Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)

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Yannick's Sicht: am nächsten morgen

Scheiße ich bin so ein verdammter Idiot!
Ich konnte diese Gedanken, aber einfach nicht abstellen und weil ich mich dann da so reingesteigert habe, konnte ich noch nicht mal mit ihr schlafen, obwohl ich eigentlich wollte und jetzt ist sie sauer und wir fahren auch noch nach Köln heute.
Ich hörte Melina im Bad und als ich zu ihr wollte, konnte ich nicht rein, da sie abgeschlossen hatte.
Ohmann wie erkläre ich das bloß Jonas und vor allem Leo?!?
Schlafen konnte ich auch nicht und jetzt geht es mir mega mies!
Aber ich bin selber Schuld!
Wie bekomme ich das bloß wieder ausgebügelt?!?
Wahrscheinlich garnicht und sie trennt sich von mir und geht zurück nach Köln.
Schnell wusch ich mir die tränen von den Wangen, denn ich hörte wie sie das Bad verließ.
"Bist du noch böse...?" Fragte ich sie traurig.
"Ja!
Ich hab auch allen Grund dazu Yannick.
Komm mal bitte wieder klar.
Ich gehe jetzt Leona holen und fahre dann mit Kess nach HAUSE!
Nur damit du es weißt." Sagte sie wütend.
Warum muss sie ausgerechnet jetzt so gut aussehen?!?
Verdammt!

Ich bin einfach so dämlich.
Ich hab Melina eigentlich garnicht verdient!
Was ist, wenn sie jetzt eien rückfall von ihren leichten depressionen bekommt und ich daran schuld bin, weil ich nicht mit ihr geschlafen habe?!? Verdammt!!!

Melina's Sicht:

Yannick ist einfach so ein Idiot!
Ich habe mir die ganze Nacht überlegt, was ich eigentlich falsch mache und ob das mit Yannick überhaupt noch einen Sinn macht.
Ich liebe ihn, aber ich weiß nicht ob ich noch mit ihm zusammen sein kann?!? Ich werde jetzt zu Mel und Kess fahren und meine Kleine abholen und die beiden dann fragen, ob sie mich mit nach Köln nehmen.
Gesagt, getan.
Ich machte mich fertig und wollte dann gehen.
Doch Yannick stellte mir noch dumme fragen.
Ich gab ihm eine passende Antwort und machte mich dann auf den Weg zu meiner Kleien.
Zum Glück habe ich das alles gut gefunden.
Bei den Kessi's angekommen klopfte ich an die Türe und Mel öffnete sie mir mit Leona auf dem Arm.
"Schau mal Leona, da ist die Mama." sagte Mel.
"Hey, na alles gut?" Fragte mich dann Mel.
"Keine Sorge Kess schläft noch." Fügte sie hinzu.
"Ach Mel frag bitte nicht!" Sagte ich traurig.
"Okay was ist passiert?!" fragte sie mich dann und ich erzählte ihr den kompletten Ablauf von gestern Abend. "Scheiße, ach du arme Maus.
Yannick ist ein echter Idiot, weißt du das?!?
Das tut mir leid für dich, ehrlich. Leona geht es gut und sie hat auch durchgeschlafen.
Ich habe sie gerade schon gefüttert und dann fertig gemacht." Sagte Mel. "Danke, echt ... meinst du ihr könnt mich mit nach Köln nehmen?" Fragte ich dann.
"Oh süße das geht nicht.
Kess und ich bleiben noch drei Tage." Antwortete sie mir traurig.
"Egal, danke trotzdem ich fahre dann mit dem Zug." Sagte ich und verabschiedete mich von Mel.
Ich ging dann nochmal zu uns ins Hotelzimmer um meine Sachen und die Sachen von Leona zu holen und dann lief ich zur nächsten Metro um zum Bahnhof Paris Nord zu kommen. Es dauerte ein bisschen bis ich mich zurecht fand und bin froh über meine Französisch kenntnisse.
Am Bahnhof in Paris angekommen kaufte ich mir ein Ticket für nach Köln. Es war zwar echt teuer und ich hab keinen festen sitzplatz, aber das ist mir egal.
Ich will nach hause zu meinem Bruder und zu Leo!
Ich lief schnell zum richtigen zug und stieg ein.
Meine Kleine braucht ja noch kein Ticket, sie ist schließlich noch ein Baby. Nach 4 Stunden Zugfahrt kam ich endlich in Köln an und suchte mir sofort die richtige Bahn um zu Leo zu Kommen.
Jonas habe ich geschrieben, dass er auch bitte zu Leo kommen soll.
Als ich dann in der S-Bahn richtung Lövenich saß und dort nach einer halben stunde ankam, freute ich mich. Ich lief dann den rest bis zu Leo zu Fuß und war froh, wie ich da ankam.
Ich habe auf dem Weg schon angefangen zu weinen.
Ich kann nicht mehr!
Was bitte mache ich denn falsch?!?
Bei Leo angekommen klingelte ich und er öffnte mir auch.
"OMG Melina was ist mit dir los? Komm ich nehme dir die Koffer ab.
Wo ist Yannick und warum hast du nicht angerufen?" Redete Leo wie wild auf mich ein.
Ich folgte im dann rein und Saskia kam sofort auf mich zu und nahm mir die Kleine ab.
Ich ging dann zu Jonas und kuschelte mich in seine Arme.
Dort fing ich dann richtig an zu weinen und ich spürte wie Jomas und Leo sich fragende blicke zuwarfen. 
Sie setzten mich dann aufs Sofa und baten mich ihnen zu erzählen was denn überhaupt passiert sei.
Schluchzend erzählte ich dann auch ihnen die Geschichte von gestern abend und mit welchen umständen ich her gekommen bin.
Ich spürte wie Leo und mein Bruder wütend wurden und auch Saskia dieses verhalten von ihm nicht cool findet.  "Ich denke ich werde mich von Yannick trennen.
Das macht doch so keien Sinn mehr! Ich habe ihm jetzt schon drei letzte Chancen gegeben.
Ich liebe ihn, aber ich kann so nicht weiter machen!
Jonas darf ich bitte wieder bei dir einziehen und Saskia kannst du mir bitte helfen mit der Kleien?" Fragte ich verzweifelt nach.
"Aber natürlich darfst du wieder bei mir wohnen meine Kleine.
Was ist das bitte für eien Frage?!?
Ich hab dir doch gesagt, dass hier immer dein Zuhause bleibt.
Das hat sich auch bis jetzt noch nicht geändert." Sagte mein Bruder.
"Und ich helfe dir gerne mit Leona süße!" Sagte nun auch Saskia zu mir. "Danke, ihr seid die besten." Gab ich noch immer weinend von mir.
"Und was darf ich machen?" Fragte Leo beleidigt.
"Du darst jeden Tag für mich da sein und mich trösten..." Sagte ich zu ihm und legte meien Kopf in seinen Schoß. "Das mache ich Melina.
Du glaubst garnicht wie frohich bin dich wieder zu haben!" Sagte Leo. "Was hast du jetzt vor?
Ich meine Yannick wohnt in Wolfsburg und das wird sich so schnell wahrscheinlich auch nicht ändern, aber ihr habt ein Kind zusammen." Sagte nun mein Bruder.
"Man Schlaubii kannst du sie das nicht wann anders fragen?!
Du siehst doch das es ihr gerade nicht gut geht!" Sagte Leo streng zu meienm Bruder.
"Genau Jonas außerdem bin ich davon überzeugt,
dass sie selbst noch keine antwort darauf hat!" Sagte jetzt Saskia zu ihm. "Ist ja gut Leute kommt runter." Sagte jetzt mein Bruder.
"Yannick hat so oder so kaum Zeit für die Kleine.
Wir müssen wegen ihr im ständigen Kontakt bleiben und vielleicht ist es ja auch nur für den Moment schlimm... ich habe wirklich keine ahnung was ich machen soll.
Ich bin gerade so wütend auf ihn, aber ich liebe ihn trotzdem und ich vermisse ihn auch, wenn ich mal ganz ehrlich zu mir bin." sagte ich dann, damit sich mal alle hier beruhigen.
Saskia und ich kochten am mittag zusammen und dann aßen wir.
Ich fand es einfach so schön endlich wieder Zuhause zu sein.
Ich fühle mich hier einfach wohl und das liegt nicht nur an den Personen die ich hier hab.
Es liegt auch einfach an der Umgebung. Als wir fertig gegessen haben legte ich mich ein bisschen aufs Sofa, weil ich echt  erschöpft war von der Reise die ich hinter mir hab.
Ich schlief auch relativ schenll ein

