Little sister

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Jonas Sicht:

Meine Schwester ist einfach die beste...
Sie ist in der Nacht zu mir ins Bett gekommen, weil es mir echt mies ging.
Sie hat Yannick einfach alleine gelassen und ist zu mir gekommen.
Also MEINS!
Wie ich gestern gesagt hab....
Ich halte sie jetzt immer noch in meinem Arm und ich streichelte ihr sanft über den Bauch.
Ich freue mich irgendwie, dass sie wieder ein Baby bekommt...
Warum, weiß ich nicht genau.
Ich werde einfach gerne Onkel.
Ein eigenes Baby ist mir zu viel Verantwortung, aber das heißt ja nicht, das ich Babys nicht toll finde.
Ich kümmere mich gerne um meine Nichte und Neffen.
Ich glaube meine Schwester fühlt sich ganz wohl in meinen Armen, denn sie sieht sehr entspannt aus.
Ach, ich liebe sie so sehr....
Sie ist das wichtigste was ich hab!
Ich bin auch gerne für Sie da ....
Aber ich glaube sie braucht das nicht mehr so oft, also dass ich für sie da bin, weil Yannick sich auch gut um sie kümmert und immer da ist, wenn sie halt braucht.
Ich meine das ist ja auch gut so und soll so sein, aber ich vermisse es für jemanden da sein zu können...
Ich hab jetzt nicht mal mehr eine Freundin für die ich da sein kann, wenn sie halt braucht....
Ohmann ist doch alles scheiße!
Melina wurde wach und drehte sich zu mir um.
Ist alles okay ...?" fragte sie mich leise.
Jaja passt schon kleines...." antwortete ich traurig.
Ich hör dir zu, wenn du darüber reden magst ..." sagte sie.
Nein, schon gut du kannst noch etwas schlafen..." sagte ich zu ihr.
Ich bin wach geworden, jetzt kann ich nicht mehr schlafen, außerdem geht es dir nicht gut.
Wie soll ich da ruhig schlafen?" fragte sie.
Wovon bist du wach geworden?" fragte ich meine Schwester.
Du hast aufgehört mich zu streicheln..." sagte sie.
Ich musste etwas grinsen und dann legte ich meine Hand vorsichtig auf ihren Bauch und streichelte wieder leicht darüber.
Sie entspannte sich dann wieder etwas.
Gefällt dir das?" fragte ich sie.
Jaaaa..." sagte sie dann
Du bist süss kleine ..." sagte ich zu ihr.
Du bist der beste ..." sagte sie leise.
Nun kam Yannick stürmisch rein.
Jonas hast du ...." weiter kam er nicht, denn er stoppte.
Nicht im Ernst Melina...
man ich hab mich voll erschrocken!" sagte er dann.
Beruhig dich wieder!
Was soll denn los sein?!?" fragte Melina ihn.
Keine Ahnung ...
du warst nur nirgendwo ..." sagte er leise.
Mir ging es in der Nacht nicht so gut und Melina ist zu mir gekommen.
Sie ist MEINS hab ich doch gestern gesagt." sagte ich dann.
Toll! Super Melina.
Na dann will ich euch nicht weiter stören!" sagte er und ging raus.
Och Yannick.... warte!" rief Melina ihm hinterher, doch er knallte die Tür zu.
Jonas kannst du mich bitte los lassen? Ich wollte nicht, dass er sauer wird ..." sagte Melina zu mir.
Aber Melina ...
du bist doch jetzt bei mir...." sagte ich traurig.
Ja, aber Yannick ist mir auch wichtig und er soll nicht so wütend sein." sagte sie zu mir.
Ich vermisse es so sehr für jemanden da sein zu können ...
jemanden beschützen zu können, der mir viel bedeutet und ich vermisse es jemandem halt zu geben...
kannst du nicht nochmal klein sein ...." sagte ich ihr mit Tränen in den Augen.
Och Jonii ....
es tut mir ja auch leid, aber ich muss jetzt auch für Yannick da sein ..." sagte sie mir.
Ich ließ sie dann gehen.
Sie gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und lief dann schnell runter.

Melina's Sicht:

Jetzt tut es mir voll leid, dass Yannick so wütend ist.
Er ist mir auch wichtig, er ist mein Mann und ich liebe ihn.
Jonas ist mein Bruder und er hatte mich jetzt lange genug.
Als er mich los ließ stand ich schnell auf und rannte nach unten zu Yannick.
Doch ich fand ihn nicht.
Yannick..." rief ich.
Ich sah überall nach, auch oben wieder und dann fand ich ihn im Gästezimmer auf dem ehemaligen Dachboden.
Was machst du hier?" fragte ich ihn.
Ich hab dich überall gesucht!" sagte ich ihm.
Geh wieder zu Jonas ...
ihm geht es doch scheiße!" sagte Yannick traurig, aber auch wütend zu mir.
Bitte Beruhig dich....
ich musste diese Nacht zur Toilette und dann hab ich ihn weinen gehört.
Wenn es dir schlecht geht, bin ich auch für dich da!" sagte ich zu ihm.
Geh bitte wieder ...
ich möchte jetzt alleine sein!" sagte er.
Yannick... es tut mir leid, bitte sei nicht sauer auf mich." flehte ich ihn an.
Melina bitte lass mich jetzt allein!
Es nervt mich einfach, dass Jonas dich besitzen will, nur weil seine Olle weggelaufen ist!" sagte er total wütend.
Wir wären besser doch weggezogen!" ich konnte nicht verstehen wieso wütend er war.
Was ist denn nur los mit ihm?
Yannick... bitte sprich mit mir ...
was macht dich so wütend?" fragte ich ihn.
Ist egal! Geh jetzt!" sagte er laut.
Ich tat was er sagte und verließ das Zimmer.
Ich ging die Treppen runter und wieder zu Jonas.
Bitte geh zu Yannick...
ich will nicht schuld sein, wenn er auch noch geht..." sagte er traurig.
Yannick will mich gerade nicht sehen...
ich weiss nicht warum er so wütend ist, aber es ist auf keinen Fall nur wegen dir..." sagte ich ebenfalls traurig.
Melina du musst mich nicht in Schutz nehmen." sagte er.
Mach ich nicht.
Das war ernst gemeint..." sagte ich immer noch traurig.
Kannst du mich bitte in den Arm nehmen...?" fragte ich mit Tränen in den Augen.
Er zog mich dann zu sich ins Bett und nahm mich in seinen Arm.
Wieder streichelte er sanft über meinen Bauch.
Mama ...? Wo bist du?" hörte ich meine Tochter rufen.
Jonas ließ mich los.
Ich wischte meine Tränen weg und ging aus dem Zimmer von Jonas.
Hier bin ich mein Schatz...
was ist denn los?" fragte ich sie.
Toby und ich wollten ganz gerne etwas raus.
Ich kann Papa nirgendwo finden.
Ich wollte bloss Bescheid sagen." sagte sie mir.
Alles klar süße, dann bis später.
Wann wollt ihr wieder da sein?" fragte ich.
Wir wollten frühstücken gehen, ich denke also mal zum Mittagessen sind wir wieder da." antwortete sie.
Alles klar, dann viel Spass euch." wünschte ich und küsste meine Tochter auf die Stirn.
Ich ging mich dann anziehen und kümmerte mich dann um meine beiden Jungs.
Die waren beide in Louis Zimmer und spielten.
Guten morgen ihr süßen ...
Mami macht jetzt Frühstück." sagte ich.
Beide sprangen auf und liefen mir in die Arme.
Jaaa Mami ...
wir haben auch schon Hunger." riefen sie gleichzeitig.
Ich kniete mich dann hin und nahm die beiden in meinen Arm.
Zieht euch an und dann könnt ihr runter kommen." sagte ich den beiden.
Sie bekamen beide noch ein Küsschen und liefen dann in ihre Zimmer.
Jonas Zimmer Tür war noch auf und ich sah, dass er sich mit Yannick am unterhalten war.
Ich wollte nicht zuhören und ging schnell nach unten.
Dort bereitete ich sofort das Frühstück vor.
Meine beiden Jungs kamen fertig nach unten gelaufen und setzten sich schon mal an den Tisch.
Wir warten aber noch auf Papa und Onkel Jonas." sagte ich und sah die beiden an.
Ist gut Mami..." sagte Jason.
Kannst du sie holen?" fragte Louis.
Ja, das mache ich." sagte ich und ging nach oben.
Jonas ... Yannick.... kommt ihr essen?" rief ich.
Ja wir kommen..." hörte ich meinen Bruder rufen.
Ich ging dann zurück an den Tisch und die beiden Herren kamen runter.
Bevor ich mich setzte schaute ich noch kurz nach meinem Outfit, aber ich finde es passt perfekt.
Ich hatte heute nicht vor raus zu gehen, deswegen habe ich mir was gemütliches angezogen, denn hier im Haus ist es ja warm.

Ich hatte heute nicht vor raus zu gehen, deswegen habe ich mir was gemütliches angezogen, denn hier im Haus ist es ja warm

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Das bisschen Bauchfrei störte mich nicht wirklich.
Ich habe beschlossen heute Abend mit den Kindern zu sprechen.
Sie haben ein Recht darauf es zu erfahren.
Mami... was kochst du heute zu Mittag?" fragte Jason.
Weiß ich noch nicht.
Worauf hab ihr denn Hunger?" fragte ich.
Die beiden sahen sich an und grinsten.
PIZZA!" riefen sie dann gleichzeitig und ihre Augen leuchteten.
Ich musste kurz lachen und sah zu meinem beiden Männern rüber.
Ist es okay, wenn wir heute Pizza machen?" fragte ich und beide nickten.
Die Jungs freuten sich darüber.
Als wir fertig waren sahen mich die Jungs erwartungsvoll an.
Was habt ihr denn?" fragte ich.
Wir wollen mit Mami kuscheln!" sagte Louis.
Ist gut Melina, geh ruhig.
Ich mach das mit Yannick." sagte mein Bruder und sah Yannick an, der bloß leicht nickte.
Ich sah ihn kurz traurig an, aber er schaute garnicht....
Ich stand auf und ging zum Sofa rüber. Dort setzte ich mich hin und legte die Beine hoch.
Louis krabbelte zwischen meine Beine und legte sich hin.
Sein Kopf ruhte auf meinem Bauch und ich streichelte ihm mit meiner rechten Hand durch sein braunes Haar.
Jason kuschelte sich an meine linke Seite und sein Kopf ruhte auf meiner Brust. Auch ihm streichelte ich mit der anderen Hand durch sein braunes Haar.
Die beiden gaben zufrieden laute von sich und ich war gerade einfach glücklich.
Ich liebe meine Kinder so sehr...

Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt