Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)

Dreams gonna be dreams ...

Melina's Sicht:

Als mein Wecker klingelte stand ich auf und ging runter.
Emilie legte ich mit einer Decke kurz auf der Arbeitsplatte ab und ich bereitete ihr Flächen vor.
Mel hat zum Glück genug abgepumpt gehabt.
Danach trug ich die Kleine aufs Sofa und dort zog ich sie aus und machte ihr eine frische Windel und zog sie neu an. Ich räumte schnell alles weg und fütterte sie dann.
Ich habe ziemlich schlecht geschlafen und hab die ganze Zeit nach Emilie gesehen, statt richtig zu schlafen.
Es klingelt an der Tür und ich öffnete sie.
Emilie lag friedlich in meinem Arm und Nuckelte an ihrer Flasche.
An der Tür war natürlich Mel um ihr Baby zu holen.
„Oh du bist aber früh..." sagte ich dann.
„Wusste nicht wann du Uni hast ..." antwortete sie.
„Schon gut, sie ist gleich fertig und dann kannst du sie wieder haben ..." sagte ich ihr mit nem lächeln im Gesicht.
„Tut mir voll leid ich hätte dir wenigsten mich ne wiege geben sollen, wo sie drin schlafen kann, hab ich aber durch Kess schlechte Laune total vergessen." erzählte sie mir.
„Alles gut ich hab mit ihr im Gästezimmer geschlafen und sie hat durch geschlafen ich war die halbe Nacht wach ..." gab ich zurück.
„Hauptsache Kess geht es jetzt besser..." fügte ich grinsend hinzu.
„Das hoffe ich doch ..." lachte sie dann.
Die Kleine hatte ihre Flasche nun leer und ich gab sie an ihre Mama.
Mel setzte sich dann mit ihr kurz hin und ich spülte die Flasche schnell sauber.
Dann stellte ich die Tasche neben Mel und und legte die saubere Flasche dazu.
„Ich bin dir so dankbar Melina ..." sagte Mel dann.
„Alles gut mach ich doch gerne ..." antwortete ich ihr.
Dann kam Leona runter mit ihrer Puppe in der Hand.
„Mami is mein Baby mit su Kita ..." sagte sie und grinste als sie Mel sah.
„Allo tate Mel ...
tuck ma das mein Baby ..." sagte sie dann an Mel.
Nun liefen mir wieder Tränen die Wange runter.
Ich wusch sie schnell weg, damit Leona sie nicht wieder sieht, aber Mel hatte sie entdeckt.
Sie legte Emilie auf dem Sofa ab neben Leona und stand auf.
Sie schloss mich in ihre Arme und streichelte über meinen Rücken.
Jetzt musste ich richtig weinen und schniefte sogar.
„Wisch die Tränen weg, dein Lächeln steht dir besser süße..." sagte sie ruhig zu mir und reichte mir ein Taschentuch.
„Danke ...
es tut mir einfach weh ...
Leona hat gestern Yannick gefragt ob wir auch ein Baby bekommen können..." erzählte ich ihr.
„Leona und ich ...
wir haben Emilie zusammen gefütterte und sie war so stolz darauf...
Yannick hat ihr dann gesagt, dass das eben nicht geht und sie fragte ihn ob er mich nicht lieb hat, weil in der Kita wurde ihr erzählt, dass wenn Mama und Papa sich ganz doll lieb haben sie ein Baby bekommen..." fügte ich hinzu.
„Ohjee ..." gab sie zurück.
„Ja ... geht wieder ..." sagte ich ihr.
Yannick kam nun auch runter.
„Guten morgen Mel." sagte er.
„Morgen Yannick..." gab sie zurück.
Er nahm mich in den Arm und küsste mich kurz.
„So ich geh dann mal, danke für alles ...
ich mach es sich wieder gut." verabschiedete sich Mel.
„Musst du nicht ...
sehen uns bestimmt noch mal."
Als sie weg war machte ich Leona fertig und dann mich.

Jetzt war es auch wieder Zeit zu gehen.
Ich fuhr Melina in die Kita und dann zur Uni. 
Ich verbrachte den Tag mit Josy und ich fuhr dann noch mit zu ihr.
Mel würde Leona heute holen und deswegen lernte ich heute mit Josy bei Josy.
Wir hatten auch viel Spass beim lernen und haben viel gelacht.
Es tat gut wieder auf andere Gedanken zu kommen.
Gegen 20.00 Uhr fuhr ich dann Richtung nach Hause und kam dort 20.30 Uhr an.
Ich schloss die Tür auf und betrat das Haus.
„Schlafen wir heute wieder zusammen...?" fragte Yannick mich.
„Was ist das für eine fragte natürlich machen wir das ..." antwortete ich ihm.
Wir haben dann alle zusammen noch gegessen, da Anika gekocht hatte und dann brachten Yannick und ich Leona ins Bett und verschwanden in unserem Schlafzimmer.
Wir zogen uns um und legten uns ins Bett.
Yannick zog sich zu mir und küsste mich sanft.
Seine Küsse wurden immer verlangender und ich erwiderte.
„Yannick...
ich kann das heute nicht ...
es tut mir leid ...." sagte ich mit Tränen in den Augen.
Ich stand auf und ging nach unten.
Alle waren schon in ihrem Zimmer und ich wählte die Nummer von Saskia.

Telefongespräch zwischen Saskia und Melina:

S: = Saskia    M: = Melina

S: Hey Melina ...
M: Hey, hast du Zeit ein bisschen zu sprechen?
S: Ja habe ich süße ...
M: Supii...
wie geht es dir?
S: Mir geht es super ich war heute beim Arzt und Leo und ich bekommen ein Mädchen...
M: Awww ...
das freut mich für euch ...
S: wir sind echt mega glücklich
M: Das glaube ich euch...
S: Leo schläft schon ...
M: Ja du klingst auch sehr müde...
S: bin ich auch ...
der Tag heute war echt anstrengend...
M: Ohjee ...
na dann lass uns morgen mal telefonieren.
S: Okii schlaf gut
M: ihr auch

Nach diesen Worten legte ich dann auf.
Ich hörte dann jemanden die Treppe runter tapsen.
„Melina ...
was machst du denn hier unten?" fragte mein Bruder, der mir nur in Boxershorts entgegen kam.
„Yannick wollte Sex ...
aber ich hatte keine Lust ..." antwortete ich ehrlich.
„Na dann ..." gab er zurück.
„Was machst du hier...?" fragte ich ihn dann.
„Wollte was zu trinken holen ..." sagte er.
Er setzte sich dann allerdings zu mir und nahm mich in den Arm.
„Ich hab dich lieb meine süße ..." sagte er mir dann.
„Ich dich auch Brudii ..." gab ich zurück.
Nun kam Anika auch runter ...
„Jonas wo bleibst du denn ...?" fragte sie und kam nur in Unterwäsche zum Sofa.
Sie nahm dann eins von den beiden Gläsern die Jonas eben auf den Stich gestellt hatte und trank daraus.
„Sorry aber ich wollte kurz für meine Schwester da sein." antwortete Jonas.
„Schon okay ..." gab sie zurück.
„So geht ins Bett ich komm klar.
Schlaft gut." sagte ich und die beiden gingen hoch.
Ich ging dann auch zu Yannick und legte mich neben ihn.