Melina's Sicht:
Ich wurde wach, da mir jemand über die Wange streichelte.
„Melli ... du musst aufstehen es ist 09.00 Uhr." hörte ich die Stimme von meinem Bruder.
Scheiße ich hab den Wecker nicht gehört.
„Oh fuck ich muss Leona in die Kita bringen!" sagte ich und stand schnell auf, allerdings wurde mir ganz schwindelig.
Jonas hielt mich am Arm fest, damit ich nicht falle.
„Yannick muss auch zum Training beruhig dich ..." sagte er leise.
„Warum weckst du uns so spät?" fragte ich ihn dann.
„Sorry hab selber die Zeit vergessen ..." sagte er dann.
Ich nahm schnell Klamotten und ging damit ins Bad.
Ich schaltete meinen Turbo Modus ein und war schon nach ner halben Stunde komplett fertig.Yannick ging sich dann auch fertig machen und ich zog Leona an.
Ich verabschiedete mich schnell und lief mit der kleinen zum Auto.
Ich brachte sie in die Kita und dann fuhr ich schnell zur Uni.
Ich kam so gerade noch pünktlich zu meiner ersten Vorlesung.
Ich setzte mich dann sofort neben Josy.
„Hey ..." flüsterte sie.
„Hi ... na wie geht's?" fragte ich leise.
„Super du siehst gestresst aus..." gab sie zurück.
„Bin ich auch ..." sagte ich ehrlich.
„Können wir heute zusammen lernen?" fragte sie.
„Ja, ist es okay, wenn du mit zu mir kommst, wegen meiner Tochter?" fragte ich dann.
„Nein, stört mich nicht." antwortete sie.
Dabei hatte ich allerdings vergessen, dass die Jungs heute nur um 10.00 Uhr Training hatten.
Ich muss aber langsam auch anfangen zu lernen.
Als die Uni für heute zu Ende war fuhr ich mit Josy zur Kita und holte Leona ab, dann fuhren wir weiter.
Zu Hause angekommen fiel mir dann wieder ein, dass die Jungs da sind.
Naja egal....
Ich stieg aus und nahm Leona auf den Arm.
Josy folgte mir.
Ich schloss die Tür auf und und wir gingen lachend rein.
„Hasii ... Jonii ich bin zu Hause." rief ich dann.
Yannick kam auf mich zu und gab mir einen Kuss.
„Hallo Kätzchen..." sagte er dann und nahm mir danach die Kleine ab.
Er wollte gerade gehen doch drehte sich noch mal um.
„Josy ...?!?" fragte er dann.
„Hi Yannick..." gab sie zurück.
„Was machst du denn hier?!?" fragte er dann.
„Ich lerne zusammen mit deiner Frau!" gab sie zurück.
„Ihr studiert zusammen...?" fragte Yannick, worauf ich bloß nickte.
„Hat sie dir was erzählt...
du wunderst dich nicht, dass wir uns kennen..." fragte er vorsichtig.
„Ja hat sie Yannick, aber das ist Vergangenheit." sagte ich und streichelte über seine Wange.
„Hätte nicht gedacht, das du ne Frau findest die freiwillig mit dir schläft so aufdringlich wie du bist..." sagte Josy dann zu Yannick.
„Tja ... Menschen ändern sich.
Lass uns lernen gehen." sagte ich dann und zog sie mit in mein Zimmer.
Zum Glück war hier aufgeräumt...
Dann setzten wir uns an den Schreibtisch und lernten zusammen. Bis es klingelte und ich bemerkte, dass keiner der Jungs öffnen wollte.
Ich stand auf rannte runter und Yannick und mein Bruder waren am zocken.
Anika ist noch arbeiten.
Ich öffnete also die Tür und sah Mel.
„Hey ..." sagte ich dann.
„Hi.... kannst du auf Emilie aufpassen... ich muss mich etwas um Kess kümmern, wenn du verstehst was ich meine ..." sagte sie dann.
„Ja, gib sie mir..." sagte ich und lachte.
Mel bedankte sich bei mir, gab mir ihr Baby in den Arm und ne Tasche und verschwand wieder.
Ich schloss die Tür und nahm die Kleine mit nach oben.
„Wer war an der Tür...?" fragte Josy.
„Ne Freundin von mir, ich habe ihr Versprochen, dass ich heute auf ihr Baby aufpasse." erzählte ich.
