dann mal geht, genießt man es mehr." sagte er.
„Wenn du meinst ..." lachte ich.
„Wir sprechen nach dem Urlaub noch mal..." fügte ich immer noch lachend hinzu.
„Vor allem wenn sie auch Lust hat und dich reizt, aber glaub mal schön weiter an deine Theorie..." lachte ich immer noch.
Als Melina dann kam kuschelte sie sich in meine Arme und legte sich zwischen meine Beine.
Ich legte dann meine Arme um sie und meine Hände ruhten auf ihrem Bauch.
Wieder einmal spürte man bloss Getrampel.
Das muss echt schrecklich sein ...
Ich streichelte also sanft über ihre kleine Kugel und spürte wie Melina versuchte sich zu entspannen.
Irgendwie funktionierte es anscheinend nicht, denn sie war sich die ganze Zeit am bewegen, hoch und runter am rutschen, sich nach recht oder links drehen oder Knie anwinkeln oder hinlegen.
Nach einiger Zeit ging mir das ziemlich auf die Nerven.
Es war auch nicht gerade angenehm für mich.
Vor allem ihre rumrutscherei ...
das machte mich ganz nervös.
„Melina ...
kannst du bitte mal ruhig liegen bleiben..." sagte ich dann leicht genervt.
„Es tut mir leid ...
ich komme nicht zur Ruhe.
Ich werde ins Bett gehen!" sagte sie dann genervt.
Ich glaube nicht, das sie wegen mir genervt ist.
„Okay ich komme gleich nach..." sagte ich ihr.
„Ist gut...
du kannst nichts dafür." sagte sie dann.
„Hab ich kapiert ...
ich hätte auch schlechte Laune ..." sagte ich ihr.
Sie gab mir einen Kuss, den ich am liebsten vertieft hätte, aber ich will sie nicht noch mehr stressen, also erwiederte ich ich kurz und sie verschwand nach oben.
Ich atmete leicht auf.
„Wie hast du das so lang ausgehalten ..." fragte Jonas mich.
„So schlimm war's nicht ..." sagte ich ihm darauf.
„Hattet ihr heute was ...?" fragte er.
„Nope ..." gab ich zurück.
„Also war's doch schlimm." sagte er.
„Nein, es war auszuhalten.
Das geht, wenn man weiß was alles schief laufen könnte..." gab ich zur Antwort.
„Also lernt man wohl, mit weniger Sex klar zu kommen." stellte er fest.
„Nein, es ändert sich überhaupt nichts! Wenn du Bock hast, hast du Bock und wenn es nicht geht, dann musst du damit leben Jonas!" erklärte ich ihm.
„Ich hätte schon lange ein Problem, wenn das meine Frau wär und sie sowas mit mir gemacht hätte..." sagte er dann.
„Och Jonas ....
ich möchte das es ihr gut geht ..." sagte ich zu ihm.
„Du hast eben gesagt, ihr hattet heute nichts ...
wann denn zuletzt, wenn du das so locker nimmst.?!?" fragte er dann.
„Ich sag dir bestimmt nicht, wann ich das letzte mal mit deiner Schwester geschlafen hab..." gab ich zurück.
„Sag mal ...
das interessiert mich!" sagte Jonas darauf.
„Man Jonas ..." gab ich genervt zurück.
„Komm schon ..." nervte er weiter.
„Da lief schon mindestens zwei Monate nichts mehr!" antwortete ich ihm dann ehrlich.
„Und dann schaffst du es so locker zu bleiben?!?" fragte er entsetzt.
„Ich sagte dir doch eben bereits, das man verzichten kann, wenn man die Konsequenzen kennt!" sagte ich genervt.
„Ich könnte das nicht!" sagte er dann.
„Man muss die Bedürfnisse des Partners respektieren können.
Dann geht das ..." sagte ich zu ihm.
„Yannick....
du hattest vor mit ner anderen zu schlafen....
ist noch nicht lange her!" erinnerte er mich.
„Ja, da steckten wir in ner Kreise.
