Melina's Sicht:
Heute ist es so weit, ich kann nach Hause und endlich wieder jeden Tag bei meinem Yannick sein!
Ich freue mich so sehr auf ihn, er sagte er kommt so gegen 12.00 Uhr mich abholen.
Gestern sein Spiel hab ich leider verpasst, weil mein Bruder da war und Familie nunmal wichtiger ist.
Na gut ... Yannick ist zwar auch meine Familie, aber ich habe meinen Bruder knapp 3 Monate nicht gesehen!
Es ist jetzt 11.30 und ich bin komplett fertig und habe auch schon gefrühstückt.
Meine Mama beschäftigt sich gerade mit der kleinen und hat, als ich mich fertig am machen war meinen Koffer gepackt.
Mein Bruder hatte am Freitag sein Spiel gehabt, deswegen konnte er auch gestern kommen.
Ich hab mich sehr gefreut ihn wieder zu sehen.
Die letzte halbe Stunde, die ich noch mit meinen Eltern hatte, bevor Yannick kommt um mich zu holen setzte ich mich zum meinem Papa aufs Sofa und kuschelte mich an ihn.
Er nahm mich in den Arm und drückte mich an sich.
Ich bin zwar schon erwachsen, aber ich liebe meinen Papa über alles.
Als es an der Tür klingelte stand ich auf um sie zu öffnen.
„Leo?!?
Was machst du denn hier?" fragte ich verwirrt, als ich die Tür geöffnet hatte, denn eigentlich hab ich ja meinen Yannick erwartet.
„Hey süße, Yannick hatte noch einen Termin und meinte ich solle dich holen. Da ich dich sehr vermisse habe ich zu gestimmt!" antwortete er mir und grinste.
Ich schloss ihn erstmal in meine Arme und ließ ihn dann rein.
„Möchtest du vielleicht etwas trinken?" fragte ich ihn.
„Nein danke, ich wollte eigentlich sofort los." antwortete er.
„Achso okay ...
ich verabschiede mich nur noch schnell von meinen Eltern und nehme die kleine." sagte ich ihm.
„Kann die kleine denn nicht noch hier bleiben spätzchen?" fragte meine Mama.
„Mama ...
Yannick vermisst sie auch." gab ich zurück.
„Ich hab mit Yannick gestern telefoniert und er meinte, dass er sie schon vermisst, aber er würde auch liebend gern noch eine Nacht mit dir alleine sein." sagte dann meine Mama.
„Das hat er gesagt?!?
Ohmann typisch Yannick!
Na gut, dann komme ich sie morgen holen, wenn Yannick beim Training ist." sagte ich dann.
Leo und meine Eltern grinsten sich komisch an.
Ich fand das schon ein wenig komisch, aber dachte mir nichts dabei.
Ich nahm dann meinem Koffer und brachte ihn in Leo's Auto.
Dann verabschiedete ich mich von meinen Eltern, gab Leona einen Kuss und stieg zu Leo ins Auto.
Immer noch grinste er so doof.
„Sag mal Leo warum grinst du eigentlichen so blöd?!?" fragte ich ihn.
„Darf ich nicht gut gelaunt sein?" fragte er zurück.
„Doch Leo, aber das ist nicht dein gute Laune Gesicht.
Ich kenne dich, dass ist dein
-ich hab was vor- Gesicht!" sagte ich dann zu ihm und sein grinsen wurde breiter.
„Na gut.
Du kennst mich halt viel zu gut.
Ich habe dich sehr vermisst und möchte mit dir sowas ähnliches wie ne Schnitzeljagd machen.
Ich hab mit Yannick gesprochen und er mit deinen Eltern.
Deine mum hat nicht gelogen eben. Wir haben schon so lang nichts mehr lustiges gemacht.
Bitte sei nicht sauer." erzählte er mir dann.
„Ohmann du bist so ein Kleinkind! Aber gut dann machen wir halt ne Schnitzeljagd!" gab ich zurück und Leo freute sich.
