Yannick's Sicht: eine Woche später
Nach vielen Untersuchungen, darf ich heute endlich meine Frau und meine Tochter aus dem Krankenhaus abholen.
Ich freue mich, denn endlich muss ich nicht mehr alleine schlafen.
Jonas, die Kinder und ich waren jeden Tag bei ihr.
Auch ihre Eltern waren für ein paar Stunden da, mussten aber auch wieder schnell nach Hause.
Ich habe gerade die Kinder zur Schule gefahren und mache mich jetzt auf den Weg zum Krankenhaus.
Jonas wollte in der Zeit schon Frühstück machen.
Am Krankenhaus angekommen, parkte ich mein Auto und lief zum Zimmer, wo Melina und Miley auf mich warten.
„Guten morgen Schatz..." sagte ich nach dem reinkommen.
„Guten morgen ...
ich hab dich vermisst." antwortete Melina.
„Und ich dich erst ..." sagte ich nun.
Sie zog mich dann an sich ran und küsste mich.
Der Kuss wurde etwas intensiver, bis ich ihn stoppte.
„Melli ... du musst etwas Rücksicht nehmen..." sagte ich dann und schluckte kurz.
„Okay ... ich weiß.
Tut mir leid Hasii..." antwortete sie leise.
Ich ging dann zum Bettchen von Miley rüber und nahm sie auf meinen Arm.
„Ich habe sie schon gefüttert und wir sind beide fertig.
Meine Entlassungspapiere habe ich auch schon und jetzt möchte ich nach Hause." hörte ich Melina sagen.
„Du hast es aber eilig..." grinste ich.
„Ich hab Hunger ..." sagte sie dann.
„Warum war mir das klar ..." lachte ich nun.
Ich legte die Kleine dann in ihren Maxi Cosi und nahm diesen in meine Hand. Ich schulterte Melina's Tasche und griff dann noch nach Melina's Hand.
So gingen wir dann zu meinem Auto.
Ich schnallte die Kleine im Auto an und Melina setzte sich daneben.
Ich stieg dann ans Steuer und wir fuhren heim.
Dort angekommen stiegen wir alle aus und gingen rein.
Jonas war mit dem Frühstück fertig und Melina legte die Kleine in die wiege.
Dann begrüsste sie ihren Bruder und wir setzten uns an den Tisch um zu frühstücken.
„Wie geht es dir süße?" fragte Jonas Melina.
„Mir geht es gut Jonas ..." antwortete sie.
„Bei dir auch alles klar?" fragte sie dann.
„Ja ... ich hab dich bloss vermisst." antwortete Jonas.
Melina stand auf und gab Jonas einen Kuss auf die Wange.
Da die Kleine etwas quengelte, nahm sie die Kleine aus der Wiege und wiegte sie etwas in ihren Armen.
„Hat sie Hunger?" fragte Jonas.
„Nein, ich habe sie schon gefüttert.
Sie braucht liebe!" antwortete Melina.
„Gib sie mir ...
ich brauche auch liebe..." sagte Jonas dann.
Melina sah ihn an und er lächelte etwas.
Sie stand dann auf und legte sie ihm in die Arme.
Dann setzte sie sich wieder neben mich und wir Frühstückten weiter.
Als wir alle drei fertig waren mit essen ging ich mit Jonas rüber aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein.
Jonas hatte Miley immer noch ihm Arm und kuschelte mit ihr.
Melina machte in der Küche den Abwasch, nachdem sie den Tisch abgeräumt hatte.
Als sie fertig war kuschelte sie sich in meine Arme.
Sie lag zwischen mir und ich genoss ihre Nähe.
Wir sahen eine Weile irgendwas im Fernsehen an und waren leise.
Ab und zu hörte man bloss niedlich Babygeräusche.
„Ohmann Fuck!" sagte jonas auf einmal laut.
Er legte Melina Miley in die Arme und rannte nach oben.
„Was ist denn jetzt mit dem los?!" fragte Melina.
„Er findet das Weib im Fernsehen offensichtlich sehr attraktiv..." lachte ich.
„Man Yannick, das ist nicht lustig..." antwortete Melina.
„Doch ist es..." lachte ich weiter.
„Jonas war lange nicht mehr weg ..." sagte Melina dann.
„Na und ... es ist trotzdem lustig ..." lachte ich immer noch.
„Wenn du nicht aufhörst zu lachen, dann findest du das gleich auch nicht mehr lustig!" sagte sie ernst.
Ich konnte nicht aufhören zu lachen... immer wieder musste ich daran denken.
Melina stand dann auf, legte mir Miley in die Arme und ging hoch.Jonas' Sicht:
Ich schmuste gerade mit meiner kleinen Nichte während wir Fernsehen sahen.
Ich musste gerade irgendwie die ganze Zeit an Anika denken ...
Wie es wohl gewesen wäre, wenn wir doch ein Kind bekommen hätten?!
Hätte ich sie dann noch als Freundin?!
Diese Gedanken machten mich Wahnsinnig...
ich vermisse sie einfach so sehr ...
mittlerweile fällt es mir sogar schwer ein wenig Spass zu haben ....
Ich kann einfach nichts dagegen tun!
Ich liebe sie ...
Ich bin die letzte 4 Monate nicht weg gewesen, weil ich mir sorgen um meine Schwester gemacht und und wegen dieser Sache mit Anika.
Lust habe ich schon...
sehr sogar, aber ich kann nicht!
So wie Yannick damals ...
gerade lief im Fernsehen ein halb nacktes Mädchen durch die Wohnung und ich sah in ihr irgendwie Anika.
Ich konnte nichts tun ...
es erregte mich und ich hatte eine Erektion.
Ich legte meine Nichte zu meiner Schwester und lief nach oben.
Ich ging ins Bad und duschte mich.
Als ich gerade fertig war stieg ich aus der Dusche und band mir ein Handtuch um die Hüften.
Dann klopfte es an der Tür und meine Schwester kam rein.
„Jonas ... was war gerade los?" fragte sie mich und schloss die Tür.
Sie setzte sich neben mich auf den Rand der Badewanne und nahm meine Hand.
„Ich .... also ...
ich vermisse ... Anika ..." sagte ich traurig zu ihr.
„Du hast sie gerade in dem Mädchen vom Film gesehen oder..?" fragte sie dann.
Ich nickte bloß.
„Jonas ...
du musst wirklich akzeptieren, dass sie weg ist ...
ich weiss das Kling doof, wenn ich das sage, weil ich sie nie mochte und auch immer noch nicht mag, aber willst du jetzt ewig leiden?" fragte sie.
Ich schüttelte den Kopf.
„Ich möchte nicht, dass es dir schlecht geht Jonii ..." sagte sie dann traurig.
Sie stand auf und zog mich auf die Beine.
Dann kuschelte sie sich in meine Arme.
„Ich liebe dich Jonas ..." nuschelte sie gegen meine Brust.
„Ich liebe dich auch kleines ..." antwortete ich ihr.
„Du bist das wichtigste für mich ..." fügte ich leise hinzu.
„Ich weiß ...
du warst schon 4 Monate nicht mehr weg." antwortete sie mir.
„Ja, aber es war nicht nur wegen dir..." sagte ich darauf.
„Das hoffe ich, denn ich möchte das nicht schuld sein..." gab sie leise von sich.
Ich gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn.
„Ich ziehe mir was an und komme dann auch wieder runter okay ...?" sagte ich zu ihr.
Sie nickte und verliess das Bad.
Ich zog mir dann etwas an und ging wieder nach unten.
Ich nahm Miley aus Yannick's Armen und setzte mich neben meine Schwester aufs Sofa.
Sie legte dann ihren Kopf in meinen Schoss und ich streichelte ihr mit meiner freien Hand über den Kopf.
„Ich fahr dann mal die Kinder aus der Schule holen..." sagte Yannick nun und stand auf.
Er zog sich Schuhe an und verliess das Haus.
„Soll ich was zu essen machen?" fragte mich Melli.
„Kannst du Taboulé machen?" fragte ich.
„Ja, super Idee.
Soll ich Mousse au chocolât dabei machen?" fragte sie.
„War das ne frage?" lachte ich.
Sie fing auch an zu lachen und stand dann auf.
Sie war fast fertig mit dem Essen, dann kam Yannick mit den Kindern wieder.
Die Jungs liefen sofort in ihre Zimmer und Toby ging auch nach oben.
Leona setzte sich allerdings zu mir und der Kleinen.
„Wie war die Schule...?" fragte ich sie.
„Ganz okay ..." antwortete sie leise.
„Hast du Streit mit Toby ...?" fragte ich.
„Er ist so ein Idiot!" antwortete sie.
„Süße ... kommst du mal bitte zu mir." rief Melina aus der Küche.
Yannick kam dann raus und setzte sich zu mir.
Leona verschwand in der Küche.
„Na Bro ...
hast du dich wieder gefangen." lachte er.
„Yannick das ist nicht lustig!
Erinnere dich mal daran, wie du dich gefühlt hast, als Melina weg war!" sagte ich ernst zu ihm.
„Du hast kein Sex mehr wegen Anika?!" fragte er dann.
Ich nickte bloss.
„Anika ist nicht ansatzweise so eine tolle Frau wie Melina ...
das kannst du nicht vergleichen!" sagte er plötzlich total wütend.
„Jungs ...
Beruhigt euch wieder und kommt essen!" sagte nun Melina, die gerade mit Leona den Tisch deckte.
Yannick stand auf und holte die Jungs von oben, auch Toby kam mit runter.
Wir setzten uns dann an den Tisch und aßen das leckere Taboulé meiner Schwester.
Während dem Essen fing Miley wieder an zu quengeln und Melina stand auf.
„Jonas du hast sie heute viel zu sehr verwöhnt!" sagte Melina nun zu mir.
„Warum ...
ich hab garnichts gemacht..." sagte ich unschuldig.
„Du hast den ganzen Tag mit ihr gekuschelt!
Jetzt braucht sie Aufmerksamkeit und ich hab Hunger!" sagte sie ernst zu mir.
„Gib sie mir Mama....
ich hab keinen Hunger..." sagte nun Leona.
„Du musst was essen süße..." sagte Melina zu ihr.
„Vielleicht später..." nuschelte sie.
Melina nickte und gab ihr ihre Schwester in die Arme.
Leona schaukelte sie etwas hin und her.
Als wir fertig waren mit essen, räumten Melina und Leona den Tisch ab und machten in der Küche den Abwasch.
Toby, Louis und Jason verschwanden wieder nach oben und ich hatte meine Nichte wieder im Arm.
Die Mädels kamen nun wieder aus der Küche und setzten sich zu uns aufs Sofa.
Yannick sah Melina kurz an und schaute dann wieder weg.
Melina war kurz oben und kam dann wieder runter.
Nun machte sie sich ihre Nägel zusammen mit Leona.
Ich beobachte Yannick ein wenig und sah grinsend, dass er meine Schwester die ganze Zeit anstarrt.
Er sabbert schon fast....
Na gut ich muss dazu sagen, sie trägt ne Stoff Hot pants und ein weit ausgeschnittenes Shirt.
Yannick hat wohl auch Lust ....
Melina macht das extra ...
das sehe ich.
Sie ist so ein Biest manchmal ...
Als sie mit ihren Nägeln fertig war sah sie mich an.
„Was ist ...?" fragte ich sie.
„Würdest du mir bitte mein Baby geben, damit sie etwas essen kann." sagte Melina zu mir.
Ich nickte und legte Miley und Melina's Arme.
Melina machte es auf dem Sofa und Yannick sah sie immer noch an.
Sein Blick war verlangend und er wurde jetzt leicht nervös.
Ich musste mich zusammenreißen nicht laut los zu lachen.
Melina stillte seelenruhig ihr Baby weiter, aber sie weiß, dass Yannick sie anschaut.
Als die kleine satt war, gab sie Leona ihre Schwester und zog sich wieder richtig an.
Dann ging sie in die Küche und kam fünf Minuten später mit der Flasche wieder.
Sie hielt die Flasche an ihre Wange und nippte dann kurz an dieser.
Sie nickte dann und gab Leona die Flasche.
Leona fütterte dann ihre kleine Schwester fertig.
Mittlerweile ist es nämlich 18.00 Uhr.
Als die kleine dann endgültig satt war gab Leona ihre kleine Schwester an Melina.
Melina ließ Miley aufstoßen und wiegte sie dann in den Schlaf.
Als sie eingeschlafen war legte sie Miley in ihre Wiege.
Yannick schaute ihr hinterher und als sie sich etwas runter beugte um Miley abzulegen schaute er meiner Schwester auf den Hintern.
Ich möchte nicht wissen an was er gerade denkt...
Da mein Handy aufleuchtete sah ich kurz drauf und sah, dass Leona mich in einem Bild markiert hatte.Meine Kleine bezaubernde Schwester... 😻🧒🏼♥️💋
@melina_schlaubii.sis 👩🏽
@yannickgerhardt 👱🏼♂️
@jonas_effzeh14.3 🧔🏻
#family #first #love #lilsis #mum #dad #onkelschlaubii #proud 💪🏽Ich likte das Bild und sah sie dann an.
Leona grinste bloss...
„Onkel Schlaubii..." sagte sie dann.
Ich musste nun lachen.
Gegen 22.00 Uhr gingen wir dann alle ins Bett.
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Das Leben mit dem Kumpel meines Bruders (Yannick Gerhardt FF)
FanfictionDiese Geschichte spielt zu dem Zeitpunkt, als Anna und Yannick Gerhardt noch beim 1.FC Köln gespielt haben. Es sollte klar sein, dass dies alles nur eine ausgedachte Geschichte ist. ----------------------- Die 20 Jährige Melina ist die kleine Schwes...