Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)

Köllefornia ...

Yannick's Sicht:

Heute fahren wir wieder nach Hause .... nach Köln.
Die Kinder sind schon alle fertig und Melina und ich packen gerade noch die restlichen Sachen in die Koffer.
Es ist 10.00 Uhr und gestern waren wir den ganzen Tag noch in Paris.
Ich bin wirklich Tod müde und deswegen wird auch Melina gleich fahren, damit wir alle heil zuhause ankommen.
Als nun alles erledigt war, gab ich Melina die Autoschlüssel und wir brachten das Gepäck ins Auto.
Louis und Jason rannten uns nach, denn sie wollten unbedingt wieder ganz hinten alleine sitzen.
Melli lachte darüber und ließ die beiden schon einsteigen.
Ich setzte mich dann ebenfalls schon an die Beifahrerseite und schnallte mich an.
Melina ging dann rein und kam mit den Kindern zusammen raus.
Miley saß hinter mir in ihrem Kindersitz, daneben saß Leona, dann Toby und neben Toby lag der Kleine Alain in seiner Babyschale.
Als alle saßen und angeschnallt waren, schloss Melina das Ferienhaus zu und kam zu uns ins Auto.
Ich bekam noch so gerade mit, wie sie losfuhr, dann bin ich auch schon eingeschlafen.

Melina's Sicht:

Warum auch immer Yannick jetzt wieder so müde ist....
Er schläft jetzt und ich habe gerade noch die Schlüssel für unser Ferienhaus wieder abgegeben.
Nun bin ich auf der Autobahn und fahre Richtung Köln.
Der Urlaub war zwar echt kurz, aber sehr entspannend.
Den Kindern hat es sehr gefallen und jetzt freuen sich alle auf zuhause.
Als wir in Deutschland reinfuhren, waren wir in Saarbrücken.
„So Kinder an der nächsten Raststätte muss ich mal ne Pause machen." sagte ich ganz erschöpft.
„Mami ... können wir nicht noch zu Omi und Opi fahren?
Wir sind doch gerade in Saarbrücken." rief Louis von hinten.
Leona und Jason stimmte zu, also willigte ich ein und fuhr Richtung Auersmacher. Also zu dem Kaff in dem ich mehr oder weniger aufgewachsen bin.
Jonas und ich hatten aber eigentlich eine sehr schöne Kindheit hier.
20 Minuten später kam ich vor meinen Eltern an.
Ich weckte Yannick und erklärte ihm die Situation.
Er nickte und wir stiegen alle aus.
„Hey Mama sieh mal ...
Onkel Jonas ist auch da." rief Leona zu mir.
Ich drehte mich also um und dort stand tatsächlich das Auto meines Bruders.
„Na dann nichts wie rein." lachte ich.
„Du und Jonas ihr seid echt anders!" sagte Yannick nun und nahm mich in seinen Arm.
Arm in Arm gingen wir dann lachend zu Tür und sie wurde sofort geöffnet.
„Omiiii ...." riefen die Jungs von hinten.
„Melli ... was macht ihr hier?" fragte meine Mama.
„Wir waren gerade hier und ich wollte ne Pause machen, aber die Kinder wollten unbedingt her." erzählte ich meiner Mama.
„Jonii ist auch hier...
dies war ebenfalls ne Überraschung.
Kommt rein Kinder." sagte sie nun lächelnd und wir gingen rein.
Als Jonas mich sah stand er auf und zog mich zu sich.
So musste Yannick mich gezwungenermaßen los lassen.
„Hey ich hab dich vermisst..." flüsterte er mir zu.
„Ich dich auch Jonii ..." antwortete ich.
Anika war natürlich auch da.
Ich begrüsste sie dann und danach meinen Papa.
Nun waren wir mal wieder alle zusammen.
Meine Mama sah gerade total glücklich aus.
„Habt ihr Hunger Kinder?" fragte Mama nach langer Zeit, die wir uns unterhielten.
„Ja Mama ..." lachte Jonas.
„Ja Brudiiherzii du hast ja immer Hunger" lachte ich.
Die Kinder sagten dann auch alle „Jaa" und Mama ging in die Küche zum kochen.
Ich ging zu ihr um ihr ein bisschen zu helfen.
„Süße du siehst sehr müde aus." sagte Mama.
„Ist alles in Ordnung bei euch?" fragte sie mich.
„Ja, Mama es war sehr schön und es hat uns sehr gefallen, aber ich freue mich nachher auch auf zuhause." erzählte ich ihr.
Sie nickte und wir kochten dann gemeinsam.
Wir machten Reis mit Geschnetzeltem.
Als alles fertig gekocht war und Yannick, Leona und Toby mit dem Tischdecken fertig waren kamen alle nach und nach an den Tisch und wir fingen alle gemeinsam an zu essen, bis Alain anfing zu weinen.
Leona stand sofort auf und nahm ihn mit an den Tisch.
„Süße... wenn er Hunger hat, dann geh besser nach oben." sagte meine Mama zu meiner Tochter.
„Hat er nicht ...
ich glaube Mami hat ihm im Urlaub zu viel Liebe geschenkt ..." sagte meine Tochter zu ihrer Oma.
„Komm gib ihn mit Schätzchen ..." sagte ich ihr.
„Ne, ne schon gut ...
iss lieber was." sagte Leona zu mir.
„Komm schon süße, ich sehe doch, dass du Hunger hast." sagte ich ihr und sie nickte.
„du musst auch essen ...
außerdem hab ich dieses Kind in die Welt gesetzt ..." sagte sie leise.
„Melina ... lass sie und iss was!" sagte Yannick nun.
„Ich mag gerade nicht ...
ich bin müde und außerdem geht es mir gerade nicht so gut." antwortete ich ehrlich und hielt mir meinen Bauch fest.
Ich hatte unerträgliche Bauchschmerzen.
Ganz plötzlich ... einfach so!
Yannick sah mich nun an.
„Ich bin total müde und ich kann jetzt nicht essen ..." sagte ich ehrlich.
Leona nickte und gab mir ihren Sohn.
„Bitte seid nicht böse, aber ich muss mich kurz hinlegen." sagte ich und stand auf.
Jonas und Yannick sahen mir hinterher.
Ich legte mich mit Alain aufs Sofa und hörte meinem Bruder.
„Kann ich dann Melina's Portion essen?!" fragte er.
„Ja kannst du Jonas... es ist noch etwas für sie da, wenn sie nachher Hunger bekommt." sagte meine Mama zu meinem Bruder und dann bin ich eingeschlafen.