Diese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist.
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Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...
Mir geht es irgendwie immer noch nicht besser und ich habe einen Termin bei meinem Arzt gemacht. Meine Tage habe ich auch nicht bekomme! Ich muss unbedingt mit Mama reden. Ich hab Angst und doch gerade erst mein Abitur. Was ist, wenn ich eine Op brauche, es was schlimmes ist?! Mama hat natürlich alles mitbekommen und macht sich bestimmt auch sorgen. Sie ist gerade in der Küche und kocht etwas. Ich möchte nicht alleine zu diesem arzttermin gehen .... Ich bin fertig angezogen und gehe runter zu Mama.
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Mama war auch schon angezogen ... Zum Glück, manchmal ist sie auch nur in gammelsachen, wenn sie nicht arbeitet.
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„Du Mami ..." fing ich an. „Ja mein Schatz?" gab sie zurück. „Mir geht es echt mies und ich hab nen Termin beim Arzt ... ich möchte da nicht alleine hin. Könntest du eventuell mitkommen?!" fragte ich sie unsicher. „Natürlich süße... wann ist der Termin?" fragte sie mich. „In ner halben Stunde." antwortete ich. „Mhm ... ich kann das kochen eigentlich nicht unterbrechen süße ..." antwortete sie mir. „Ist gut Melina ... kümmer dich um deine Tochter ... ich koche fertig!" sagte dann Tante Anika zu ihr. „Wirklich?!" fragt Mama. Sie nickte. Mama verliess mit mir die Küche und wir zogen Schuhe an. Mama sagte dann Papa Bescheid und wir verliessen das Haus. Wir fuhren dann in die Stadt zu meinem Arzt, Mama parkte das Auto und wir liefen in die Praxis. Ich meldete mich an und Mama und ich setzten uns ins Wartezimmer. „Frau Gerhardt bitte ..." hörte ich. Diese Stimme risst mich aus meinen Gedanken raus. Mama und ich standen auf und folgten der Sprechstundenhilfe in eines der Behandlungszimmer. Der Arzt kam eine Minute später. Er begrüsste Mama und dann mich. „Was führt dich her?" fragte er mich. „Naja also ich habe seid ungefähr zwei Wochen Übelkeit und sehr starke Bauchschmerzen, meine Regel habe ich auch nicht bekommen..." erzählt ich. Er sah zu Mama, dann zu mir. „Leg dich mal auf die liege, ich Taste deinen Bauch ab." sagt er. Ich hörte und tat was er sagte. Ich schob mein Shirt etwas nach oben und er Taste meinen Bauch ab. Oben ging es, aber je weiter er runter ging, desto weher tat es. Ich sagte es ihm. Er liess nach. Hörte meinem Bauch ab, er sah mich an. „Ich kann nichts feststellen ... vielleicht solltest du zum Frauenarzt gehen meine Liebe." sagte mein Arzt. „Bitte was?!" sagte Mama nun geschockt. „Sie haben mich richtig verstanden, das überschreitet leider meine Fähigkeiten." antwortete mein Arzt. Ich hatte Angst ... irgendwie ... Wir verabschieden uns und verlassen die Praxis, Mama rief im Auto sofort beim Frauenarzt an. Wir bekamen noch einen kurzfristigen Termin und fuhren hin. Im Wartezimmer bekam ich wirklich richtig Angst ... Wir wurden aufgerufen, mein Name schallte durch den leeren Raum und wir gingen zu dem Arzt. Er begrüsste mama, dann mich. Er bat mich erst auf den Stuhl und untersuchte mich kurz, dann sollte ich auf die liege, auch er tastete vorsichtig meinen Bauch ab. Dann wurde ein Ultraschall gemacht. Es war kalt und unangenehm, Angst kam in mir hoch ... Er sah Mama an, sie blickte auf den Bildschirm, ihre Augen wurden gross. „Ähhmm Jaa, also Leona ... du bist schwanger!" sagte mir der Arzt. Jetzt hatte ich richtig Angst, mein Herz sprang sozusagen aus meiner Brust. „Leona wie konnte das passieren?! Du bist 16 Jahre alt! Ich habe doch mit dir über alles gesprochen..." sagte Mama etwas sauer, aber auch verzweifelt. „Ich weiß es nicht ... ich nehme die Pille und Toby und ich haben bis vor 5 Wochen auch immer ein Kondom benutzt.... ich hab Angst!" sagte ich und mir liefen Tränen über die Wangen. Mama wusch sie mir weg. „Also es ist die 6. Schwangerschaftswoche, eine Abtreibung ist noch möglich..." sagte der Arzt. Mama sah mich an. „Und jetzt?! Kannst du das?" fragte Mama. „Ich weiss nicht ... ich hab Angst ..." antwortete ich völlig verzweifelt. „Ich denke ein Schwangerschaftsabbruch kommt nicht in frage!" sagte Mama zu dem Arzt. Mama sah mich an, ich schüttelte den Kopf. „Leona meine süße du bist nicht alleine..." sagte