Wir hatten über vier Monate nichts sie hat mich unbewusst heiß gemacht.
Ihre kleinen zickigen Attacken, haben mich Wahnsinnig gemacht und hässlich ist sie schließlich auch nicht! Als ob das nicht gereicht hätte, hat sie mich dazu auch immer erst dann abgewiesen, wo es schon fast zu spät war!" erzählte ich ihm.
„Oha ..." sagte er dann.
„Ich glaube ich hätte Anika betrogen ... das hätte ich nicht geschafft!" gab Jonas zu.
„Du vielleicht!
Ich wollte es eigentlich nicht ...
ich liebe deine Schwester Jonas!" sagte ich ganz ernst zu ihm.
„Jap, ist mir bewusst!" antwortete er.
„So und jetzt entschuldige mich bitte, ich werde sie nicht länger alleine lassen!" sagte ich zu ihm und stand dann auf um hochzugehen.
Oben angekommen schaute ich noch kurz in das Zimmer meiner Tochter, doch sie schlief tief und fest.
Ich schloss leise ihre Tür und ging rüber zu Melina in unser Schlafzimmer.
Sie lag eingerollt im Bett.
Ich ging zu ihr rüber und kniete mich vor sie hin.
Sie war wach.
„Alles okay...?" fragte ich vorsichtig nach...
„Leider nein ...
ich werd Wahnsinnig!" antwortete sie.
„Okay ich ziehe mich um und komm dann zu dir." sagte ich ihr und stand auf.
Ich ging dann nochmal schnell zur Toilette und zog mich dann bis zur Boxershorts aus.
So ging ich zurück zu ihr und sie saß im Bett.
„Kannst du es so besser aushalten?" fragte ich sie.
„Nein ...
ach Schatz das ist alles so extrem anstrengend." sagte sie traurig.
„Ist gut, ich weiß, aber wir schaffen das zusammen okay...?" sagte ich zu ihr und legte mich neben sie ins Bett. Sie rutschte etwas mehr nach unten und legte ihren Kopf auf meiner Schulter ab.
„Ist es so okay für dich Hasii?" fragte sie mich leise.
„Kätzchen...
es geht nicht immer um mich!
Wie hälst du es am besten aus?" sagte ich ehrlich zu ihr.
„In deinen Armen..." sagte sie traurig.
„Na dann komm her." sagte ich und öffnete meine Arme.
„Ich möchte dich aber nicht unbewusst reizen ...
du leidest schon genug!" sagte sie traurig.
„Was redest du denn da?!?
Ich leide nicht.
Komm her ich möchte, dass es dir gut geht!
Ich liebe dich." sagte ich ernst zu ihr.
Sie kuschelte sich dann in meine Arme und ich strich über ihren Bauch.
Es dauerte etwas, doch sie entspannte sich irgendwann und schlief ein.
Auch mir fielen so langsam die Augen zu.
Leider träumte ich etwas, was nicht so cool war ...
denn es ging um ein bisschen liebe und Zuneigung, die ich mir eigentlich gerade sehr von ihr wünsche....
Ich wachte auch wieder auf deswegen.
„Verdammt...!" fluchte ich leise.
Das ist alles Jonas seine Schuld, weil er mich mich gezwungen hat darüber zu reden.
Immer wieder, wenn ich meine Augen schloss, stellte ich mir ihre liebevolle Berührungen vor und wie sie mit mir spielt.
Ich sah sie nackt ....
Diese Gedanken kann ich gerade echt nicht gebrauchen!
Verdammt warum hab ich jetzt dieses starke verlangen nach ihr?!?
Ich brauche sie gerade so sehr ....
Ich will sie jetzt spüren...
Ohmann und ich hab ihr eben noch gesagt, dass es nicht immer um mich geht.
Ich bin ein echter Idiot!
Ich schlief vor Müdigkeit immer mal wieder ein, aber wachte auch genauso oft wieder auf.
Ich halte es nicht mehr aus...
vielleicht kann sie morgen was machen, damit es mir besser geht.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...