„Oh ... lernen wir trotzdem noch etwas?" fragte sie dann.
„Ja, also ich bin fertig, aber ich helfe dir gern noch etwas, da ich merke, dass du mit dem Thema nicht gut zurecht kommst." gab ich zurück und wiegte die Kleine leicht hin und her.
Wir lernten noch bis es 17.00 Uhr war, dann verabschiedeten wir uns und sie fuhr heim.
Ich setzte mich dann mit Emilie aufs Sofa zu Yannick, der Leona auf dem Schoss hatte.
Ich lehnte mich an Yannick's Schulter und schloss meine Augen.
Ich drückte Emilie sanft gegen meine Brust und Genoss ihre leichte zappelei.
Yannick nahm mich in den Arm und nun genoss ich auch seine Nähe.
Es ist ein schönes Gefühl ein Baby im Arm zu halten...
„Melli ..." hörte ich Yannick's leise Stimme sagen.
„Ja, Hasii ...?" gab ich zurück.
„Wo soll Emilie schlafen ...?
Wir haben kein Babybett mehr." sagte er dann.
„Stimmt...
ich schlafe mit ihr im Gästezimmer..." sagte ich dann.
„War klar ..." sagte Yannick dann genervt.
„Yannick sie ist ein Baby und wir sind nicht ihre Eltern!" sagte ich ernst.
„Jaja schon gut!" sagte er immer noch genervt.
Ich löste mich daraufhin aus Yannick's Armen und setzte mich etwas weiter weg.
„Melina ..." sagte er dann.
„Lass gut sein Yannick!" sagte ich nun.
„Ich hab es nicht so gemeint ..." gab er zurück.
„Ich hab schon verstanden ..." sagte ich.
Als die kleine in meinem Arm etwas anfing zu quengeln stand ich auf und wiegte sie leicht hin und her.
„Mami is au Baby halte?" fragte mich Leona.
Ich lächelte und kniete mich vor meine Tochter.
„Ja hier, aber vorsichtig mit dem Köpfchen." sagte ich.
Ich hielt Emilie natürlich fest, so das Leona ihr Gewicht nicht hatte.
Leona strahlte.
„Papi wir au ei Baby ..." rief sie nach Yannick.
„Das geht nicht mein Schatz..." antwortete er ihr traurig.
„Wiso?
Du Mami nis lib?" fragte sie ihn dann.
„Doch ..." gab er zurück.
„Sie hat eben erzählte, dass jemand in der Kita erzählt hat, dass man bekommt ein Baby, wenn Mama und Papa sich sehr lieben ..." sagte dann Jonas.
„Ohjeee ..." sagte ich dann.
Als Emilie wieder quengelte nahm ich sie wieder an mich.
„Süße die Kleine hat Hunger ...
ich füttere sie schnell, dann kuscheln wir weiter okay ...?" fragte ich meine Tochter.
„Is au fütter das Baby?" fragte sie.
Ich stimmte zu und gab Yannick die Kleine.
In der Küche machte ich die abgepumpte falsche warm.
Als das erledigt war setzte ich mich zu Yannick und Leona aufs Sofa und nahm Leona auf meinem Schoss.
Dann gab Yannick mir Emilie in die Arme und ich testete kurz, ob die Flasche nicht zu heiß ist.
Dann steckte ich den Nuckel von der falsche Emilie in den Mund und sie begann zu trinken.
Ich nahm Leona's kleines Händchen und nun hielt sie mit mir zusammen die Flasche fest.
Leona bekam ihr strahlen garnicht mehr aus ihrem Gesicht.
Als Emilie die Flasche leer hatte krabbelte Leona von meinem Schoss runter.
„Is au mein Baby hole ..." sagte sie und lief nach oben.
Sie kam mit ihrer Puppe wieder und strahlte ganz stolz.
Ich habe die leere Flasche in die Küche gebracht und wiegte Emilie in meinen Armen.
Jetzt konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten.
Es tat mir irgendwie weh, Leona sagen zu müssen, dass sie nie grosse Schwester wird.
„Mami nis weine..." sagte Leona.
„Papi warum Mami taurig?" fragte sie und schaute Yannick an.
„Weiß ich nicht süße ..." log er und sah mich an.
Als es spät wurde ging ich mit Emilie ins Bett.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...