Malins SichtMüde und total fertig vom Tag liege ich mit einem Lächeln im Bett, in meinem Kopf lasse ich den kompletten Tag noch einmal abspielen, diesen wunderschönen Tag, den ich mit meinem Traummann verbringen konnte.
Mein absoluter Highlight des Tages war die Überraschung von Roman, ein kleines Fotoshooting vor dem Eiffelturm.
Für viele mag das nichts besonderes sein, 'Es wurden doch nur Bilder gemacht', doch für mich war es das, es sind Erinnerungen an einen wunderschönen Tag und es sind die ersten richtigen Bilder von uns als Paar, das ist etwas besonderes!
Ich nehme mein Handy in die Hand und da sehe ich, dass ich eine Nachricht von Hanna habe.
H: Hey Malin! Ich habe lange nichts von dir gehört 😢 Bin nächste Woche wegen einem Seminar in Dortmund und würde dich gerne wieder sehen 🙌 vermisse dich ♥
M: Hanna! Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe 😣 In meinem Leben ist in den letzten Wochen soviel passiert, das glaubst du gar nicht 😅 Ich bitte drum, dass du mich besuchen kommst und du fehlst mir auch ♥
H: Klingt spannend und nach Roman 😂 dann musst du mir aaaaalles erzählen! Und dann können wir drei endlich wieder was zusammen machen 🙌
M: Ally gibt es nicht mehr in meinem Leben. Aber das erzähle ich dir auch. Schreibst du mir noch, wann du da bist?
H: Was?! 😱 Ich bin gespannt, was du alles erzählst. Ich melde mich! Freu mich!♥
M: Oh ja! Ich freue mich auch!♥
Mein Handy lege ich beiseite und plötzlich springt Roman auf das Bett, der seine Arme um mich schlingt und seinen Kopf auf meine Brust legt, mit meiner Hand gehe durch seine Haare und kraule seinen Kopf.
"Hanna kommt nächste Woche nach Dortmund."
"Hmmm...die, die das Trio komplett gemacht hat...?", nuschelt Roman.
"Genau, jetzt sind wir nur noch ein Dou."
"Hmmm...lerne ich sie auch kennen?"
"Klar!"
"Hmmm...Gut Nacht Schnullie...lieb disch..."
Lachend drücke ich ihm einen Kuss auf seinen Kopf und kraulen ihn dann weiter.
"Gute Nacht mein Traummann. Ich liebe dich so sehr.."
Ich kraule ihn so lange, bis mir irgendwann die Augen zu fallen und ich glücklich in einen ruhigen Schlaf falle.
Am nächsten morgen öffne ich die Augen, strecke mich einmal und richte mich auf, n
eben mir liegt ein leicht schnarchender Roman, der auf seinem Bauch liegt und sein Kissen umklammert.Bei dem Anblick macht mein Herz tausend Purzelbäume und ich lächel vor mich hin, so glücklich war ich noch nie in einem ganzen Leben, ich weiß nicht, ob das geht und ja, es klingt komisch, aber ich liebe Roman noch mehr als vorher.
Vorsichtig beuge ich mich über Roman, um ihn einen Kuss auf seine Schulter zu geben und verlasse leise das Bett.
Da es morgens immer frischer wird, nehme ich mir Romans Hoddie, werfe ihn mir über und gehe auf den Balkon, ich atme die frische Morgenluft ein und lasse mein Blick über das stille Paris schweifen.
Langsam schlingen sich zwei Starke Arme um meinen Körper, die mich vorsichtig an einen warmen, muskulösen Körper drücken.
"Guten Morgen Schnullie.."
"Guten Morgen schöner Mann..", sage ich während meine Finger seinen Arm rauf und runter wandern.
"Du siehst unglaublich heiß aus in meinem Hoddie, weißt du das?
Ich drehe mich in seinen Armen um und sehe ihn an.
"Und du siehst unglaublich heiß ohne deinen Hoodie aus.", sage ich und fahre mit meinem Finger seine Tattoos nach.
Einige Minuten standen wir einfach so da, meinen Kopf auf seiner Brust gebettet während seine starken Arme auf meinem Rücken weilen, ich könnte ewig so stehen, einfach in Romans Armen, wo ich mich geborgen und unglaublich wohl fühle.
"Der letze Tag. Heute Mittag geht es wieder nach Hause."
"Leider. Ich möchte gar nicht mehr weg.", sage ich seufzend.
"Wir kommen wieder ja?"
Ich sehe ihn an, nicke und lege meine Lippen auf seine.
"Danke Roman. Danke für das unglaublich tolle Wochenende."
"Bedank dich nicht. Das war das mindeste was ich tun konnte. Schließlich habe ich riesen großen Mist gebaut."
"Wirst du nochmal mit ihr reden?"
"Warum sollte ich? Ich möchte mit der Sache nichts mehr zu tun haben. Nochmal möchte ich nicht auf ihre Spielchen reinfallen."
Roman streicht mir meine Haare hinters Ohr und richtet dann lächelnd meine Kette.
"Lass uns frühstücken gehen. Danach müssen wir unsere Sachen packen."
"Schweren Herzens."
Roman löst sich lachend, nimmt dann meine Hand und zieht mich ins Zimmer, wo wir uns schnell frisch machen und dann zum Frühstück gehen.
*Etwas später*
"Und die letze Tasche!"
Roman legt die Tasche in den Kofferraum und schließt diesen dann, ein letzter Blick auf das Hotel, ein letzter Blick durch die Straßen von Paris.
"Nicht traurig sein. Wir kommen doch wieder.", sagt Roman, der mir die Beifahrertür aufhält.
"Ich werde Paris echt vermissen, ich werde unsere ungestörte Zweisamkeit vermissen. Ab morgen müssen wir uns dem Alltag wieder hingeben und dann sehe ich dich nicht so oft."
Roman lehnt sich an die Tür und lächelt mich an.
"Ich verspreche dir, wir werden uns häufiger sehen. Dafür sorge ich!"
Meine Lippen drücke ich auf seine und setze mich dann ins Auto, was Roman mir gleich tut und das Auto startet, ich schaue aus dem Fenster und sehe, wie sich Paris immer weiter von uns entfernt.
Nun heißt es Au revoir Paris.
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Rosen haben Dornen
FanfictionDas Leben kann man nicht planen. Oft hat das Schicksal andere Pläne mit deinem Leben, die in eine komplett andere Richtung führen, wie dein eigentlicher Plan war. Eine ganz bestimmte Begegnung ändert Malins Leben mit einem Schlag. Sie lernt neue Le...