Mama ruhig und streichelte mein Bein. „Hast du die Pille vielleicht mal vergessen zu nehmen oder etwas anderes dazu genommen, Alkohol zum Beispiel?!" fragte mich der Arzt, während ich meinen Bauch sauber wischte. „Ich trinke nicht, die Pille nehme ich regelmässig, aber ich habe mal schmerztabletten genommen, wegen Kopfschmerzen." antwortete ich ehrlich. „Kannst du dich erinnern, ob du am selben oder einen Tag danach Geschlechtsverkehr mit deinem Freund hattest?" fragte er. „Ja, beide Tage ..." sagte ich ehrlich. „Ist das ungefähr 6 Wochen her?" fragte er. „Kann schon sein ..." antwortete ich. „Da haben wir auch schon den zeugungstermin ..." sagte er dann. Mama atmete einmal tief durch. „Na gut, danke Doktor." Sagte Mama. Er tippte was in seinen PC und schrieb ein paar Sachen auf. Er gab mir ein Bild in die Hand und Mama gab er auch irgendwas. Wir verabschieden uns dann und Mama macht noch einen neuen Termin aus. Im Auto sah sie mich an. „Leona ... wir müssen es Papa sagen und du solltest auch zu Toby ehrlich sein! Ihr seid jung, ihr hättet besser aufpassen müssen!" sagte Mama ernst. „Okay wir reden gleich ... mit beiden, ich kann Toby nicht anlügen..." sagte ich ängstlich. „Ich bin sicher, dass er zu dir halten wird. Ganz unschuldig ist er daran schliesslich nicht! Eins sag ich dir, Papa wird es nicht so lustig finden..." sagte Mama und fuhr los. Vor der Tür gab sie mir was in die Hand. Ich las was drauf stand. „Mutterpass" Kling komisch .... Ich steckte es in meine Tasche und wir gingen rein. Toby und Papa waren mit Miley auf dem Sofa und der Rest ... keine Ahnung! „Hey bebe ... da seid ihr ja." sagte Papa zu Mama. Sie küssten sich kurz. „Wo ist Jonii?" fragte Mama. „Er ist mit Anika und den Jungs nach Brühl ins Phantasialnd." antwortete Papa. „Okay, wir müssen reden! Es ist wichtig und es geht um Leona!" sagte Mama nun ernst. Papa sah sie besorgt an. „Möchtest du?" fragte Mama und sah mich an. Ich schluckte kurz und nickte unsicher. Toby und Papa sahen mich an, Mama nahm Papa die kleine aus der Hand. Ich bekam Angst ... musste immer wieder schlucken, fühlte mich unwohl. „Toby .... Papa ... ich bekomme ein ... Baby ..." stotterte ich leise. „Was?!" riefen Toby und Papa, wie aus einem Mund. „Leona nicht dein Ernst! Melina ich hab gesagt, wir müssen über richte Verhütung mit ihr sprechen!" sagte Papa wütend. Toby war sprachlos, blass, er sagte nichts mehr. „Yannick... beruhig dich, ich habe mit beiden gesprochen... ich sag nur schmerztabletten!" Papa Beruhigte sich wieder. „Wie konnte das passieren?!" fragte Toby leise. „Weißt du noch ... meine Kopfschmerzen..." sagte ich leise. Er nickte ... „Da ist es passiert?! Wir habe da doch das letzte mal ein Kondom benutzt?!" antwortete er. „Ja ... gehst du jetzt?!" fragte ich und musste fast weinen. Toby nahm mich in den Arm. „Nein, wie könnte ich?! Wir ... schaffen das ... irgendwie!" sagte er leise und strich ihr durch ihre langen blonden Haare. „Ihr wisst schon, was so ein Baby bedeutet oder?!" fragte nun Papa. Wir schüttelten beide den Kopf. „Wie auch?!" sagte Toby dann. „Wir waren auch viel zu früh Eltern! Leona du bist 16!" sagte Papa. „Man Yannick! Ich wünschte du hättest so reagiert damals, nein du bist lieber abgehauen!" sagte Mama zu ihm. „Melina! Das ist fast 17 Jahre her! Und du warst 21! Erwachsen..." sagte Papa. „Bitte streitet euch nicht ... ihr helft uns doch oder?!" sagte Toby jetzt. „Natürlich Kinder, macht euch keine Sorgen..." sagte Mama dann. „Hast du ein Bild?" fragte Toby mich dann. Ich nickte und gab es ihm. Er lächelte kurz und sah mich dann an. Papa nahm ihm das Bild aus der Hand. „6. Woche ... so alt ist noch nicht einmal Miley!" sagte Papa dann. Er hat recht, sie ist erst 5 Wochen alt. „Hasii Beruhig dich ..." sagte Mama zu ihm. „Ich wollte nicht mit 39 Opa werden!" sagte er dann. „Jetzt kannst du es nicht ändern Yannick. Ich bin 38!" sagte Mama. Als wir uns alle Beruhigt hatten setzten wir uns aufs Sofa und schauten Fernseh, bis Onkel Jonas mit Anika und meinen Brüdern wieder kam. Wir erzählen es Ihnen natürlich auch und sie reagierten ebenfalls sehr geschockt. So gegen 10.00 Uhr gingen wir alle Richtung Bett. Toby wird nächste Woche sein studium beginnen und ich erst, dann wenn unsere Baby -wie das klingt- alt genug ist. Oh Mann ....