„So wir sind jetzt in Wolfsburg vor eurem Haus!
Du musst jetzt aussteigen und nen Hinweis suchen." sagte Leo und grinste.
Also stieg ich aus und streckte mich erstmal.
Schließlich saß ich drei Stunden im Auto.
Nach 5 Minuten fand ich tatsächlich einen Hinweis.
Es war ein blauer Zettel mit einer rosa Schleife drum.
Ich setzte mich zu Leo ins Auto.
„Perfekt du hast es also gefunden.
Jetzt vorlesen!" grinste Leo mich an. Ich atmete einmal tief durch und las den Brief laut vor.
„Hey ... erstmal sorry für den Aufwand.
Ich vermisse dich meine süße, aber ich fand die Idee von Leo lustig.
Wir sehen uns am Ende dieser „Schnitzeljagd" wieder.
Ich bin froh, dass du das mitmachst. So und jetzt zu deiner Aufgabe.
Wenn du den nächsten Hinweis finden möchtest, musst du Leo zu dem Ort bringen an dem wir hier unser erstes „Date" hatten.
Viel Spaß, ich liebe dich ....
dein Yannick!" las ich vor und grinste.
„Euer ernst?!?" fragte ich Leo grinsend und er nickte nur.
Wir fuhren dann weiter und ich lotzte Leo zu dem Restaurant, wo wir essen waren, nach der Wohnungsübergabe. Dort fand ich tatsächlich einen weiteren Hinweis.
„Schönster Tag mit dir Baby..." stand dort.
„Wo müssen wir hin?" fragte Leo.
„Zu einer grossen Wiese.
Yannick und ich haben Eine Ballonfahrt über Wolfsburg gemacht. Ich Google mal kurz, denn er führte mich dort blind hin." antwortete ich und nach kurzer Zeit und meine
Handynavigation sagte Leo den Weg an.
Ich hatte tatsächlich recht und fand einen weiteren Hinweis.
„Ich wusste du erinnerst dich...
next stop .... HEIMSPIEL!" las ich wieder laut vor.
„Okay Leo ich glaub wir müssen zur Volkswagen Arena." sagte ich und Leo nickte.
Dort angekommen stieg ich aus und fand Anna.
Ich sprang ihr in die Arme.
„Anna dich habe ich ja ewig nicht gesehen..." freute ich mich.
„Ich hab dich auch vermisst.
Ich spiele das Spielchen meines Bruders mit.
Ich muss dir mitteilen, dass du am falschen Ort bist, er aber wusste das du erst hier her kommen würdest." sagte sie mir.
Wir stiegen zusammen zu Leo ins Auto.
„Wo müssen wir hin Mädels?" fragte Leo.
Ich dachte nach.
Was könnte Yannick denn mit „HEIMSPIEL" meinen?!?
„Fahr bitte Richtung Köln Leo." sagte ich und Leo tat was ich sagte.
An der Ausfahrt zu Köln sah er mich fragen an.
„Fahr nach Müngersdorf." sagte ich knapp.
„Zum Stadion?" fragte er und ich nickte.
Er fuhr dort hin.
Ich fand Kess und lief auf ihn zu.
„Hey Kess, spielst du auch mit?" fragte ich ihn.
„Hey kleine, Jap und ich muss dir sagen, dass dies der falsche Ort ist, Yannick aber wusste dass du herkommst.
Aber keine Sorge es ist die richtige Stadt!" sagte er und grinste.
Ich umarmte ihn kurz und ging wieder zu Leo und Anna.
Ich überlegte kurz, dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
„Leo Fahr zur alten Heimat von Yannick und mir." sagte ich und kurze Zeit später stieg ich aus.
Ich fand dort endlich einen Hinweis.
„Zum Glück hast du es gefunden.
Ich hoffe du hast auch Anna und Kess gefunden.
