Kapitel 44

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Ich gehe nach oben und suche schnell was zum anziehen.

Aus dem Kleiderschrank fische ich eine lockere Jeans und ein weißes Shirt.

Während ich mich umziehen möchte, kommt Roman ins Zimmer und setzt sich auf mein Bett

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Während ich mich umziehen möchte, kommt Roman ins Zimmer und setzt sich auf mein Bett.

"Das sehe ich doch gerne! Meine Freundin nur im Shirt!"

Mit einem Grinsen packt mich Roman am Handgelenk und zieht mich auf seinen Schoß, seine Hände legt er auf meine Hüften.

"Herr Bürki, was für ungezogene Gedanken Sie wieder haben!"

Meine Lippen lege ich auf Romans und merke, wie seine Hände weiter hoch zu meinen Brüsten wandern.

Ich grinse in den Kuss und nehme Romans Hände unter meinem Shirt weg.

"Du bist echt gemein."

Mit einem Schmollmund sieht mich Roman an.

"Mag sein, aber ich muss zur Uni und was ist, wenn meine Eltern rein kommen? Oder meine Brüder?"

"Hab schon verstanden. Du willst mich nicht."

Ich muss über Romans Gesichtsausdruck lachen und gebe ihm einen Kuss auf seine Nasenspitze.

"Und wie ich dich will! Aber nicht jetzt."

Lachend gehe ich von Romans Schoß und ziehe meine Hose an, ich schnappe mir meine Taschen und gehe zu Roman, der angelehnt an der Tür steht.

"Du kommst zwei Stunden alleine mit meinen Eltern klar?"

"Natürlich! Mach dir keinen Kopf. Viel Spaß in der Uni Schnullie."

"Wirst du jetzt zum Dichter oder was?", sage ich lachend und gebe ihm einen Kuss.

"Für dich immer! Wir sehen uns nachher beim Training."

Ein letzter Kuss und ich verlasse das Haus und fahre zur Uni.

In der Mittagspause sitzen Ally und ich wie immer in der Cafeteria und essen das ach so tolle Mensa-Essen.

"Du glaubst gar nicht, wie langweilig es ohne dich war! Und ich glaube nicht, dass du und Roman jetzt zusammen seid!", quietscht Ally.

"Du hast mir wirklich sehr gefehlt! Aber ich hatte ja noch Hanna in München. Übrigens soll ich dich von ihr Grüßen! Es ist wie in einem Traum! Er ist einfach Perfekt!"

"Ich vermisse Hanna sehr! Ohne sie sind wir nicht komplett! Wenn ich daran denke, dass du ihn erst nicht wolltest!"

"Erinnere mich nicht daran. Am liebsten würde ich mich dafür umbringen!"

Vom weiten sehe ich schon Jessica und ihre Truppe ankommen.

"Achtung! Pure Dummheit im Anmarsch!"

"Sieh mal an, wer von den Toten auferstanden ist!"

"Ich freue mich auch, dich wieder zusehen Jessica. Aber glaub mir, die zwei Wochen Ruhe von dir taten mir auch ganz gut."

"Tzz! Deine Klappe hast du nicht verloren! Was Roman wohl an dir findet? Er hat dich doch nur genommen, weil du Promi-Bonus hast!"

"Promi-Bonus? Hm, wenn du meinst?"

Ich wende mich zu Ally und beachte Jessica nicht mehr, sie stampft wie eine Diva weg, worüber ich nur schmunzeln kann.

Nach dem Ballet Unterricht fahre ich sofort weiter nach Brackel.

Da ich etwas früh bin, haben die Jungs noch Training und stelle mich neben Papa, um ihm von meinem Tag zu erzählen.

Nach dem Training kommt Roman mit einem Lächeln zu mir, legt seine Hände an meine Hüften und küsst mich zärtlich.

"Ich habe dich vermisst Schnullie."

"Wir haben uns doch heute morgen das letzte Mal gesehen."

"Trotzdem! Und das von heute morgen habe ich nicht vergessen."

Wieder legt Roman seine Lippen auf meinen.

"Sucht euch einen Zimmer!", ruft Marco uns lachend zu.

Die Jungs sehen uns an, was mir etwas unangenehm ist.

"Hör nicht auf ihn."

Ich lächel Roman an und wir laufen Hand in Hand los.

Als wir an den Jungs vorbei laufen, fällt mir auf, dass Milli etwas abseits von den anderen steht, sein Blick gefällt mir so gar nicht.

Ich schaue schnell auf den Boden und laufe ins Gebäude.

Rosen haben Dornen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt