Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)

Perfect ...

Melina's Sicht: am nächsten morgen

Als ich aufwachte tat echt alles weh.
Aber es fühlte sich schön an.
Ich liebe Yannick und ich glaube wir finden wieder zueinander zurück.
Ich muss mich jetzt fertig machen und dann Leona in die Schule bringen.
Ich stand also vorsichtig auf und ging mit frischen Klamotten ins Bad.
Ich war schnell fertig, das ich gestern mit Yannick noch baden war.

Fertig angezogen, ging ich zu Leona ins Zimmer und weckte sie.
Sie stand dann auf und machte sich fertig.
Eine halbe Stunde später kam sie mit fertig gepackter Schultasche die Treppe runter.
Ich packte dann ihre Pausenbrote ein und sie trank einen Kakao und aß ein Knäckebrot.
Ich bestand darauf, dass sie vor der Schule isst.
Essen ist schliesslich wichtig.
Kurz bevor wir gehen mussten kam Yannick auch runter.
„Guten Morgen Papa..." sagte Leona zu ihm.
Er trug ne Jogginghose, war aber Oberkörper frei.
„Morgen meine süße ..." sagte er dann und setzte sich auch.
Ich gab ihm eine Kuss und holte ihm in der Küche einen Kaffee.
Ich stellte ihm die Tasse vor die Nase und ne Schüssel mit Müsli und küsste ihn zum Abschied noch einmal.
Dann fuhr ich mit Leona los zur Schule.
Ich parkte und wir stiegen aus.
Ich gab ihr ihre Tasche und dann kamen auch schon Luana und Emilie angelaufen.
„Morgen Tante Melli ..." begrüssten sich mich.
„Guten morgen ihr süßen ...
viel Spass in der Schule ..." sagte ich dann und stieg wieder in mein Auto. Ich fuhr dann wieder heim.
Mein Bruder und Anika sassen auch am Tisch und ich setzte mich noch dazu.
Bis wir alle zum Training aufbrachen.
Nach dem Training zog ich mich schnell wieder um und fuhr zur Schule. Dort holte ich meine Tochter wieder ab.
Sie wartete bereits auf mich.
„Hallo Mama ..." sagte sie und stieg zu mir ins Auto.
„Wie war dein Tag ...?" fragte ich.
„Naja es ging ...
ich habe was in Mathe nicht ganz verstanden ..." erzählte sie mir.
„Dann kannst du nachher mal deinen Onkel fragen..." grinste ich.
„Welchen Kess?" fragte sie dann.
„Nein ... Jonas" gab ich zurück.
„Achso ... ja kann ich machen." gab sie zur Antwort.
Einen Blick auf das Datum von heute verriet mir, dass ich schon seid einer Woche meine Tage haben sollte ... Ohmann wird Zeit, das diese Untersuchung gemacht wird.
„Alles okay Mama ...?" fragte Leona mich.
„Ja süße ..." gab ich zurück.
Zuhause angekommen setzte sie sich mit Jonas sofort an Mathe ran.
„Ohjeee unsere Tochter kommt auf die Schlaubii Familie..." lachte Yannick.
„Klappe!
Sie braucht zum Glück noch keine Brille!" sagte ich zu ihm.
„Na dann bin ich ja beruhigt...
sie hat ein paar gute Gene von mir geerbt..." lacht er, umarmte mich von hinten und küsste meine Wange.
„Du siehst übrigen super aus ..." grinst er dann.
Ich räusperte mich.
„Herr Gerhardt..." sagte ich dann.
„Was denn Frau Gerhardt...
oder sollte ich lieber Mrs. Schlaubii sagen." lachte er wieder.
„Och Yannick hör doch mal auf..." jammerte ich.
„Bisschen gute Laune Kollege oder?!?" fragte ihn Jonas dann.
„Ja ... darf ich dich auch haben..." grinste er.
Jonas verdrehte daraufhin seine Augen und konzentrierte sich wieder auf Leona's Aufgaben.
Es klingelte dann an der Tür und ich öffnete sie.
