Kapitel 36

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Romans Sicht

Schnell laufe ich in Richtung Kabinen, ich bin so glücklich, dass Malin hier her gekommen ist.

Sie gerade in meinen Armen zu spüren, war einfach wundervoll, wie sehr ich sie vermisst habe!

Fertig geduscht schnelle ich zum Parkplatz, wo Malin schon vor meinem Auto steht.

Ich öffne das Auto und halte Malin die Tür auf, sie lächelt und setigt ein, was ich ihr gleich tue.

Die Fahrt über ist es eher still im Auto, aber angenehm still.

Bei mir zu Hause angekommen legen wir unsere Sachen ab und gehen auf den Balkon.

"Möchtest du etwas trinken?"

"Wasser gerne."

In der Küche mache ich uns eine Karaffe Wasser fertig, die ich dann mit auf den Balkon nehme.

Malin steht am Geländer und schaut auf den Phönixsee.

"Diese Aussicht ist wunderschön."

"Ja, das ist sie."

Ich stelle mich neben Malin und schaue ebenfalls auf den See.

"Malin? Was hast du genau beobachtet, als du mich und Nastassja gesehen hast?"

Einen Moment ist es ruhig zwischen uns.

"Ihr wart euch so nahe und dann fragte sie, ob du sie noch lieben würdest. Als du dann mit ja geantwortet hast und ihre Lippen auf deinen lagen..ich konnte es nicht länger mit ansehen.."

Ich stelle mich hinter sie, nehme sie in die Arme und drücke ihr einen Kuss auf ihr Haar.

"Ja, ich habe es gesagt. Aber ich habe auch gesagt, dass meine Gefühle für dich stärker sind."

Malin dreht sich in meinen Armen um und schaut mir ins Gesicht, ein paar Tränen laufen ihre Wangen herunter.

"Es tat so weh, euch zu sehen. Für mich ist eine Welt zusammen gebrochen. Und dann der Blick von Nastassja."

Mit meinem Daumen wische ich ihre Tränen weg.

"Es tut mir alles so leid Malin. Ich verspreche dir, dass das nie wieder passieren wird! Mit Nastassja möchte ich nie wieder etwas zu tun haben!"

Ich lege meine Hände an ihre Taille und ziehe sie zu mir.

"Die zwei Wochen waren schwer für mich. Ich habe mich unglaublich schuldig gefühlt. Du hast mir unglaublich gefehlt und ich weiß, dir ging es genauso."

"Woher willst du das wissen?"

"Als ich bei dir in München war, hattest du mein T-Shirt an."

Malin sieht mich erschrocken an, grinst aber danach.

"Ja das stimmt. Ich wollte dich vergessen, aber es hat nicht geklappt."

Ich lächel sie an und lehne meine Stirn an ihre.

"Geh nicht wieder weg, ich möchte dich immer an meiner Seite haben. Malin, ich liebe dich."

Sie hebt ihren Kopf und sieht mich an.

"Nein, ich geh nicht wieder weg."

Sie legt ihre Hände in meinen Nacken, zieht mich zu sich herunter und drückt ihre Lippen sanft auf meine.

Ich ziehe sie noch enger an mich, wie ich ihre Nähe und Wärme vermisst habe!

Wir lösen den Kuss und ihre wunderschönen braunen Augen strahlen mich an.

"Ich liebe dich auch Roman."

Ich grinse sie an und drücke wieder meine Lippen auf ihre.

Malin legt ihren Kopf auf meine Brust und ich schlinge meine Arme um sie.

"Möchtest du eigentlich deine Shirts wieder haben?"

"Nein, behalte sie. In denen siehst du so heiß aus."

Ich höre, wie sie lacht und spüre, dass sie ihr Gesicht an meine Brust schmiegt.

Bin ich glücklich, dass ich sie endlich bei mir habe, nie wieder werde ich sie gehen lassen!

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Vielen Dank für die ganzen Votes, Leser und die lieben Kommentare! ♥♥

Das bedeutet mir viel!

Rosen haben Dornen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt