Yannick's Sicht: 1 Woche später
Melina geht es zum Glück wieder besser, aber sie ruht sich viel aus.
Sie ist auch oft genervt deswegen, weil ich darauf bestehe, aber wenn ich dann wenigstens bei ihr bin, akzeptiert sie es.
Die Sommerferien haben jetzt angefangen und Leona fliegt heute mit Anika und Jonas nach Mykonos.
Sie freut sich schon riesig darauf. Melina hilft ihr beim packen und dann fahre ich die drei nachher zum Flughafen.
Jonas und ich sitzen gerade auf dem Sofa und Chillen ein bisschen.
Anika rannte wie wild durch die Bude, dass sie auch ja nichts vergisst und Jonas macht sich etwas lustig darüber.
Als Melina nach mir rief, stand ich auf und ging nach oben.
Sie klang nicht panisch, deswegen beeilte ich mich auch nicht.
Oben angekommen, bat sie mich den Koffer zu schließen.
„Was hast du denn bitte alles eingepackt süße?!?" lachte ich dann.
„Papa ich bin zwei Wochen nicht da..." sagte Leona dann.
„Sie wird das brauchen Yannick..." sagte dann Melina.
„Ist gut ..." lachte ich und schloss den Koffer.
Ich nahm ihn dann und trug ihn nach unten.
Ich stellte ihn zu Jonas Koffer und meine Frau saß auf dem Sofa und kuschelte sich an ihren Bruder.
Anika rief dann auch nach Jonas, doch er reagierte nicht.
Nach dem fünften Mal rufen kam sie runter.
„Jonas trägst du den Koffer runter, der ist mir viel zu schwer!" sagte sie dann.
„Dann pack doch nicht so viel ein!" sagte er dann etwas genervt.
„Ich helfe dir!" sagte ich dann und ging mit ihr hoch.
Ich nahm dann auch ihren Koffer, trug ihn runter und stellte ihn zu den anderen.
Anika setzte sich dann auf Jonas andere Seite und Leona lag bei Melina.
Ihr Kopf lag auf Melina's Bauch und Melli strich unserer Tochter durch ihr blondes Haar.
Wir haben schon gefrühstückt und die Uhr zeigt jetzt kurz vor zwei an.
„Wann müsst ihr los?" fragte ich und setzte mich auch aufs Sofa.
„Wir haben noch 10 Minuten..." nuschelte Jonas.
Ich lehnte mich dann etwas zurück und dachte nach.
Mit Melina ist es momentan echt schwer.
Ich mein ich kann sie ein bisschen verstehen, aber es ist trotzdem anstrengend.
Ausserdem habe ich Angst, dass sie auch nach der Schwangerschaft wieder so viel Probleme hat wie damals.
Ich hab nämlich keine Ahnung ob das damals an ihr, mir oder daran lag, dass sie sich überhaupt nicht wohl gefühlt hat.
Bis jetzt hatte sie zumindest noch keine Probleme mit mir zu schlafen, obwohl sie „dick" ist.
Das war damals bei Leona anders.
Wenn ich jetzt mal so darüber nachdenke, hat sie eigentlich noch relativ viel Lust.
Diese Nacht zumindest, hat sie mich garnicht in Ruhe gelassen...
Heute früh, hätte sie mich dann auch wieder fast überfallen.
Ich sagte ihr jedoch, dass es eventuell keine gute Idee ist, allerdings habe ich im Gefühl, dass sie noch nicht fertig ist und mich eventuell ärgern wird.
Nach 10 Minuten stand ich dann auf und brachte die Koffer schonmal ins Auto.
Diese denkerei war nicht so gut gerade ...
Als ich wieder rein kam standen die anderen auch alle auf.
Melina verabschiedete sich von ihrem Bruder und dann von unsere Tochter und auch Anika bekam eine kurze Umarmung.
Wir gingen dann zum Auto und ich fuhr zum Flughafen.
Dort verabschiedete ich mich meine Tochter und auch noch kurz von Jonas und Anika.
Als sie weg waren fuhr ich zurück nach Hause.
„Melina ... wo bist du ...?" rief ich durchs Haus.
„Hier oben!" rief sie.
Ich ging nach oben und suchte sie durch jeden Raum, bis ich sie im Badezimmer fand.
Dort lag sie in der Badewanne und entspannte sich gerade.
„Willst du auch...?" fragte sie mich.
„... warum nicht ..." sagte ich dann.
Ich zog mich also aus und ging zu ihr in die Wanne.
Ich zog sie an mich und sie genoss dies in vollen Zügen.
Wir entspannten und gemeinsam und Genosse unsere Zweisamkeit, bis Melina zusammen zuckte.
„Alles okay ...?" fragte ich dann.
„Ja, aber ich glaube da drin ist grad ein Konzert oder so ..." sagte sie genervt und legte eine Hand auf ihren Bauch.
„Das ist so anstrengend..." seufze sie dann.
„Das glaube ich dir...." sagte ich nachdenklich.
„Wir sollten sie müde machen ..." sagte Melina dann.
„Wie willst du das anstellen?!?" fragte ich sie dann verwirrt.
Sie antwortete nicht, stattdessen drehte sie sich um und schon saß sie auf mir.
„Na so ..." grinste sie dann.
„Sicher ...
das es jetzt eine gute Idee ist ..." fragte ich dann leicht nervös.
„Ohjaaa und ob mein lieber..." sagte sie erregt und leckte sich über die Lippen.
„Okay ...
Wiederstehen kann ich dir eh nicht mehr lange Kätzchen, aber bitte nicht hier ..." sagte ich ganz nervös, da sie schon angefangen hatte sich leicht zu bewegen.
„Okay ... aber noch ein bisschen..." sagte sie und küsste mich.
„Schatz...
kannst du dann vielleicht... runter gehen..." fragte ich sie schon leicht stöhnend.
„Nein ..." grinste sie und bewegte sich weiter.
Ihr launenwechsel ist echt mega anstrengend....
Nach ein paar Minuten hatte sie ein Einsehen und bewegte sich nicht mehr.
„Ich will nicht mehr warten!" sagte sie nun.
Wir stiegen dann aus der Wanne, trockneten uns ab und gingen ins Bett. Dort hatten wir dann ein wenig Spass...Jetzt liegen wir aneinander gekuschelt im Bett und genossen jeweils die Nähe des anderen.
„Hasii...?" hörte ich sie leise und entspannt sagen.
„Ja mein Kätzchen...?" gab ich zurück.
„Ich hab Hunger..." sagte sie dann.
„Sollen wir heute essen gehen ...?" fragte ich sie dann.
„Wir haben aber erst nächste Woche Hochzeitstag..." sagte sie darauf.
„Ich weiß, aber ich führe meine Frau gern auch mal so zum Essen aus ..." grinste ich dann.
„Okay wo wollen wir denn hin...?" fragte sie mich dann.
„Wo immer du willst ..." sagte ich.
„Mhm ...
klingt aber verführerisch..." gab sie zurück.
„Also ... worauf hast du Lust Kätzchen ...?" fragte ich.
„Burger essen gehen ...
aber so richtig amerikanisch..." sagte sie und ihre Augen funkelten dabei.
„Okay, dann machen wir das." antwortete ich.
„soll ich mir dann was schickes anziehen ..." fragte sie.
„Wie du möchtest..." gab ich zurück.
Sie grinste.
Ich stand auf und zog mich wieder an.
„Mach dich in Ruhe fertig, ich warte unten auf dich.
Ruf einfach, wenn was ist oder sein sollte." sagte ich ihr.
„Okay Hasii ..." gab sie zurück und ich ging nach unten.
Als sie dann nach knapp 30 Minuten runter kam, staunte ich....„Hübsch, hübsch ... junge Frau ..." grinste ich dann.
„Du Spinner ..." lachte sie.
„Komm lass uns fahren ...." sagte ich ihr und wir verliessen Arm in Arm das Haus.
Melina schloss die Tür zu und ich öffnete das Auto.
Wir fuhren dann in die Stadt und gingen zu einem amerikanischen Restaurant.
Dort aßen wir was leckeres und fuhren wieder nach Hause.
Wir kuschelten eine Weile, bis wir so müde waren, dass wir einschliefen.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...