Ich fand Johnny in dem Atelier des Anwesend.
Er malte nicht, er saß einfach nur da. Er saß da und starrte auf seine Hände. Sein Blick war traurig und gleichzeitig nachdenklich.
,,Johnny?", fragte ich leise, doch er reagierte nicht. ,,Schatz?", ich machte einen Schritt auf ihn zu. Es brach mir das Herz, dass er sich wieder einfach auf den Boden gesetzt hatte.
Langsam hob er den Blick und sah mich an.
,,Ich brauche nur einen Moment.", murmelte er und ich trat zu ihm. Langsam ließ ich mich zu ihm auf den Boden sinken. Ich griff sanft nach seiner Hand, doch er entzog sie mir wieder.
,,Bitte... Ich brauche nur diesen kurzen Moment, lass mich bitte einfach und geh zurück.", murmelte er und ich sah traurig auf den Boden.
Dann nickte ich, erhob mich wieder und lief auf die Tür zu.
,,Warte, Katelyn...", kam es plötzlich doch von Johnny und ich sah verwirrt über die Schulter zurück zu ihm. Er sah gequält aus.
,,Geh doch nicht... Bleib bei mir, bitte...", murmelte er und starrte dann wieder auf seine Hände. Ich drehte mich um und lief zu ihm. Dann setzte ich mich wieder ihm gegenüber auf den Boden. ,,Ich brauche dich...", kam es traurig von ihm und ich setzte mich vorsichtig auf seinen Schoß, um ihn besser in den Arm nehmen zu können.
Er vergrub das Gesicht an meinem Hals und schlang die Arme um mich.
Ich spürte, wie er tief durchatmete. Er sog meinen Geruch in sich auf und schmiegte sich an mich. ,,Ich hasse es, wenn sie streiten und ich dagegen so machtlos bin.", wisperte Johnny an meinem Hals und ich streichelte ihm sanft über den Hinterkopf. ,,Das kann ich verstehen.", murmelte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange.
Sanft kraulte ich seinen Hinterkopf und streichelte mit der anderen Hand über seinen Rücken.
,,Sie haben sich wieder beruhigt, also, wenn du willst, kannst du wieder rauskommen.", murmelte ich und küsste ihn nochmals auf die Wange. Er gab nur ein undefinierbares Geräusch von sich.
Plötzlich erhob er sich und ich schlang reflexartig die Beine um seine Hüfte. Er hielt mich und hatte weiter sein Gesicht an meinem Hals vergraben.
,,Oder willst du nicht?", fragte ich sanft, doch er reagierte darauf nicht.
Langsam nahm er den Kopf zurück und sah mich an. Ich erwiderte seinen Blick und plötzlich schlug er die Lider runter und sein Blick war somit eher nach unten gerichtet und das durch seine Wimpern hindurch.
,,Küss mich, Baby...", murmelte er leise. Er schien zu wollen, dass der Kuss von mir aus kam, also beugte ich meinen Kopf und legte meine Lippen gegen seine. Er seufzte leise und erwiderte den Kuss sofort. Sanft zog er mich gegen sich und ich schlang die Beine fester um seine Hüfte, um ihm näher zu sein. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken, er legte eine Hand in meinen Nacken, zog mich näher an sich und schlang den anderen Arm um meinen Rücken.
Er hielt mich dicht bei sich und zog mich mit der Hand in meinem Nacken näher und vertiefte unseren Kuss.
Unsere Lippen suchten hungrig nach denen des anderen und nach einem Moment löste Johnny sich schweratmend.
Langsam ließ er mich runter und ich griff nach seiner Hand.
Gemeinsam verließen wir das Atelier und liefen zurück in das Haus. In der Küche waren Lily und Jack. Lily machte den letzten Pancake gerade auf einen Teller und Jack schien den Tisch gedeckt zu haben.
,,Ich habe es ausgemacht, Dad.", meinte Lily nach einem Moment und Johnny nickte nur. ,,Und es tut uns leid.", fügte Jack hinzu und Johnny nickte wieder.
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Bodyguard - Johnny Depp
Fanfiction,,Sie brauchen aktuell mehr Schutz als je zuvor, das dürfte Ihnen bewusst sein, oder?" Ein zustimmendes Brummen. ,,Stört Sie Ihr neuer Leibschutz?" Stille. ,,Auch, wenn sie eine Frau ist, sie ist eine der besten überhaupt. Und Sie ist fähig Sie zu...