Ein verzweifeltste Ehepaar namens Kessler stand mit einem weinenden Baby vor der Tür und ich ließ sie rein.
„Melina bitte hilf uns...
sie weint seid drei Tagen dauerhaft ... ich kann nicht mehr ...
ich bin Hunde müde und auch Kess hat keine Nerven mehr." sagte Mel ganz erschöpft zu mir.
„Okay ich geb mein bestes, habt ihr Klamotten für sie dabei?" frage ich. Kess drückte mir ne Tasche in die Hand und umarmte mich kurz.
„Meld dich, wenn was ist ..." sagte er.
„Ich helfe gerne ..." sagte ich und die beiden fuhren nach Hause.
Ich wiegte sie die kleine in meinen Armen und sie hörte auf zu weinen.
Ich nahm sie in den Fliegergriff und legte die abgepumpte Muttermilch von Mel in den Kühlschrank.
Dann wusch ich Svenja durchs Gesicht, damit sie wieder sauber war.
Sie quietschte nun fröhlich und gab süße Babylaute von sich.
Es brachte mich zum strahlen...
ich streichelte ihr leicht über den Rücken und lief mit ihr ein bisschen durchs Haus.
Sie war ganz müde und gähnte nun immer mal wieder.
Ich drehte sie dann wieder auf den Rücken und drückte sie gegen meine Brust.
Als ich spürte wie sie anfing zu suchen musste ich lachen ...
„Hast du Hunger kleine Maus ..." sagte ich und sie kreischte kurz und klatschte in ihre Hände.
Ich ging dann mit ihr in die Küche und bereitete ihr ein Flächen vor.
Als es fertig war überprüfte ich die Temperatur, da ich nun mit dieser zufrieden war steckte ich Svenja das Fläschchen in den den Mund und sie trank ganz gierig.
Ich wippte sie beruhigend in meinem Arm und sie trank viel langsamere.
Kein Wunder, dass sie so viel weint, wenn sie so schnell trinkt.
Sie bekommt Bauchschmerzen, weil sie zu viel Luft saugt.
Mel und Kess sollten darauf echt achten.
Als die Flasche leer war ließ ich die Kleine aufstossen und wippte sie leicht in den Schlaf.
Als sie dann schlief, legte ich sie in ihre Schale in der sie drin lag als Kess sie mir gegeben hat.
„So und jetzt kümmere ich mich um was zu essen." sagte ich leise und ging in die Küche.
Ich kochte schnell Spaghetti Bolognese und Yannick deckte leise den Tisch.
Ich stellte dann das fertige Essen auf den Tisch und Anika, Jonas und Leona kamen dazu.
Wir wollten gerade anfangen zu essen, als die Kleine wieder anfing zu weinen.
Ich stand dann auf und holte sie.
Ich setzte sie auf meinen Schoss und da sie noch nicht sitzen konnte hielt ich sie fest.
Es dauerte etwas, aber sie beruhigte sich.
„Schatz gib sie mir dann kannst du auch essen ..." sagte Yannick zu mir.
Ich blickte ihn danken an, da ich echt Richtig Hunger hatte und gab ihm dann die Kleine in die Arme.
Ich fing dann auch an zu essen.
Als wir alle fertig waren räumten Jonas und Leona alles zusammen auf. Yannick gab mir die Kleine wieder und zockte dann ein bisschen.
Anika ging wieder in ihr Arbeitszimmer.
„Mama darf ich auch mal ...?" fragte Leona mich.
„Ja süße, aber vorsichtig mit dem Köpfchen." sagte ich ihr und legte ihr das Baby in die Arme.
„Sie ist aber schwer ...." sagte Leona dann.
„Wenn sie dir zu schwer ist, gib sie mir bevor sie noch fällt ..." sagte ich dann und Leona gab mir Svenja wieder.
Bald ist auch wieder Ostern....
Am Abend telefonierte ich noch mit Kess und berichtet das alles in Ordnung ist, worüber er sehr froh war.