Yannick's Sicht: zur selben Zeit

Als Melina weg war habe ich auch schnell die restlichen Sachen zusammen gepackt und ausgecheckt, dann hab ich alles in mein Auto geschmissen und bin losgefahren.
Ich bin so ein verdammter Idiot ...
ich glaub es nicht!
Was ist wenn Melina jetzt schluss macht, was mach ich denn dann?!?
Ich verliere nicht nur Melina, sondern auch meine geliebte kleine Tochter und auch noch ein paar sehr gute Freunde von mir.
Mein Leben ist außerdem total scheiße ohne Melina!
Ohmann was mach ich denn jetzt?!? Wie kann man so etwas denn wieder gut machen? 
Ich schaff das auch nicht ohne sie!
Ich konnte mich kaum auf das Fahren konzentrieren, aber ich kam nach 5 Stunden zuhause in Wolfsburg an.
Dort knaltte ich die Klamotten in irgendeiene Ecke und rannte durchs ganze Haus.
Mir muss einfach einfallen!
Ich lief hin und her und konnte keine sekunde aufhören.
Dann ging ich den Keller, wo mein Sportraum ist und trainierte bis ich keine Luft mehr bekam, aber nichts half mir.
Ich bekam meinen Kopf einfach nicht frei!
Ich konnte nicht aufhören daran zu denken, was passiert, wenn Melina sich von mir trennt.
Ich konnte keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen.
Ich schrie und weinte gleichzeitig.
Mir fällt nichts ein und weil mir einfach nichts einfällt ist mein Leben ab jetzt sonnlos!
Ich ging ins Schlafzimmer und legte mich auf ihre Bettseite.
Dort fiel ich dann voller erschöpfung in einen unruhigen Schlaf.