Wenn nicht rufe die beiden kurz an. Dein nächster Hinweis ist ...
ich liebe dich ..." las ich wieder laut vor.
„Ohmann Yannick!
Leo Fahr zum Kino." sagte ich laut.
„Wird gemacht." gab er zurück und kurze Zeit später stieg ich aus.
Am Eingang vom Vapiano stand mein Bruder.
Ich Begrüsste ihn kurz und er gab mir einen Zettel, den ich bei Leo und Anna im Auto wieder vorlas.
„Ich hoffe du hast dich gefreut Jonas zu sehen.
Ich wusste du erinnerst dich an den Ort, wo ich dir meine Liebe gestanden habe.
Übrigens vielen Dank, dass ich wegen dir den ganzen film gelitten habe.
Du heisses Gerät!
Du weißt warum.
Dein nächster Hinweis lautet daher „Liebesgeschenk" viel Spaß beim überlegen und suchen,aber ich bin sicher du wirst ihn finden." las ich vor.
„Leo Fahr mal zum Krankenhaus, wo Leona geboren ist." sagte ich und bekam das grinsen garnicht aus dem Gesicht.
Leo tat was ich sagte und kurze Zeit später hielt er am Krankenhaus.
Dort fand ich Mel.
Ich begrüsste sie fröhlich und umarmte sie fest.
„Schön das du mich gefunden hast. Yannick ist echt einfallsreich und ich muss sagen er kennt dich ziemlich gut. Dein nächster Hinweis ist ‚du weißt was ich liebe' also viel Spaß noch." sagte Mel und wir verabschiedeten uns voneinander.
„Wohin?" fragten Leo und Anna gleichzeitig und grinsten.
„Yannick meinte ...
du weißt was ich liebe...
also fahren wir mal zum Geißbockheim." gab ich vor und Leo folgte meiner Anweisung.
Kurze Zeit später hielt Leo am Geissbockheim.
„Hey Saskia" rief ich als ich ausgestiegen bin.
Sie kam auf mich zu und umarmte mich.
„Hey, hab dich vermisst!
Nur deswegen spiele ich mit." sagte sie.
„Ich hab dich auch vermisst." gab ich zurück.
„Also der Ort ist richtig und ich soll dir sagen, dass es die letzte Station ist.
Er gibt dir nun ein Rätsel.
Also hier ist dein Zettel.
Wir sehen uns nachher." sagte Saskia zu mir und wir verabschiedeten uns.
Ich ging zu Leo und Anna zurück ins Auto.
„So Endstation!
Wir sehen uns nachher süße." sagte Anna und stieg aus.
Ich kapierte garnichts mehr, also las ich den Zettel von Yannick den mir Saskia gegeben hat.
„The End!
Also Baby zum Schluss gibt's ein kleines Rätsel.
Lass mich nicht zu lange warten....Ich weiß du liebst mich und ich bin dein grösster Wunsch...
ich weiß du glaubst daran ...
du warst schon so oft bei mir...
hast dir Sachen gewünscht...
mir Sachen gestanden und dich bedankt....
hier wirst du geliebt ....
egal wie du aussieht, was du machst, worüber du nachdenkst und wenn du geliebt werden willst.
Vielleicht bin ich der Ort deiner Träume...
es gibt mich und du wirst mich finden. Ich bin der Ort, an dem du deine Zukunft fest machst .....Löse das Rätsel mein Schatz und du wirst mich finden, aber vorher hat Leo noch etwas für dich.
Ich liebe dich ... Yannick!" las ich vor und Leo grinste wieder so doof.
Er gab mir eine Box.
„Das musst du jetzt anziehen." sagte er mir.
Ich tat dann was er sagte.Leo sah mich nun mit grossen Augen an.
„Melina du bist der Wahnsinn.
Das Kleid steht die super.
Yannick hat recht.
Jetzt sag mir wo wir hin müssen." sagte Leo dann.
