Das war mit Abstand die schlimmste Woche, die ich in meinem Leben je hatte! 😳

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Yannick's Sicht: 1 Woche später

Diese Woche war einfach nur der Horror!
Jeden Tag hab ich versucht mich bei Melina zu melden, doch sie ging einfach nicht dran, legte auf oder ihr Handy war ganz ausgeschalten.
Ich vermisse sie so sehr.
Ich habe die ganze Woche schon darüber nachgedacht, wann dieses Kind gezeugt wurden sein muss.
Mir fiel nur der Tag ein, wo ich mich beim Training mit Jonas gestritten habe, weil er mir vorgeworfen hat, ich würde ihm seine Schwester wegnehmen.
Darüber war ich so wütend und als ich nach Hause kam, hab ich Melina halb Vergewaltigt.
Na gut sie hat zwar freiwillig mit mir geschlafen, aber ich hab sie viel zu hart ran genommen.
Ich war einfach so wütend und irgendwie musste ich es rauslassen.
Ich wusste nicht wohin mit mir und hatte mich überhaupt nicht unter Kontrolle!
Sowas ist eben nie gut.
Jetzt muss ich mit den Konsequenzen leben!
Aber die sind echt scheiße!
Ich vermisse Melina und ich will wissen wie es ihr geht.
Wenigstens ihre Stimme hören.
Sie muss wieder kommen!
Irgendwie schaffen wir das schon.
Ich will sie nicht verlieren.
Ich liebe sie doch.
Sie ist mein ein und alles und ohne sie kann ich nicht!
Und ehrlich gesagt will ich es auch nicht.
Ich habe heute Trainingsfrei, da gestern ein Heimspiel war.
Ich stieg schon recht früh in mein Auto und fuhr Richtung Köln.
Ich denke mir, dass sie eher bei Leo ist, als bei ihrem Bruder.
Also fahre ich jetzt zu Leo und Saskia nach Hause.
Dort kam ich auch nach 5 Stunden an.

Melina's Sicht:

Diese Woche war der reinste Horror für mich und besser geht es mir auch kaum.
Ich bin aber seid gestern aus dem Krankenhaus raus und jetzt bei Leo und Saskia.
Zu meinem Bruder wollte ich nicht, der hätte mich nur mit Vorwürfen bombardiert!
Das kann ich jetzt nicht!
Es ist schon schwer genug Yannick so zu ignorieren.
Eigentlich möchte ich das auch garnicht, aber er muss es lernen.
Ich bin nicht alleine schuld, dass ich jetzt schwanger bin.
Er hat auch etwas dazu beitragen.
Ich vermisse ihn so sehr!
Es tut so weh ihn so abzublocken...
Es ist jetzt 11.00 Uhr und ich lag auf dem Sofa und ruhte mich aus.
Saskia war in der Küche und spülte das Geschirr von Frühstück weg, als es auf einmal an der Tür klingelte.
„Ich geh schon bleib du lieber liegen." hörte ich sie rufen und dann rannte sie auch schon zur Tür.
„Was willst du hier!" sagte sie wütend.
„Ist ... ist Melina hier...?" hörte ich jemanden sagen.
Oh mein Gott, das ist Yannick.
„Nein! Es ist besser du gehst jetzt!" schrie Saskia ihn an.
Ich sprang vom Sofa auf und versuchte nicht gleich wieder umzufallen.
Ich ging so schnell ich konnte zur Tür, die Saskia gerade schliessen wollte.
„Yannick warte!" rief ich.
„Saskia ist okay...
ich möchte mit ihm reden.
Bitte." flehte ich sie an.
„Na gut!
Ich bin im der Küche, sollte etwas sein." sagte sie und ging an mir vorbei.
„Yannick bitte hör mir zu!
Es..." sagte ich doch er ließ mich nicht ausreden.
Stattdessen drängte er sich an mir vorbei und schloss die Tür.
Schnell legte er seine Lippen auf meine.
„Mir tut es leid Melina!
Ich war ein Arschloch!
Das hast du nicht verdient.
Ich bin es genauso schuld wie du!
Bitte gib uns ne Chance.
Melina ich liebe dich...
bitte ich hab viel nachgedacht und ich gehe auch nach Köln zurück, aber bitte lass mich nicht allein.
Bitte wir ...
wir schaffen das zusammen... irgendwie..." er weinte und ich konnte nicht glauben was ich da hörte von ihm.
„Ist okay...
beruhig dich!
Ich komm wieder mit dir mit!
Ich bin sicher, dass wir das gemeinsam schaffen.
Ich liebe dich auch.
Du musst nicht hier her zurück!
Was würde dir das bringen?" sagte ich ruhig zu ihm.
„Eine glückliche Melina ..." sagte er traurig.
„Yannick ich bin überall mit dir glücklich!
Sag sowas nicht.
Ich möchte auch, dass du glücklich bist und das bist du eben nur, wenn du spielen darfst." sagte ich und küsste ihn anschließend.
Ich liebe dich Kätzchen..." nuschelte er.
„Und ich liebe dich Hasii!" gab ich zurück.
Ich hörte jemanden schluchzend, aber es war nicht Yannick.
„Saskia ...?
Alles okay?" sagte ich und löste mich aus Yannick's Armen.
Sie stand hinter uns.
„Das war echt süß..." sagte sie und weinte.
Doch sie beruhigte sich schnell wieder. Ich schrieb Leo und Jonas, dass wir nachdem Training reden müssen und Jonas zu Leo kommen soll.
Das Gespräch verlief zum Glück ruhig und meine beiden Jungs verziehen Yannick diese Aktion.
Jetzt sind wir alle wieder glücklich und am Abend lagen Yannick und ich zuhause auf dem Sofa und kuschelten. Er strich sanft über meinen Bauch und wir sahen uns Fußball an.
Es wär schön ihn wieder bei mir zu haben.
Ich werde hier glücklich sein...
mit Yannick...
und für Yannick!
Ich liebe ihn einfach so sehr!
Er bedeutet mir einfach alles!

Yannick's Sicht:

Zum Glück hat Melina mir verzeihen. Ich war echt ein Idiot!
Ich liebe sie und hätte sie fast verloren wegen so einem blödsinn!
Jetzt muss ich auf sie aufpassen, damit ihr und unserem Baby nichts passiert.
Ich liege jetzt mit ihr auf dem Sofa und streichel sanft über ihren Bauch.
Sie bekam davon eine leichte Gänsehaut.
Zwischen meinen Beinen lag sie total entspannt und schlief mittlerweile schon.
Ich hab bis jetzt noch nicht aufgehört ihren Bauch zu streichen, weil ich Angst habe, dass sie dann aufwacht.
Sie soll ich ausruhen und Stress vermeiden.
Dafür werde ich sorgen.
Im November heiraten ja auch Saskia und Leo und da werden wir nach Köln fahren.
Darauf freut sie sich schon sehr.
Sie wird auch zu seinem Geburtstag noch einmal da sein.
Allerdings alleine, weil ich da noch ein Spiel habe.
Vorsichtig versuchte ich aufzustehen, was mir auch gelang, ohne sie zu wecken.
Ich schaltete den Fernseher aus und hob sie vorsichtig auf meinen Arm.
Sie schien es zu bemerken, aber sie schlief trotzdem noch.
Sie schmiegte sich leicht an meinen Oberkörper ran.
Oben im Schlafzimmer angekommen, legte ich sie vorsichtig aufs Bett und ging ins Bad.
Dort machte ich mich bettfertig und freute mich auf meinen schlaf.
Zurück im Zimmer zog ich Melina bis auf Unterwäsche aus und legte mich dann zu ihr.
Ich zog sie eng an mich und schlief schnell ein.

Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt