Melina's Sicht:
Als ich wach wurde musste ich an Yannick denken.
Ich habe ihn gestern gehört und als das weinen aufgehört hat, bin ich nochmal runter gegangen, doch dann schlief er. Ich bin dann schnell nach oben und schlief auch ein.
Jetzt bin ich wach und er Schläft noch. Ich machte mich im Bad schnell noch fertig und machte dann Frühstück.
Als ich damit fertig war Weckte ich Yannick.Yannick's Sicht:
Ich spürte auf einmal eine kleine zärtliche Hand auf meinem Rücken, die streichelte mich leicht.
Ich bekam sofort wieder Gänsehaut am ganzen Körper, ohne zu wissen wer es ist.
Träume ich?!?
Nein, das ist echt!
„Yannick magst du aufstehen und Frühstücken...?" Hörte ich eine wunderschöne Stimme die nach mir rief.
Oha Nein ...
definitiv kein Traum.
Erst jetzt nahm ich den Geruch von frisch gebackenen Brötchen war und von gebratenem Speck.
Ich öffnete langsam meine Augen und sah Melina, die neben mir saß und mich weckte.
„Möchtest du Frühstücken?" fragte sie nun noch einmal.
„Ja, ich komme.
Ich geh nur kurz zur Toilette." sagte ich und stand auf.
Als ich fertig war zog ich mir schnell eine Jogginghose an und ging nach unten.
Oberkörperfrei setzte ich mich dann zu Melina an den Tisch und wir Frühstückten zusammen.
„Warum tust du das Melina?" fragte ich sie nun.
„Was denn Yannick?" fragte nun sie.
„Na das alles!
Es verletzt mich.
Ich möchte ehrlich zu dir sein.
Wenn ich dich sehe und wir dann so Sachen wie frühstücken zusammen machen, dann vermisse ich dich!" beantwortete ich ihre Frage.
„Also warum tust du das?!?" fragte ich noch einmal nach.
„Ich dachte ich mache dir eine Freude...
ich wollte eigentlich bleiben, bis du vom Training zurück bist, damit du sie nicht mitnehmen musst, aber wenn du das nicht möchtest, dann fahre ich jetzt heim.
Du hast am Samstag ein Heimspiel, dann kannst du sie Sonntag bitte nach Köln bringen." sagte sie und begann den Tisch abzuräumen.
„Warte Melina....
so hab ich das nicht gemeint." sagte ich nun verzweifelt.
„Ach nein?!?
Wie denn?" gab sie sauer zurück. Scheiße ich Idiot ich mach alles nur noch schlimmer.
Als sie fertig war mit abräumen und spülen nahm sie ihre Sachen und verließ „unser" Haus.
Schnell stieg sie in ihr Auto und fuhr weg.
Ich schaute ihr noch ganz traurig hinterher.
Jetzt ist sie weg...
Ich ging noch an den Briefkasten und holte die Post hinein. Es waren nichts als Rechnungen, doch ein Brief war anders, denn dort stand
„Melina Hector" drauf.
Einige Briefe kommen dann wohl noch an ihrer „alten" Adresse an.
Eigentlich geht es mich nichts an, aber es war ein Brief von einer Schule.
Hat sie sich etwa neu beworben und möchte wieder arbeiten gehen?!?
Ich kann mir das sehr gut vorstellen....
Ich wünschte ich könnte sie jetzt noch fragen...
aber nein, sie ist weg und das wegen mir!
Ich ging wieder rein und schloss die Tür hinter mir, dann legte ich die Briefe auf den Tisch und weckte die kleine.
Sie sah mich so fröhlich an und ich hob sie, gleich nachdem ich ein Foto von ihr machte aus dem Bettchen.
Ich Wickelte sie dann und zog sie an. Da es noch sehr früh war und ich noch ne Stunde Zeit hatte, bis ich ins Training muss, nahm ich eins der Babygläschen aus dem Kühlschrank, wo Frühstück drauf stand und fütterte es ihr.
Irgendwie faszinierte es mich, dass ihr so etwas schmeckt, wenn ich mal bedenke, was ich zum Frühstück gerne esse.
Als ich sie dann fertig gefüttert habe, setzte ich sie auf ihre Spieldecke und räumte schnell alles weg, dann ging ich nach oben und machte mich so schnell es geht fertig.
Als ich damit fertig war, rief ich schnell beim Trainer an und fragte ihn, ob es okay wäre, wenn ich meine Tochter mitbringen würde, da ich ein „bisschen" Probleme mit meiner Freundin habe.
Zum Glück hatte er nichts dagegen.
Ich packte dann schnell meine Trainingssachen zusammen, nahm Leona und fuhr zum Training.
Dort angekommen nahm ich meine Tochter und schulterte die Tasche und ging dann in die Kabine.
Leona legte ich an meinen Platz und zog mich um.
Als ich dann fertig war nahm ich sie und ging auf den Platz, dort setzte ich sie auf die Trebühne und fing an zu trainieren.
Als dann alle Jungs da waren fingen wir richtig an.
Ich hängte mich natürlich wieder voll rein.
Auf dem Platz fühle ich mich eben wohl und ich brauche es, vor allem nach so einem beschissenen morgen, den ich ja definitiv heute hatte.
Es lief auch alles gut und als das Training nach 1,5 Stunden beendet war, war ich auch echt platt.
Ich nahm dann Leona, die die ganze Zeit geduldig gewartet hatte und ging in die Kabine.
Dort duschte ich dann und machte mich fertig.
Als Leona und ich dann auf den nach Hause Weg waren und dort endlich ankamen, musste ich grinsen, denn sie war eingeschlafen und das sah einfach zu niedlich aus.
Ich fotografierte es, um es nachher zu posten.
Drinnen angekommen legte ich sie sofort in ihr Bett und ich machte es mir ebenfalls etwas gemütlich.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...