„Ich hab keine Ahnung Leo...
ich bin einfach nur verwirrt!" gab ich leise von mir.
„Überleg so lange du möchtest.
Ich muss Yannick ne Nachricht schreiben, wenn du es weißt." sagte Leo mir und ich grübelte und überlegte, bis ich schon fast Kopfschmerzen bekam.
„Leo ich hab's!
Es ist der Kölner Dom!
Ich habe Yannick mal erzählt, dass ich dort gerne bin, da es Heimat für mich bedeutet.
Außerdem habe ich als kleines Kind davon geträumt dort zu heiraten." sagte ich habt aufgeregt zu ihm.
„Applaus!
So ich schreibe Yannick und dann fahren wir.
Hast ganz schön lange gebraucht." sagte er und tippte auf seinem Handy herum.
Mittlerweile ist es schon 21.31 Uhr.
Wir fuhren dann los und Leo parkte sein Auto.
Zusammen gingen wir auf die Domplatte und dort standen alle meine guten Freunde und natürlich Yannick. Leo ging zu Saskia und ich zu Yannick. Er nahm meine Hände in seine und küsste mich ganz sanft und liebevoll.
„Endlich hast du mich gefunden.
Ich hoffe du hattest Spaß...
ich möchte dich jetzt gerne was fragen, hör mir also gut zu.
Ich möchte mein Leben nicht mehr ohne dich und du glaubst garnicht, wie froh ich bin, dich wieder glücklich zu sehen.
So lebensfroh, so liebevoll, denn so habe ich mich in dich verliebt.
Ich liebe dich Melina.
Ich liebe auch Leona also frage ich dich jetzt, heute und hier ..." er holte etwas aus seiner Hosentasche.
Meine Hände ließ er dafür kurz los. Ich war total am zittern und so langsam wurde mir klar, was das alles sollte und mir liefen Tränen über die Wange. Yannick nahm meine linke Hand in seine, meine andere Hand war auf meinem Mund.
Yannick ging auf die Knie und lächelte mich an.
„... Melina Hector...
möchtest du meine Frau werden?" fragte er mich.
Ich fing an zu weinen.
Ich war so glücklich.
„... ja ... ja .. ja omg ja ich möchte deine Frau werden!" schrie ich schon fast. Yannick grinste breit, die anderen applaudierten und Yannick steckte mir den Ring an.
Er stand auf und küsste mich.
Ich erwiderte diesen.
Als wir uns lösten bedankte ich mich bei allen und sah, dass Saskia eine Kamera in der Hand hielt.
„Habt ihr das gefilmt?" fragte ich und alle nickten.
„Ich habe den Rest gefilmt, da nur ich den ganzen Tag bei dir war." sagte Leo und grinste.
„Dein Traum erfüllt sich.
Wir heiraten hier im Sommer." sagte Yannick und küsste mich ganz sanft. Ich erwiderte diesen Kuss und war einfach überglücklich.
Ich liebe Yannick so sehr.
„Und ich bekomme mein Prinzessinnenkleid?" fragte ich grinsend.
„Weil deine Augen so dabei leuchten ... ja!" grinste Yannick.
Ich freute mich unendlich doll.
„Jetzt verabschiede dich von allen.
Wir gehen jetzt essen und dann nach Hause." sagte Yannick mir.
Ich tat was er sagte und war nach einer halben Stunde fertig mit verabschieden.
Leo gab Yannick dann meine Sachen und Yannick verband mir die Augen. Wir stiegen in sein Auto und er fuhr los.
Er hielt meine Hand fest.
Irgendwann hielt er an und stieg aus, dann half er mir und ich durfte wieder etwas sehen.
Wir waren vor meinem Lieblingsrestaurant.
Wir gingen rein und assen zusammen. Danach fuhren wir zurück nach Wolfsburg.
Mitten in der Nacht kamen wir dort an. Wir fielen beide tot müde ins Bett und schliefen schnell ein.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
Fiksi PenggemarDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...