Wenn nicht jetzt, wann dann?!?

49 2 0
                                    

Yannick's Sicht: am nächsten morgen

Als ich wach wurde und bemerkte wo ich schlief musste ich kurz grinsen, bis mir wieder einfiel was ich für ein Idiot bin, dann verging mir mein lachen wieder.
Ich muss nach Köln fahren und die Sache klären.
Einen anderen Ausweg gibt es nicht. Das ist mir über Nacht einfach klar geworden.
Also stnad ich schnell auf, fiel aber hin. Verdammt!
Ich habe gestern nichts gegessen und jetzt Kreislaufprobleme, aber ich muss nach Köln.
Der ergeiz trieb mich und ich machte mich in Windeseile Fertig und sprang förmlich in mein Auto.
So schnell es eben ging fuhr ich nach Köln mir war zwar immer noch schwindelig und ich fühlte mich nicht wohl, aber ich muss zu Melina bevor es vorbei ist!
Das darf ich nicht zu lassen.
Das ich total den Hunger hab spürte ich noch nicht einmal.
Nach gefühlten Jahren hielt ich vor Leo's Haus, parkte und stieg aus dem Auto.
Ich ging dann so gut es funktionierte zur Haustür und klingelte.
Zum Glück öffnete Leo schnell.
"Hey Yannnick du bist voll blass, alles klar?" Fragte er ,doch ich reagierte nicht auf seine frage.
"Ist Melina da?
Bitte ich muss zu ihr!" Sagte ich leise und erschöpft.
"Nein, sie ist ganz früh zu Schlaubii gefahren." Sagte Leo zu mir.
Ohne ein weiteres Wort zu sprechen drehte ich mich um und lief zu meienm Auto zurück.
"Hey Yannick, warte ich fahr dich!" Rief Leo noch, doch da war ich schon eingestiegen und los gefahren.
Mein einziger Gedanke war bloß:
Ich muss zu Melina und das so schnell es geht!
Bei Jonas angekommen parkte ich mein Auto und rannte schon fast zur Türe und drückte auf die Klingel.
Er öffnete mir und bevor er etwas sagen konnte überrumpelte ich ihn. "Ist Melina da?
Bitte ich muss mit ihr reden!" sagte ich wieder leise und total erschöpft.
"Ja ist sie." Antwortete er.
Sofort drängte ich mich an ihm vorbei und ging in sein Haus.
"Melina... Melina... bist du da?
Bitte ich muss mit dir reden!
Melina ... bitte..."
Ich konnte schon fast nicht mehr aber ich quälte mich die Treppen nach oben zu ihr, während ich ihren namen immer wieder rief.
Fast schon verzweifelt.
An ihrem alten Zimmer angekommen ging ich ohne zu klopfen einfach rein. "Melina bitte hör mir einfch zu.
Ich flehe dich an.
Es tut mir leid....
ich war einfach so dumm und unfair. Ich hätte dir vertrauen sollen, aber ich hab mich in diese Gedanken so sehr reingesteigert und konnte sie nicht mehr abstellen!
Ich weiß, dass das dumm war und es tut mir so leid.
Bitte verzei mir!" Sprach ich schnell und leise.
"Yannick du siest furchtbar aus.
Leg dich erstmal hin." Sagte sie mir dann.
"Nein ich brauche keinen schlaf sondern dich....
bitte .... es tut mir so leid!" Sagte ich. "Mir tut es auch leid, aber ich kann so nicht weiter machen ich...."
Weiter kam sie nicht.
"Melina nein!
Bitte tu mir das nicht an.
Bitte lass mich nicht schon wieder alleine.
Ich kann nicht ohne dich...
bitte verlass mich nicht." Flehte ich sie an.
"Yannick ich kann das so nicht mehr. Ich brauche eine Pause und so lange werde ich hier bleiben!" Sagte sie ernst. Ich senkte meinen Kopf, damit sie meine Tränen nicht sieht und verließ ihr Zimmer.
Ich ging wieder runter und verließ das Haus.
Ich fuhr zurück nach Wolfsburg und als ich da ankam fiel ich aufs Sofa.
Ich bin so wütend auf mich selber und schrie durchs ganze Haus.
Ich weinte so laut es ging und fühlte mich ehlend.
Sie hat mich wirklich verlassen.
Jetzt hab ich alles verloren.
Ich stand wieder vom Sofa auf und machte mir was zu essen, denn das einzige was ich jetzt noch hab ist mein geliebter Fußball.
Das darf ich mir nicht auch noch Kaputt machen lassen...
Melina hat mir nicht verziehen.
Ich hab wohl einmal zu viel um Verzeihung gebeten.
Ich Idiot.
Ich verdammter Vollidiot!
Nachdem ich dann was gegessen hab, legte ich mich wieder hin und schlief ein.....

Melina's Sicht:

war ich zu hart zu Yannick?" Fragte ich meinen Bruder.
"Nein Melina das warst du keines Wegs.
Er muss auch mal kapieren, dass er dich nicht behandeln kann wie er will und du ihm wie ein Hündchen hinterherrennst!" Antwortete mir mein Bruder.
"Aber Jonas ... hast du denn nicht gesehen, wie schlecht es ihm gin?
Er war ganz blass und hat am ganzen Körper gezittert..." sagte ich darauf. "Melina... hör auf dir jetzt Sorgen um ihn zu machen. Dir geht es auch schlecht damit und du solltest dich in erster Linie um dich kümmern!" Antwortete mir Jonas.
"Aber Schlaubii ich liebe ihn doch...." Gab ich von mir und fing an zu weinen. "Ja und ich liebe dich!
Ich möchte nicht, dass es dir schlecht geht, dann geht es lieber ihm schlecht. Du wirst sehen, dass dir der Abstand erst einmal gut tun wird.
Warte einfach ab." Redete er auf mich ein.
"Und was ist mit Leona?
Ich kann und will ihm seine Tochter doch nicht vorenthalten!" Fragte ich ihn dann.
"Ich kann nicht immer nur an mich denken!
Ich bin Mama Jonas!" Fügte ich noch hinzu.
"Ja Melina, dass ist dein Problem und dabei kann ich dir nicht helfen!" Antwortete Schlaubii mir.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich kann nicht immer nur an mich denken und außerdem hat Yannick ein Recht auf seine Tochter.
Ich werde wohl nicht daran rumkommen ihn regelmäßig zu sehen. Das bin ich meiner Kleinen schuldig, denn sie kann überhaupt nichts dafür! Aber mein entschluss ist gefasst.
Ich möchte mich erstmal von Yannick trennen!
So kann und will ich einfachnicht mehr weiter machen.
"Jonas kannst du Yannick weningstens anrufen und ihn fragen, ob er gut in Wolfsburg angekomoen ist?
Mir zur liebe..." Fragte ich nun meinen Bruder nach langer Stille.
"Ja, wenn du dann ruhe gibst und Leo damit nervst!" Antwortete mir mein Bruder genervt.
Er nam dann sein Handy und wählte seine nummer, doch er ging nich ran. "Nimm bitte mein Handy und versuch es nochmal!" Bat ich ihn.
Er tat dann auch was ich sagte, nahm mein Handy und wählte erneut Yannick's nummer und diemal nahm er ab ....
was für eine Überraschung.

Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt